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Elektronik(-Basteln) / Modellbau & PC Rat & Tat zu allen "Schaltkreisen außerhalb des PCs"...

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Alt 19.12.2008, 14:46   #1
Hawi
Inventar
 
Registriert seit: 23.12.2001
Beiträge: 2.969


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Mechanisch wäre wohl eine umgebaute Klospülung-Schwimmerkonstruktion (gibt es als universellen Ersatzteil komplett beim Baumarkt um ca. € 15,-) mit einem Poti eine einfache Lösung. Ob sie verwendbar ist, hängt wohl auch von der Größe des Modells ab.
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Alt 27.12.2008, 21:54   #2
ZombyKillah
Trashtroll
 
Benutzerbild von ZombyKillah
 
Registriert seit: 19.10.2008
Ort: far away but still in austria
Beiträge: 1.194

Mein Computer

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Ich erinnere mich an meine Schulzeit, da hatten wir Kapazitive Sensoren im Werkstättenlabor.
Die haben einfach einen Kontakt geschalten, der dann über ein Relay eine Pumpe geschalten hat (waren aber steuerungen).

Zunächst möchte ich aber den Begriff Regeln näher erläutern:
Regeln erfolt ständig, der aktuelle Stand wird immer wahrgenommen, meist kann man auch in vielen/unendlichen Stufen den Eingang beeinflussen.
Wenn ein richtiges Regeln verlangt wird ist entweder ein Druck, Ultraschall oder eine Poti-Kronstruktion notwendig.

Anders beim Steuern.
Beim steuern wird meist eine Zustandsänderung wahrgenommen und reagiert.
Heißt: Sensor sagt max Stand erreicht - Pumpe ausschalten.

Ein Streitfall von Regeln und Steuern ist das Autofahren ...
Solange man keinen Unfall hat regelt man ... hat man einen bedeutet dieses, dass man nicht alle Werte gleichzeitig wahrnehmen konnte *gg* .... also doch steuern

Also wieder ernst:
Also eine Regelung mit einen Potentiometer, dass den aktuellen Wasserstand in einen Wiederstand wandelt.
Nun stellt sich mir folgende Fragen:
1. Wasserschnecke
Welche Antriebsart. - Ist eine Drehzahlregelung notwendig oder von nöten?
2. Schleuse
Darf die Schleuse ebenfalls von der Schaltung beeinflusst werden? Wenn ja, wie weit. (Not ablassen, etc. oder wird diese von einer Anderen Gewalt (Fachlehrer, Proff, etc.) beeinflusst)
Dann stellt sich die Frage, ob eine OPV Schaltung mit einen FET reicht, oder ob noch ein Relay, oder ein Steuerchip, oder SPS von nöten ist.
Je nachdem was in eurer Werkstatt vorhanden ist.

Es gibt da noch ein weiteres Kommentar ... BITTE NICHT PRAKTIZIEREN!!
Man kann natürlich auf den Grund des Beckens einen blanken Draht legen und einen zweiten bis knapp nach unten senkrecht ins Wasser stehen lassen.
Anschließend läßt man einen kleinen Konstantstrom (1yA) fließen und misst die Spannung die abfält.
Bitte, wenn irgendwer dieses ernsthaft in betracht zieht:
- Netzteil mit Schutzkleinspannung verwenden!!
Bei dem netzteil zur Sicherheit noch messen, ob eh keine Netzspannung am anderen Ende rauskommt (solte bei schutzkleinspannung zwar automatisch gewährleistet sein, aber man kann nie wissen)
Und dahinter erst auf die Konstantstromquelle.

Wer das Wort Schutzkleinspannung nicht kennt solt nicht mal einen Gedanken an dieses Verfahren verschwenden.
Und nicht zu vergessen: die Messspannung würde nicht linear sondern nur gering mit dem Wasserstand ansteigen (weiß nicht mehr wie man diese Kurve nenne ... so wie die Ladespannund bei einen Kondensator aussieht halt, mann müßte nur t mit mit dem Wasserstand ersetzen)
Außerdem wird dieser "Sensor" sehr schnell kaput werden, weil er weckrostet.

Also das war also der Sensor der sich auch gleich um Fische und Kaulquappen kümmert *gg*

P.s.: Wer den Sensor für schlimm hällt solte sich fragen, warum bei Wasserkraftwerken im See, im Fluss meist lange Blanke Leitungen liegen.
(Hat nichts mit dem Wasserstand zu tun und sind nur im Notfall in Betriebe ... aber wenn die Dinger in Betrieb gehen, kann man am Ufer den Gegrillten Fisch aus dem Wasser fischen *gg*)
ZombyKillah ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.01.2009, 14:37   #3
boku
Newbie
 
Registriert seit: 20.10.2008
Alter: 33
Beiträge: 2


Standard Es ist doch so einfach:

Hallo!

Schau hier:
www.elektrikforen.de/elektronik-allgemein/4456-wasserwarner-mit-selbsthalterelais.html
Hier wurde eine sinnvolle Schaltung gepostet: Zweites Bild betrachten.
Den Transistor für die Unterbrechung der Selbsthaltefunktion weglassen, diese ist in Deinem Fall nicht nötig. Den Ausgang (Pin3) direkt an die Relaisspule oder bei Bedarf das Ausgangssignal über einen PNP-Transistor umkehren.
Wenn beide Elektroden Wasser berühren, schaltet ein Relais. Das wiederum kannst Du so anschließen, wie Du es gerade benötigst.

Bei kleinem Strom "rostet" gar nichts weg (bitte das Wort "Elektrolyse" nicht ganz aus dem Sprachgebrauch streichen), ausserdem nimmt der kluge Mann NIRO-Gewindestangen als Elektroden. Ich habe eine solche Schaltung seit Jahren in Betrieb, keinerlei Ausfall.
Der Elektrodenabstand kann problemlos 5cm und mehr betragen.

Mit dem CMOS TLC555 kann man mit noch weit geringeren Strömen arbeiten; dieser braucht allerdings einen Transistor (z.B.BC337) am Ausgang, weil der Strom an Pin3 zu gering ist, um ein Relais treiben zu können.

mfg
Boku
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