Dateisystem ext4 kommt in den Kernel 2.6.19

kikakater · 12.10.2006, 13:29

Linux-Dateisystem ext4 im Kernel 2.6.19

ext4 enthält folgende Neuerungen:

. Speicherinseln (extents): Das sind grössere Blöcke hintereinanderliegender Cluster pro Datei, die zur Aufnahme von Daten dieser Datei dienen. Eine Fragmentierung einer Datei wird im Dateisystem vermerkt. Die Defragmentierung erfolgt auf Dateiebene und kaskadiert hinauf auf Clusterebene, sodaß sowohl einzelne Dateien wie auch die Partition selbst nicht mehr so stark zum Fragmentieren neigen.

. Erhöhung der Sicherheit durch Atomisierung der Schreibzugriffe: Performanceeinbußen sind die Folge.

. In Planung: vorparametrierte Profilindexmarken für das Anlegen von Dateien in Bezug auf die gleichmässige Verteilung belegter Bereiche innerhalb der Partition.

Die Vorteile, die daraus erwachsen würden, sind:

* Performancegewinn
* geringerer Verwaltungsaufwand
* gleichmässigere Nutzung aller Sektoren der Partition im Sinn von weniger Reuse (=nacheinander Doppel- und Dreifachnutzung des selben Areals auf der Festplatte -> höherer Verschleiss auf der Festplatte) und mehr Permanentuse (=höhere Chance auf Differenzsicherung veränderter Dateiinhalte bei Schreibzugriffen)

chrisne · 12.10.2006, 14:31

ich frage mich immer wieder ob es sinn macht, wenn du fast jede meldung von heise und co hier reinschreibst.
würde da nicht ein thread reichen??

str1ker · 12.10.2006, 14:52

Der kikakater-heise.de-newsthread

kikakater · 12.10.2006, 16:15

Neue Muppets-Angebote (Kermit, Miss Piggy) im Shop www.karton24.de !

chrisne alias Stadler
seppal alias Waldorf Astoria hehehehehe

12.10.2006, 13:29	#1
kikakater Inventar Registriert seit: 24.01.2001 Beiträge: 5.631	Dateisystem ext4 kommt in den Kernel 2.6.19 Linux-Dateisystem ext4 im Kernel 2.6.19 ext4 enthält folgende Neuerungen: . Speicherinseln (extents): Das sind grössere Blöcke hintereinanderliegender Cluster pro Datei, die zur Aufnahme von Daten dieser Datei dienen. Eine Fragmentierung einer Datei wird im Dateisystem vermerkt. Die Defragmentierung erfolgt auf Dateiebene und kaskadiert hinauf auf Clusterebene, sodaß sowohl einzelne Dateien wie auch die Partition selbst nicht mehr so stark zum Fragmentieren neigen. . Erhöhung der Sicherheit durch Atomisierung der Schreibzugriffe: Performanceeinbußen sind die Folge. . In Planung: vorparametrierte Profilindexmarken für das Anlegen von Dateien in Bezug auf die gleichmässige Verteilung belegter Bereiche innerhalb der Partition. Die Vorteile, die daraus erwachsen würden, sind: * Performancegewinn * geringerer Verwaltungsaufwand * gleichmässigere Nutzung aller Sektoren der Partition im Sinn von weniger Reuse (=nacheinander Doppel- und Dreifachnutzung des selben Areals auf der Festplatte -> höherer Verschleiss auf der Festplatte) und mehr Permanentuse (=höhere Chance auf Differenzsicherung veränderter Dateiinhalte bei Schreibzugriffen)

12.10.2006, 14:31	#2
chrisne Gesperrt Registriert seit: 23.08.2000 Beiträge: 3.692	ich frage mich immer wieder ob es sinn macht, wenn du fast jede meldung von heise und co hier reinschreibst. würde da nicht ein thread reichen??

12.10.2006, 14:52	#3
str1ker big poppa pump Registriert seit: 16.02.2002 Ort: Wien, 1020 Alter: 37 Beiträge: 6.075 Mein Computer	Der kikakater-heise.de-newsthread

12.10.2006, 16:15	#4
kikakater Inventar Registriert seit: 24.01.2001 Beiträge: 5.631	Neue Muppets-Angebote (Kermit, Miss Piggy) im Shop www.karton24.de ! chrisne alias Stadler seppal alias Waldorf Astoria hehehehehe

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