FTTH - Ein Situationsbericht

[kikakater]

Kunststoff löst die Glasfaser ab

Optisches Übertragungsmedium der Zukunft
Lichtwellenleiter aus Kunststoff [Polymer-optische Faser, POF] sollen nun für eine wesentlich kostengünstigere High-Speed-Anbindung im Endbenutzerbereich sorgen.

Dieses Ziel haben sich die Teilnehmer des EU-Projekts POF-ALL [Paving the Optical Future with Affordable Lightning-fast Links] gesetzt.

Ein Gigabit pro Sekunde
Tests haben gezeigt, dass die Plastikfasern Geschwindigkeiten von 100 Megabit pro Sekunde auf einer Strecke von 300 Metern erreichen - lang genug um die meisten Gebäude an den Backbone anzuschließen.

Kürzere Fasern erlauben derzeit Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde und die Experten erwarten, dass diese Geschwindigkeit in den nächsten Monaten auch auf Strecken von über 100 Metern gehalten werden kann.

Auch Josef Haller von der österreichischen Firma HomeFibre ist von dem Ansatz überzeugt. "Damit eröffnet sich ein komplett neuer Weg zur Hochgeschwindigkeitsvernetzung von einzelnen Wohnungen," so Haller.

Da es absehbar ist, daß Rohstoffe (Kupfer, Erdöl), Bildung und Arbeitskraft teurer werden werden, wurde Christoph Leitl ins Bundeskanzleramt zitiert.

Es steht in naher Zeit eine unvermeidbare kräftige Lohnerhöhung an, zusätzlich zur Beschneidung der Macht der Ratingagenturen durch 25 prozentige Besteuerung auf jeden Aktien- sowie Fondkauf/-verkaufgewinn (Defactoabschaffung der Spekulationsfrist, künftig ist jeder Gewinn steuerpflichtig) und zusätzlich des Ausgleichs der Verluste aus Privatpensionen aufgrund Abrechnung der Erträge von den Mindestpensionen - durch neue gesetzliche Regelungen.

Somit ist die Kündigungswelle von herkömmlichen Kupferkabelbreitbandzugängen erklärbar, wie auch die Ablehnung der Ausweitung der Ladenöffnungszeiten, wie auch die Gegenwehr der Lokführer und des Krankenpflegepersonals.

Nicht nur Hamburg frohlockt 300 Mbit/s (in der Speicherstadt) für den Privathaushalt entgegen sondern der gesamte europäische Kontinent.