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Software Rat & Tat bei Softwareproblemen |
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#1 |
Senior Member
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Beiträge: 130
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![]() Neuer Laptop: Acer Aspire V3-771G.
Ausstattung: Intel Corei7, 8GB DDR3 RAM und 750GB Festplatte, auf der Win8 vorinstalliert war. Tolle Hardware, aber dieses neue UEFI System macht mir nur Probleme. Hat jemand Erfahrung mit dieser Situation: vorinstalliertes Win8, das wegen UEFI und Secure Boot es beinahe unmöglich macht, ein Dual Boot mit anderen OS einzurichten, sei es jetzt Win7, Ubuntu oder was auch immer. Ich bekomme nicht einmal im nicht-UEFI Modus ("Legacy BIOS) diverse LIVE-USB Installationen zum laufen. Ich könnte einen Roman darüber schreiben, habe mich schon seit ca. 2 Wochen an und ab damit beschäftigt, aber ich dachte mir ich erwähne hier nur mal die Eckpunkte un schiebe den Rest hier in die nächste Post, sonst schaut sich das keiner an... ![]() Konkret: das deaktivieren von "Secure Boot" scheint keinerlei Wirkung zu haben, und ich habe im alten BIOS Modus (der theoretisch nichts mit UEFI und Secure Boot zu tun haben kann) dieselben Probleme. Alles bleibt irgendwo im Bootvorgang hängen: Computer friert ein, einzige Abhilfe ist Netzschalter. Bin für jede Hilfe dankbar. |
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#2 |
Senior Member
![]() Registriert seit: 28.12.2001
Beiträge: 130
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![]() Scheint ein ziemlich komplexes Thema zu sein man findet viel zu dem Problem im Netz, nur es läuft alles darauf hinaus dass man eigentlich "Secure Boot" deaktivieren kann und es dann kein Problem mehr darstellen sollte. Für mich schaut es momentan allerding so aus, das ich auf diesem Laptop im Verlgeich zum guten alten BIOS komplett eingesperrt bin: irgendetwas ausser Windows 8 auf dem Gerät laufen zu lassen ist fast unmöglich
Wollte ursprünglich das Win8 auf auf eine neue 256GB mSATA SSD verschieben und auf der HDD mit Win7 und Ubuntu herumexperimentieren. Win8 zu verschieben habe ich nach langem Suchen mittels eines Programms namen Paragon HDD Manager 12 geschafft - das hat konkret für diesen Fall (HDD->SSD Migration) eine Option und kann mit dem ganzen UEFI zeugs anscheinend umgehen. Der Rest ist ein Alptraum. Ich hab im Prinzip nichts gegen Win8, mit ein paar Tweaks (Classic Shell installiert) verhält es sich wie ein normales, sehr stabiles Windows und ist auf der SSD superschnell. Aber ich will verdammt noch mal auf meinem Computer installieren können was ich will! Im UEFI Modus geht mal gar nichts, weder Win7 noch Ubuntu(12.10), beide angeblich UEFI ready. Habe alles probiert (immer via USB-Stick), verschiedene USB Bootloader erstellt PendriveLinux, unetbootin, LinuxLive...egal, beim Bootvorgang ist immer Schluss und der Computer blockiert, bei Win7 dort wo die 4 Lichter zu einem "window" zusammenkommen und bei Ubuntu und allen anderen LiveCD/USB Installationen immer nur leerer Bildschirm Im BIOS-Menü kann ich "Secure Boot" deaktivieren und zwischen UEFI und Legacy BIOS Modus wählen. Das deaktivieren des Secure Boot scheint aber keinerlei Wirkung zu haben. Dazu kommt noch das ich für den legacy BIOS Modus vorher zuerst die HDD im MBR-Modus formatieren muss, anstatt des für UEFI notwndigen GPT-Modus. So habe ich es mittlerweile zwar geschafft, zumindes mal Win7 auf der HDD zu installieren. Aber das heißt au auch ich müsste jedemal anstatt einer komfortablen Dual-Boot Option im BIOS den jeweilig anderen Modus wählen und dan den Computer neu starten... keine wirklich elegante Lösung. Mit Ubuntu geht nach wie vor gar nichts, weder im UEFi noch im BIOS Mode. Irgenwo im Bootvorgang ist immer Schluss. Ich habe mittlerweile auch eine 500GB HDD aus meinem alten Laptop in diesen transferiert. Dort hatte ich Vista und Ubuntu installiert. Im Bios Modus komme ich zum gewohnten GRUB-Menü, das ich auf dem alten Laptop eingerichtet hatte; allerdings lässt sich Vista starten und Ubuntu nicht. Es wird also im BIOS Modus nur "fast" alles im Bootvorgang abgewürgt - im UEFI modus alles ausser Win8. Egal ob USB-Live installs von Linux, versuchte Komplettinstallationen oder diverse Recovery CDs (alles via USB, vielleicht versuch ich's die Woche mal auf altmodisch mit CD/DVD obwohl ich die Dinger hasse und seit Jahren nicht mehr in der Hand hatte) Geändert von Widder (21.04.2013 um 19:02 Uhr). |
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#3 |
Gesperrter Benutzer
Registriert seit: 11.08.2002
Beiträge: 5.485
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![]() Es reicht mit Sicherheit nicht, im UEFI nur Secure Boot zu deaktivieren. Es gibt da noch eine zweite Option, die ebenfalls deaktiviert gehört. Name ist mir jedoch entfallen. Wurde aber hier schon behandelt.
Edit: Hier z.B.: http://www.wcm.at/forum/showthread.p...ch-245470.html |
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#4 |
Hero
![]() Registriert seit: 16.03.2007
Ort: scheiß EU
Alter: 61
Beiträge: 903
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![]() Wieso UBUNTU 64 bit geht problemlos! Und wer braucht ein Dualboot mit 2 Windows???
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#5 |
Senior Member
![]() Registriert seit: 28.12.2001
Beiträge: 130
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![]() Cynic:
Du hast recht - aber dass Ubuntu läuft habe ich leider erst gestern herausgefunden (siehe unten); das mit WIN7 war Anfangs so ne Idee von mir als ich noch skeptisch gegenüber Win8 war, aber es nicht wirklich notwendig. Ausserdem bekommt man mit dem vorinstallierten Win8 keine Installation CDs mehr mit; auch kein Aktivierungskey, der ist irgenwie in der Firmware versteckt. Ich habe also "nur" die OEM-Wiederherstellungspartition, und auch nur die von mir extern gesichterte Version, da die originale nach dem Verschieben auf SSD unbrauchbar wurde (funkioniert nur wenn alle Partitionen EXAKT so sind wie ab Fabrik) Irgenwie hab ich doch lieber eine Original ISO zu Hand wie bei Win7. Ausserdem stört es mich einfach ungemein dass es prinzipell unmöglich scheint, auf meinem Laptop Win7 im UEFI Modus zu installieren Lowrider20: Ja, diese FastBoot Option; davon hab ich auch schon gelesen, aber leider gibt's die in meinem BIOS nicht, und da ich das BIOS gerade auf die Version von vor 2 Tagen geflasht habe bin wohl aufgeschmissen, falls das Problem da liegt. Das glaube ich aber gar nicht. Ich habe nämlich durch das herumärgern mit diesem ganzen UEFI-Müll (ja, ich weiß, ist durchaus nützlich, aber teilweise auch sehr anstrengend und frustrierend) übersehen, das hier eine Kombination von Problemen vorliegt. Konkret: ich hatte es anscheinend schon lange geschafft, Ubuntu sowohl unter BIOS/MBR als unter UEFI/GPT funktionsfähig zú installieren, aber ich Idiot bin erst nach langem herumlesen im Netz draufgekommen das der schwarze Bildschirm beim Bootvorgang in diesem konkreten Fall kein Freeze ist sondern ein kleiner, wenn auch lästiger Bug, der einfach die Hintergrundbeleuchung des Bildschirms abschaltet. Das lässt sich einfach mit "Fn"-Taste und rechter Pfeiltaste beheben -> Monitoranzeige wird wieder sichtbar. Ich habe also sage und schreibe 2 Wochen lang geglaubt der Laptop friert ein während sich nur der Bildschirm bzw die Hintergrundbeleuchtung ausgeschaltet hat. ![]() Das hängt anscheinend/angeblich mit der recht neuen "Nvidia Optimus" Energiespar-Grafikkonfiguration zusammen: ein Intel HD4000 Grafikprozessor ist am Chip integriert, und die Geforce GT650M schaltet sich nur ein wenn sie gebraucht wird. Gibt zwar ein Linux-Paket namen "Bumblebee" für diese Technologie, aber an diesem Aussetzer beim Bootvorgang ändert es auch nichts. Angeblich kann man das Problem durch irgendwelche Einstellungen in den Ubuntu-Bootoptionen beheben, aber da kenne ich mich nicht aus und das sind mir die paar Tastendrücke auch nicht wert. Fazit: Ubuntu funktioniert sowohl unter UEFI als im legacy BIOS, Win7 geht nach wie vor nur unter MBR. Win7 ist zwar angeblich auch "UEFI-ready", und ich habe das USB-Installationsmedium so hingedeichselt, dass es unter UEFI-Boot erkannt wird (kompakter und auf deutsch), aber beim Bootvorgang selber, kurz bevor das Windows-Fenster erscheinen sollte, friert er (wirklich) ein. (Ist übrigens eine legale Version, nicht das jemand denkt mein Problem rühre daher, was in manchen Foren zu dem Thema auch immer wieder vorkommt) Das könnte nach dem was ich so gelesen habe auch mit der Grafikkonfigration zu tun haben oder mit der oben erwähnten und bei mir im BIOS nicht vorhandenen "Fast Boot"-Opion. In beiden Fällen gibt's nichts was ich tun kann. Letzte Frage (und sorry falls ich dazu 'nen neuen Thread aufmachen sollte): meint ihr es ist möglich meine "alte" Ubuntu Installation (ist schon auf 12.10 upgedatet) von der 500GB MBR Platte des alten Laptopts entweder in eine GPT Partition umzuwandeln oder sie auf meine GPT-SDD zu verschieben und unter UEFI laufen zu lassen? Geändert von Widder (22.04.2013 um 17:17 Uhr). |
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#6 |
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![]() Registriert seit: 16.03.2007
Ort: scheiß EU
Alter: 61
Beiträge: 903
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![]() Wenn du einen Serial zu Windows hast, ist egal, kannst dir Iso von Microsoft laden und dann brennen. Ich hatte das auch am Notebook mit der Recoverypartition und so. Ist Mist. Serial muß vorhanden sein. Außerdem haben die vorinstallierten Systeme maßig Shareware geladen. Frechheit war ja, daß auf der Recovery-CD nur ein 32 bit System war, auf der Wiederherstellungspart aber ein 64 bit. Mir aber egal, weil am Lappi nur UBUNTU läuft. War "nur" ein 500.- Schnäppchen.
Laut UBUNTU-Seite selbst wird für UEFIS die 64 bit empfohlen. Bei Windows 7 und 8 dual, musst du glaub ich zuerst Windows 7 installieren und dann erst 8, wegen dem Bootloader. War aber bei Windows immer so. Zuerst die alte Version dann die Neue. Und zu Windows 7 und UEFI - klappt normal einwandfrei. ACER ist nun mal ein Sklave der vorinstallierten Systeme. Ich würde eine ISO von MS saugen, Serial musst du sicher haben. Dann mit der ISO System komplett neu aufsetzen. War auf meinem Lappi kein Problem. Machst dann halt ein Triple. Zuerst 7, dann 8, dann UBUNTU!
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#7 |
Veteran
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![]() In der COM 5/2013 ist eine Artikelserie zu UEFI; zum Multi-Boot steht da, dass sich auf GPT-Partitionen ausschließlich 64-Bit-Systeme installieren lassen (sowohl Win, als auch Linux); weiters brauchts den UEFI-Bootloader, der allerdings bei den Win 7u8-Versionen enthalten sein sollte.
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#8 |
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![]() Registriert seit: 16.03.2007
Ort: scheiß EU
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Beiträge: 903
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![]() Unter XP konnte man noch 4 oder auch 6 Partitionen anlegen. Seit VISTA nur noch 3. Im Grunde würde man bei einer Triple-Konfiguration am Besten 3 Festplatten nehmen. Ich hatte mit Windows 7 und UEFI keine Probleme (64 bit). Ich frage aber immer nach dem WIESO??? Wenn ich ein laufendes System habe, warum brauche ich dann auch noch ein Zweites??? Ich hatte auch anfangs den Irrglauben Windows und Linux haben zu müssen, auf einer Platte. Okay ich bin Heimanwender, weiß nicht obs wer beruflich unbedingt braucht. Ich war nur neugierig, weil viele von Linux so schwärmten. Aber als Gamer kann ichs nicht brauchen. Ich habs lediglich am Lappi, der sowieso nicht stark genug für Spiele ist.
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#9 |
Inventar
![]() Registriert seit: 23.12.2001
Beiträge: 2.969
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![]() Also ich habe Dualboot aus drei Gründen:
Die Ortsbezeichnung in den Angaben zu deiner Person finde ich geschmacklos. Geändert von Hawi (03.05.2013 um 07:59 Uhr). Grund: PS |
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#10 |
Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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![]() Bis XP konnte man (unter allen NT-basiernden OS, Win9x war nur eine Primäre + eine Erweiterte anlegbar, aber bis zu 4 erkennbar) mit Boardmitteln max 4 Primäre oder bis zu 3 Primäre plus eine Erweiterte mit darin quasi beliebig vielen Logischen anlegen. Ist ab Vista für eine nicht gestartete Platte nicht anders, bloß wird bei der Standard-Installation auf eine leere (besser: nicht ganz voll durchpartitionierte) Platte eine Primäre zusätzlich für Boot angelegt, so man dies nicht verhindert - und zwar in dem man die Platte vor der Installation (z.B. unter Linux mit gparted) komplett in Partitionen aufteilt und unbedingt die gewünschte sowohl Boot- als auch Installationspartition aktiviert, bevor man dann die Installation durchführt.
Auch die Installation via imagex SOURCE ID TARGET erlaubt den Verzicht auf diese eigene Boot-partition und stellt zudem die bisher schnellste Form dar, Windows zu installieren. Für mich ist Linux immer das online-OS während Windows nur dafür verwendet wird, wofür es unersetzlich ist. Zwei verschiedene Windows am selben System können zusätzlich die gegenseitige Wartung, vom Defragmentieren, über Sichern und Wiederherstellen (auch Image ziehen und zurückspielen) bis hin zum Virensuchen, erleichtern. Noch zur Ergänzung: Mit einem Tool a la BootIT kann man eine Platte sogar in beliebig viele primäre sogar beliebig viele erweiterte Partitionen aller existierenden Formate unterteilen. So habe ich auf einer 300GB Platte in einem P4 mit 1GB RAM als Maximum bisher 17 OS (von DOS3.3 bis Win7) von ein und derselben Platte booten gesehen, jedes noch mit Zugriff auf eine extra Daten-Partition ![]() edit: Noch ein Tool, das für mehrere Windows nebeneinander notwendig ist, sofern man nicht auf Dritthersteller Boot-Manager setzt: EasyBCD. Geändert von Don Manuel (03.05.2013 um 08:47 Uhr). |
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