07.04.2013, 20:37
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#1
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Mod, bin gerne da
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PhotoRec: OpenSource-Tool rettet Fotos zuverlässig
Zitat:
Vireninfektion, Festplatten-Crash oder ein zu schnell abgezogener USB-Stick können dafür sorgen, dass auf dem PC gespeicherte Fotos verloren gehen. Gängige Tools, etwa das beliebte Recuva, helfen zwar in vielen Fällen weiter, doch wenn das Dateisystem beschädigt ist, funktionieren sie nicht. In solchen Notsituationen springt PhotoRec ein.
Rettung für rund 400 Formate
PhotoRec zieht sich Fotos nicht nur von beschädigten Festplatten, sondern arbeitet auch auf neu formatierten Datenträgern. In einem kurzen Test konnten wir von einem digitalen Bilderrahmen, auf dem der interne Speicher beschädigt war, rund 7000 Bilder retten. Anders als der Name vermuten lässt, rettet PhotoRec nicht nur Fotos, sondern auch MP3-, Office- oder ZIP-Dateien. Insgesamt unterstützt PhotoRec fast 400 verschiedene Dateiformate.
Bedienung per Kommandozeile
Erwarten Sie von PhotoRec keine schicke grafische Oberfläche. Das Tool kommt in Minimalausstattung mit Kommandozeile daher. Doch das ist nicht weiter schlimm, denn dafür arbeitet die Software schnell und zuverlässig. Um Dateien zu retten, müssen Sie am Anfang den passenden Datenträger auswählen. Hier hilft neben der für Windows-Nutzer kryptischen Linux-Benennung der Festplatten die eingeblendete Hersteller-Kennung. Unter "Dateisystem" legen Sie "Other" fest, außerdem stellen Sie im nächsten Bildschirm "Whole" ein, wenn es um die Analysedetails geht. Dann ist noch wichtig, dass Sie einen zweiten Datenträger parat haben, auf den die gefundenen Dateien gespeichert werden können. (jg)
Download: PhotoRec
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Quelle: http://www.chip.de/news/PhotoRec-Ope..._61381517.html
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Liebe Grüße
Christoph
Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
(Heinrich Heine)
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