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Home Cockpit - Das Forum für die "Bastler" Cockpitbauer tauschen Pläne, Erfahrungen, Meinungen über den Bau von Homecockpits aus... |
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#7 | ||
Veteran
![]() Registriert seit: 18.10.2006
Beiträge: 465
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![]() Zitat:
eine der beiden LEDs fällt aus. Die zweite LED übernimmt jetzt zusätzlich den Strom der ersten LED, d.h. im Klartext, dass sie jetzt mit einem doppelt so großen Strom betrieben wird als ursprünglich berechnet war. Fall a) die LED verkraftet dies auf die Dauer, dann hast du Glück gehabt Fall b) die LED verdampft, dann wird es eben dunkel Fall c) die LED wird heiß und umgebendes Material verkokelt, eventuell fängt es Feuer !!! Bei einer Schaltung mit getrennten Vorwiderständen bleibt der Strom in der nicht ausgefallenen LED auf dem vorbestimmten Wert. Schon allein aufgrund dieser Tatsache macht sich der Aufwand eines zweiten Widerstandes bezahlt. Man muss immer daran denken, dass die LED anders als andere Bauelemente mit einem eingeprägten Strom betrieben werden muss, was durch ihren physikalischen Aufbau bedingt ist. Die Stromeinprägung erfolgt im einfachsten Fall durch den Vorwiderstand. Zitat:
Die LED ist kein ganz so einfaches Bauteil, wie wir für unsere Basteleien immer vereinfachend voraussetzen. Eine dieser vereinfachenden Annahmen ist zum Beispiel die Angabe eines Wertes für die Vorwärts-Durchlaß-Spannung -auch Schwellspannung genannt- der LED. Die Angabe U(f)=2,25Volt ist eine solche Vereinfachung, die für den "Praktiker" sehr hilfreich ist bei der Berechnung des Vorwiderstandes. Eine weiterführende Erklärung der Auswirkungen der Exemplar-Streuung für den diskutierten Schaltungsfall "zwei LEDs parallel" ist hier m.E. etwas OFF-TOPIC. Man müsste nämlich die nichtlinearen Kennlinien der LEDs als Besprechungsgrundlage einführen. In einem späteren Posting werde ich eine entsprechende Versuchsschaltung beschreiben, mit der man sich die Auswirkungen der Exemplar-Streuungen vergegenwärtigen kann. Vielleicht sollte man auch ergänzend ein Analogon aus dem Breich des fließenden Wassers heranziehen? ![]() |
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