@ J@ck
Beim Vergleich ist es doch egal, wie groß die Kapazität ist. Hier die Liste der 1TB SSDs:
http://geizhals.at/?cat=hdssd&xf=252_1000#xf_top ... und im Vergleich die Liste der 1TB HDDs:
http://geizhals.at/?cat=hde7s&xf=108...58_1000#xf_top
Oder anders ausgedrückt (immer die Bestpreise): 325 vs 48 Euro! Und das Spiel kann ich fast mit allen Kapazitäten machen, ausgenommen natürlich mit denen, wo es gar keine HDDs gibt, weil zu 'klein'.
Und wenn Du sagst, dass SSDs eh nix für jene sind, die eh nur surfen, mailen und diverse Office-Anwendungen darauf fahren ... für die ist die Geschwindigkeit der Festplatte dann auch schon wurscht.
Wo ein Umdenken statt findet, ist in den Betrieben. Meine Firma beispielsweise hat erst vor Kurzem einen Rechner angeschafft, in dem 2 Stück 1 TB SSDs im Raid-Verbund drin stecken, wobei der Rechner als Daily-Rechner dient - wo also jeden Tag die komplette Software, die wir herstellen und vertreiben, durchgeneriert wird, um vorzeitig Fehler zu entdecken, die (aus welchen Gründen auch immer) der Programmierer übersehen hat. Da macht es dann sehr wohl einen Unterschied, ob die Generierung der Software über Nacht fertig wird oder nicht. Hier würde es dann im Vergleich teuer werden, wenn die Leute nicht arbeiten könnten.
Privat macht eine SSD für jene Sinn, die beispielsweise eigene Filme mit etwas mehr Anspruch schneiden. Oder meinetwegen auch für Fotografen, wobei aber hier in nur wenigen Fällen die Platte der zeitliche Schwachpunkt darstellt. Oder jene, die sich privat intensiver mit HDD-lastigen Anwendungen beschäftigen.
Ich selbst hab lediglich eine 120 GB SSD in meinem Rechner und da drauf ist das System sowie die installierte Software; hier sind zur Zeit etwa 70 GB frei. Alles Andere befindet sich auf herkömmlichen HDDs, die zusammen aktuell ca 1,5 TB betragen. Ich könnte mir nicht vorstellen, wofür ich noch mehr SSDs bräuchte. Und noch weniger kann ich mir vorstellen, dass ich dafür dermaßen viel Geld ausgeben könnte.