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Designer Forum Treffpunkt für Gedankenaustausch von Simmern, die selbst |
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#1 |
Newbie
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Beiträge: 8
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![]() Hallo,
woher kommt es, dass bei manchen Flugzeugen die Schrift an der einen Rumpfseite richtig, an der anderen aber spiegelverkehrt ist (siehe auch Cessna 172 G-BOJR in fxp 03/02!!!) Vielleicht hat von Euch jemand mehr Erfahrung in der Generierung von Textures – lässt sich das abstellen oder liegt es ev. an meinem FS 2002? Janis |
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#2 |
Senior Member
![]() Registriert seit: 17.09.2001
Beiträge: 164
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![]() Hallo Janis,
das kommt daher, wenn der Flugzeugdesigner zu faul (sorry, nicht böse gemeint!) ist, für die rechte und linke Seite des Flugzeugs eine separate Textur zu malen. Dann nimmt er die Textur der einen Hälfte und legt sie spiegelverkehrt auf die andere Hälfte des Rumpfes, Tragflügels, oder welchen Teils auch immer... "Faul" waren auch in vielen Fällen die Programmierer von MS, denn sie haben auch oft Texturen gespart und sie einfach gespiegelt. Die Flugzeugkennung wird dann separat auf den Rumpf projiziert. Da dieses Verfahren mit der Kennung aber relativ schwer von Freewareprogrammierern eingesetzt werden kann, findet man vor allem bei Repaints ab und zu diesen Effekt. Schau dir mal die Texturen der Flugzeuge des FS an, dann wirst du feststellen, wo eine rechte und linke Seite existiert und wo nur gespiegelt wird. Befindet sich auf einem Bauteil keine Schrift oder sonstige zeichen, dann wird übrigens fast immer gespiegelt. Das spart zu guter letzt auch Rechenzeit. Gruß Johnny |
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#3 |
Newbie
![]() Registriert seit: 14.05.2002
Beiträge: 8
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![]() Hallo Johnny,
danke Dir für die Auskunft; ich sehe es mit einem lachenden (da mein FS und System offensichtlich korrekt arbeiten) und weinenden Auge (weil jetzt die Arbeit, Texturen ernsthaft zu bearbeiten erst richtig losgeht). Janis |
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#4 |
Inventar
Registriert seit: 17.01.2000
Beiträge: 1.745
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![]() Ich habe es nicht probiert, aber rein theoretisch wäre es durchaus möglich, das Problem zu lösen: Mit MDLDisAs. Darüber hatte ich in FXP 1/2002 berichtet.
Es würde so gehen: 1. Man macht eine Kopie der Originaltextur, benennt sie um (z.B. c128_recht) und fügt die benötigten graphischen Elemente spiegelverkehrt ein. 2. Man dekompiliert das Modell mit MDLDisAss. 3. Im Makro-Code sucht - und mit viel Glück findet - man den rechten Rumpf. Dort steht auch der Name der verwendeten Textur. Den ersetzt man mit dem Namen der spiegelverkehrten Textur. 4. Man kompiliert das Modell wieder. Das Flugzeug hat nun zwei getrennte Texturen für linke und rechte Rumpfhälfte. Dass dies geht, haben einige Repainter schon beweiesen. Es gab mal ein Repinting der 737 von FS2000 mit korrekten Schriftzügen auf beiden Seiten. Leider kann MDLDisAss z.Z. nur Flugzeuge dekompilieren, die mit FSDS erzeugt wurden oder die Standardmaschinen von Fs2000. Mit gmax-Modellen klappt es nicht. |
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