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Simulationen Alles zum Thema Simulation |
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#1 |
Master
![]() Registriert seit: 31.12.2003
Alter: 46
Beiträge: 697
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![]() Als stolzer Besitzer der DF 727 interessiere ich mich nun für andere Navigationsverfahren als die FMC-GPS-Navigation.
INS gab es erst Ende der 60er bzw. Anfang der 70er. Zu der Zeit war die 727 schon gut 8 Jahre auf dem Markt. Ich kenne das optionale CIVA-INS, welches auch in meiner Tinmouse mitfliegt, möchte aber gerne authentisch so fliegen, wie es in den frühen Varianten der 727 gemacht wurde. Mir ist klar, dass in einer 727 eigentlich 3 Leute gesessen haben und ich alleine "in" der Kiste sitze, dafür habe ich die Macht über die Zeit (Pause-Taste). Wie waren die realen Procedures, auch wenn sie sich im FS evtl. nicht 100 %ig umsetzen lassen? Beschränkte sich die Navigation rein auf VOR to VOR? Wenn jemand Links zu interessanten Seiten zum Thema kennt, ich nehme alles dankbar an!
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Happy Landings! Sebastian |
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#2 |
Elite
![]() Registriert seit: 15.02.2002
Alter: 74
Beiträge: 1.111
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![]() Zu den "alten" FS gab es Handbücher, dort war alles kurz und einfach beschrieben.
Uwe |
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#3 |
Veteran
![]() Registriert seit: 05.01.2000
Alter: 42
Beiträge: 466
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![]() Hallo Sebastian,
in der Tat navigierte man mittels Funkfeuer. Überhaupt war in diesen Zeiten das Fliegen noch viel mehr von Handarbeit geprägt und auch waren Piloten mehr auf sich selber gestellt. Für Fall, dass keine Funkfeuer zu empfangen waren blieb noch die klassische Navigation an Hand der Sterne. So war der Sextant bis in die 60er Jahre mit an Bord. Zum Thema Funkfeuer st noch zu sagen, dass es weniger VORs als NDBs gab. Letztere waren in Betrieb und Wartung einfacher und billiger. Da der Luftraum lange nicht so überfüllt war musste die Sache schließlich nicht arg so präzsie sein wie heute ![]()
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*** Es sind nur solange alle Raben schwarz bis man einen weißen sieht *** Ich esse Schweinefleisch nur um Entwicklungshilfe zu leisten |
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#4 |
Hero
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![]() Nicht zu vergessen, dass es Trägheitsnavigationssysteme gab. Gibts auch für den Flusi, such mal nach dem CIVA-INS.
Da konnte man einfach Koordinaten eingeben, das Ding dem Autopiloten aufschalten (fast wie die heutigen FMCs) und fliegen lassen. Je nach Modell konnte man aber nur 5 bis 9 Punkte im vorraus speichern.
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Philipp (Online auf IVAO als LH3430) aus dem Urlaub zurück. ATC: Lufthansa 1123 proceed direct ARMUT LH1123: Oh no, can we have another waypoint? PS: Ist euch mal aufgefallen, dass es bei Stuttgart die Waypoints VATER und UNSER gibt? <HIER--->>> Bauanleitung zur Verbesserung der Robustheit der CHPro USB-Ruderpedale <<<---Hier> |
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#5 | |
Master
![]() Registriert seit: 31.12.2003
Alter: 46
Beiträge: 697
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![]() Zitat:
Seit wann gibt es eigentlich ILS-Systeme? P.S.: Ich kenne das CIVA-INS, allerdings wurden diese INS-Systeme, wie ich kürzlich irgendwo über die 727 gelesen hatte, erst gut 8 Jahre nach der Veröffentlichung der 727 entwickelt bzw. eingebaut. Wenn meine Finger wund sind vom vielen Funkfeuereindrehen, werde ich sicher auch mal das CIVA-INS, was ich bereits in der Tinmouse nutze, in die DF 727 installieren. Bis dahin möchte ich aber noch meine mittlerweile verkümmernden konventionellen Flugtechniken (ohne Autopiloten und FMC-Flugplanung) geniessen. Wenn noch jemand Links über Artikel zur Navigation in den 50er bis 70er Jahren hat, bitte posten.
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Happy Landings! Sebastian |
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#6 | |
Hero
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![]() Zitat:
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Philipp (Online auf IVAO als LH3430) aus dem Urlaub zurück. ATC: Lufthansa 1123 proceed direct ARMUT LH1123: Oh no, can we have another waypoint? PS: Ist euch mal aufgefallen, dass es bei Stuttgart die Waypoints VATER und UNSER gibt? <HIER--->>> Bauanleitung zur Verbesserung der Robustheit der CHPro USB-Ruderpedale <<<---Hier> |
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#7 |
Veteran
![]() Registriert seit: 16.11.2001
Alter: 51
Beiträge: 409
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![]() Die Luftstrassen damals wurden viel mehr über VOR's und NDB's definiert. Intersections gab es natürlich auch, aber die waren in der Regel immer durch Schittpunkte irgendwelcher Peilungen und/oder durch DME Entfernungen zu Funkfeuern definiert. Viele dieser Funkfeuer (vor allem NDB's) sind heute nicht mehr in den Karten eingetragen (auch wenn sie z.T. noch weiterhin vor sich hinsenden) und wurden durch Waypoints ersetzt, die nur noch durch ihre Koordinaten definiert werden. Somit war für Flüge über Land und kürzere Distanzen über Meer, das übliche Funknavigationsequipment (2x Nav, 2x ADF) ausreichend.
Für Langstrecken benötigte man vor der Einführung des INS Astronavigation oder LORAN-C. Siehe dazu diesen Thread: http://www.wcm.at/forum/showthread.p...hreadid=104984 Gruss Jakov |
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