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#1 |
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Senior Member
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Huhu ihr Fluggenossen da draussen, ich hätte mal ne Frage an die Navigationsexperten!
Folgende Situation: Flugplan mit dem FS erstellt, von London Gatwick nach Frankfurt, der Plan hat 3 Vor's ausgespuckt, alles wunderbar. Ich starte, zuvor den Autopilot eingestellt und juppieh auf über den Kanal. Jetz hab ich korrekt die Daten des ersten NAvpoints eingegeben und dann den Autopilot auf Nav eingestellt und zwar per VOR (und nicht GPS)! Was macht die Maschine? Fliegt auf den Kurs zu, schiesst darüber hinaus, dreht wieder in die andere Richtung, schiesst wieder hinaus usw! Sieht man sich den Verlauf im GPS an, dann fliegt meine Kiste ständig eine Zickzacklinie über den eigentlich graden Flugplan. Meine Frage: Ist das normal? Oder mach ich was falsch? WEnn ich den Autopilot auf GPS schalte, fliegt die Kiste perfekt. Und noch eine Frage: Stell ich das Vor beim überfliegen gleich auf die nächste Station um oder fliege ich erst noch ne Zeit "away" vom bisherigen VOR? Ich hoffe ihr könnt mich ein bissel aufklärn Danke Jungens! |
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#2 |
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Elite
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Alter: 54
Beiträge: 1.418
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Hallo !
Eine kleine Frage, weshalb möchtest Du denn unbedingt über "VOR - Navigation " Dein Ziel erreichen, wenn Du einen Flugplan über den FMC programmieren und abfliegen kannst ? Sogar eine Übernahme eines über den FS Flugplaner erstellten Flugplanes in den FMC wäre möglich. MfG Frank ![]()
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Mit freundlichen Grüßen vom Int. Airport EDBM
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#3 |
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Senior Member
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Hossa Frankieboy
Ich hab vergessen zu erwähnen, dass ich mit der Standard 737 fliege, also kein FMC habe... Verzeihung! Ist es denn nun realistischer die VORS abzufliegen oder einfachf auf GPS zu schalten und ihn machen zu lassen? Und selbst wenn: Trotzdem würde ich gerne wissen, ob das normal ist?! ![]() |
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#4 |
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Newbie
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Beiträge: 13
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Salut PaladinX,
"Radio Eriwan" lautet die Antwort (kommt darauf an). Wenn du das radial mit 30° anschneidest und nur 10 NM vom VOR wegbist, dann bekommt der AP das nicht mehr hin. Du fliegst ja quasi in einen Trichter hinein, dessen Spitze sich am VOR befindet. Was du machen kannst: bring' dich schon manuell in die richtige Richtung, bevor du den AP dafür nutzt. Die Einstellung "NAV" heisst nämlich: Kurs zum VOR halten, nicht suchen. Ich fliege meistens mit der HDG-Funktion auf ein VOR zu, denn die Maschine wird in unmittelbarer Nähe zum VOR extrem "zittrig" und wackelig (Trichter-Effekt). Ich stelle mir das übernächste VOR immer im VOR-2 Empfänger ein. Komme ich dann in seine Reichweite, stelle ich die gleiche Frequenz als stby im VOR-1 Empfänger ein. Dann brauche ich nach dem Überflug nur noch die stby-Frequenz active zu schalten und am VOR-2 Empfänger die nächste Frequenz zu wählen... usw. Ich hoffe, das hilft ein wenig. Three greens, Thomas ELLX |
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#5 |
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Inventar
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Beiträge: 2.954
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Noch eine kritische Anmerkung...
wenn Du Dir einen Flugplan mit VOR zu VOR-Navigation erstellst, warum fliegst Du ihn dann nicht auch? Der umgekehrte Fall ist, Du erstellst Dir einen Flugplan, den der Autopilot (nicht Du) abfliegen soll. Bei VOR zu VOR-Navigation fliegt man normalerweise auf einem Radial in die Richtung eines VOR (oder davon weg). Wenn man in die Nähe (!) des Ziel-VORs kommt, dann gibt's ein paar Möglichkeiten.
Der erste Punkt sollte klar sein. Du bist am Ziel angekommen, der Flughafen ist "irgendwo da unten", Du willst landen. Das heißt, STAR fliegen, ILS anschneiden (sofern überhaupt möglich), in Platzrunde gehen, usw. Jedenfalls musst Du den Autopilot deaktivieren weil Du ja jetzt etwas Manuelles vor hast. Und das machst Du schon ein paar Meilen vor dem VOR, damit es nicht zu diesen Pendeleffekten kommt (flieg einmal manuell zu einem VOR, dann weißt Du, wie unmöglich das in kurzer Distanz wird). Der zweite Punkt ist auch ganz einfach. Du kommst in die Nähe des VOR (in paar Meilen), schaltest den A/P auf (das korrekte) HDG, stellst das gewünschte Radial ein, schneidest es an (manuell oder über A/P) und schaltest auf NAV zurück. (Profis, bitte mich korrigieren, wenn's in real life nicht so ist.) Bitte beachte, dass Autopiloten ein Radial nicht aus einem beliebigen Winkel anschneiden können. Viel mehr als 10° Abweichung schaffen ältere Modelle (in meinem Fall z.B. die B314) meistens gar nicht. Du musst also manuell anschneiden (das solltest Du übrigens wirklich manuell tun können! Sonst ab in die Flugschule! )Den dritten Punkt hat schon top601 erklärt. Auch hier solltest Du in einiger Entfernung vom ersten VOR auf den HDG-Modus umschalten, um das Überschießen zu vermeiden. Und auch hier solltest Du, meiner Meinung nach, das Radial des zweiten VOR manuell anschneiden, wenn die Winkelabweichung zu groß ist. Alex |
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#6 |
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Jr. Member
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Alter: 64
Beiträge: 46
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ich verwende die NAV Funktion des Autopiloten ausschließlich um einen bereits eingenommenen Kurs (eingestelltes Radial) zu halten, niemals um ein Radial anzuschneiden. Das mache ich entweder manuell (man sollte ja nicht aus der Übung kommen) oder mittels HDG select. Wieweit ich damit vor dem VOR beginne, hängt ab vom FL, Flugzeug, Geschwindigkeit. Einzige Ausnahme sind Flüge mit FMC (DF737), da berechnet der FMC sowieso die ganze Sache.
Zur Vorbereitung stelle ich meistens kurz vor Überfliegen des VOR´s (je nach Geschwindigkeit so 5-8 Meilen) den neuen Kurs ein, idR noch unter Verwendung desselben VORs (selbe Frequenz). Nach Einehmen des neuen Kurses, stelle ich zuerst NAV2 auf die Frequenz des nächsten VORs (hängt immer von der Distanz, VOR Reichweite ab) und später dann auch NAV1. Beim Umstellen der NAV1 Frequenz aufpassen dass du nicht NAV hold aktiviert hast, könnte ein böse Überraschung geben (falsche Frwequenz oder Radial ...). Vielleicht gibt es auch mal ein paar Tips von den Realpiloten zu diesem Thema? Aber ich glaube dass hier auch mehrere Methoden zum Ziel führen und jeder seine Art und WEise bevorzugt. Wahrscheinlich auch abhängig vom Flugzeugtyp und Autopiloten. flying wolf |
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#7 |
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Senior Member
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Danke Männekens, jetz bin ich schlauer!
Ich werde also den AP nicht mehr benutzen um das Radial anzuschneiden sondern nur noch um den Kurs zu halten! Pala |
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