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Microsoft KARRIERECAMPUS

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Alt 22.07.2008, 09:49   #11
holzi
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Tatsächlich, Galinstan (bzw. andere ähnliche Legierungen) kosten weitaus weniger als ich gedacht habe (unter 1$). Hängt natürlich auch mit der benötigten Reinheit zusammen - ich hatte die Preise für hochreine Elemente im Kopf.
Dennoch, wie es Toni schon gesagt hat, so einfach ist die Anwendung nicht.
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Wenn die Bierwirtin ein minderwertiges, dem Getreidepreis nicht entsprechendes Bier verkauft, soll sie überführt und alsdann im Flusse ertränkt werden.
Hamurabi, 1768-1686 v. Chr.
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Alt 22.07.2008, 11:28   #12
Don Manuel
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Werbegag wofür? Anscheinend ist dies das einzige Produkt auf der Site und dürfte ja wohl schon über die Testphase hinaus sein. Werden wohl Material gefunden haben, das ausreicht. Wärmeleitpaste und glatte Oberflächen sind ja nicht wirklich was Neues, dass man darauf unbedingt achten muss, ist eh selbstverständlich.
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Alt 22.07.2008, 11:34   #13
holzi
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Mein Computer

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Zu dem System müssten dann aber auch Kühler für die GPU und die Festplatten usw. gehören.
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Wenn die Bierwirtin ein minderwertiges, dem Getreidepreis nicht entsprechendes Bier verkauft, soll sie überführt und alsdann im Flusse ertränkt werden.
Hamurabi, 1768-1686 v. Chr.
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Alt 22.07.2008, 11:37   #14
Don Manuel
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Auf der Site ist vorab einmal nur von einem CPU-Kühler die Rede. Für GPU/Chipset stelle ich mir das ähnlich vor. Wie mit dieser Technik Festplatten gekühlt werden sollen, hätte ich auch keine Idee.
Aber so ist das halt mit brandheißen Neuigkeiten
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Alt 22.07.2008, 12:35   #15
garfield36
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@TONI_B

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als CPUs noch keine Hitzeschilde hatten, da waren die Kühler aber auch noch nicht so schwer. Der Wärmeübergang sollte also nicht das Problem sein.
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Commander Jameson
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Alt 22.07.2008, 12:56   #16
TONI_B
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Zitat:
Zitat von Don Manuel Beitrag anzeigen
Werbegag wofür?
Für ahnungslose Computerfreaks, die so was für teures Geld unbedingt haben wollen, auch wenn der Gewinn gegenüber herkömmlichen Kühlern in der %-Gegend liegt.

Nochmals: das Problem bei einer Kühlung ist nicht die Wärme vom Kühler abzutransportieren, sondern von der Quelle (=CPU) in den Kühler zu bekommen. Und da spielt die Geometrie der beteiligten Oberflächen eine wesentlich stärkere Rolle als das Kühlmedium nachher. Was nutzt es, wenn ich eine hocheffiziente Flüssigmetallkühlung habe, aber die CPU raucht ab, weil ich die Wärme von der CPU NICHT zum Kühler bekomme, weil ein Luftspalt (=Rauhigkeit) zwischen CPU-Oberfläche und Kühleroberfläche vorhanden ist.

Alles klar?


Das Flüssigmetall zwischen CPU und Kühler zu geben, das wäre ideal - wenn auch technisch nicht so einfach.

Die weitere Entwicklung liegt ohnehin im Substrat der Chips selbst: wesentlich besser wärmeleitendes Material (Cu-C-Verbundmaterialien; Diamant...)!

Geändert von TONI_B (22.07.2008 um 12:59 Uhr).
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Alt 23.07.2008, 17:21   #17
James
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Zitat:
das Problem bei einer Kühlung ist nicht die Wärme vom Kühler abzutransportieren
Na die wärme von der cpu abzutransportieren geht ja jetzt schon. Ich will einfach keinen lauten lüfter um eben die wärme vom Kühler abzutransportieren?

sollte das nun besser, geräuschlos,wartungsarm funktionieren wäre das doch schon ein fortschritt.
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Alt 23.07.2008, 17:35   #18
Don Manuel
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Also nochmal: Die Vermeidung des Spaltes zwischen CPU und Kühlkörper mittels Glättung und Wärmeleitpaste macht keinen Unterschied zu herkömmlichen Lösungen. Das ist ganz einfach gleich, OK? Aber danach gibt's eben im Unterschied zur WaKü keine Geräusche mehr. Darum geht's. Sieht man ja eh, dass das ganze ein ziemliches Trumm ist, es wird also keine größere Effizienz dadurch für mich signalisiert.
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Alt 23.07.2008, 18:34   #19
maxb
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Aufgrund ihrer hervoragenden Wärmeleitfähigkeit eignen sich flüssige Metalle viel besser als Wasser die Wärme abzutransportieren. Da sind kompaktere Kühllösungen möglich was insbesondere für Grafikarten interessant scheint.

Ich persönlich würde zuhause eine Na K -78 Legierung bevorzugen

PS: bei den derzeitigen riesigen Chip(ober)flächen sehe ich auch kein Problem beim Wärmeübergang zum Kühler bzw. zur Kühlflüssigkeit. Das war zu den Athlon (Thunderbird) Zeiten noch etwas anderes.
____________________________________

www.maxb.cc
und www.bikeandbeer.info

Geändert von maxb (23.07.2008 um 18:38 Uhr).
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Alt 24.07.2008, 06:21   #20
TONI_B
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Zitat:
Zitat von maxb Beitrag anzeigen
Aufgrund ihrer hervoragenden Wärmeleitfähigkeit eignen sich flüssige Metalle viel besser als Wasser die Wärme abzutransportieren. Da sind kompaktere Kühllösungen möglich was insbesondere für Grafikarten interessant scheint.
Sooo kompakt schaut das Ding aber nicht aus. Aber es ist richtig, wahrscheinlich ist es für GPUs eher notwendig.


Zitat:
Zitat von maxb Beitrag anzeigen
PS: bei den derzeitigen riesigen Chip(ober)flächen sehe ich auch kein Problem beim Wärmeübergang zum Kühler bzw. zur Kühlflüssigkeit. Das war zu den Athlon (Thunderbird) Zeiten noch etwas anderes.
Genau! Ich hab im Moment irgendeine CPU mit 45W - da reicht ein relativ kleiner Kühlkörper und ein lautloser Lüfter. Da brauch ich kein flüssiges Metall.

Auch wenn es zugegebenermaßen technisch interessant ist. Denn wie gesagt habe ich mich vor fast 20 Jahren auch schon mit GaIn gespielt...
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