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| Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe |
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#1 |
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Elite
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Hallo,
ich wende mich an Euch, nachdem ich das Forum durchgestobert habe und nicht wirklich das gefunden habe, wonach ich suchte. Welches der beiden folgenden Linux-Distributionen soll ich als Serverbetriebssystem einsetzen: SuSE 7.2 oder RedHat 7.1 Bitte nur zu diesen beiden Stellungnehmen. Ich kenne zwar die Debian, aber nicht zu gut (der dselect gefaellt mir ) und die Mandrake kenne ich leider nicht. Ein BSD-Derivat moechte ich nicht einsetzen, weil ich keine Erfahrungen damit habe.Anforderungen: 1. Schnell installierbar sein 2. Gut wartbar, z.b. nachinstallieren von Pakete von CD oder ftp 3. Universell einsetzbar, als firewall, ftp-, mail-, webserver 4. Gut remote wartbar, sprich nur ueber ssh 5. uebersichtliche Konfigurationsdateien 6. flexibel was die Konfiguration betrifft 7. stabil soll sie auch sein Ich habe frueher schon mit SuSE gearbeitet und wollte jetzt auf RedHat 7.1 umsteigen, weil dies schlanker und angeblich besser fuer Server geeignet sei. Die Installation ging ja nicht schlecht, da X11 aehnliche Installationstool. Wenn man aber was nachinstallieren will, dann nur ueber rpm, wenn man kein X11 laufen hat. Da gefaellt der YAST1 von SuSE viel besser, ich sehe was drauf ist und kann leicht festlegen, was mit dem Paket passieren soll. Loeschen, updaten oder ersetzen durch Paket von der CD. Wie leicht laesst sich bei der SuSE 7.2 ein Software-Raid konfigurieren? Bei der SuSE ist alles in dem grossen SuSE-Config-File, dies soll eher der Nachteil sein, weil man nicht weiss, wo der Yast ueberall hineinkonfiguriert. Da soll die RedHat besser sein. Bei der RedHat komme ich aber mit dem linuxconf nicht zurecht. Kann mich nicht gut anfreunden mit rpm. Bitte teilt mir eure Meinung mit und fuer welche Distribution ich mich entscheiden soll. Ich weiss beide haben Vor- und Nachteile. Vielleicht koennt ihr sie mir aufzeigen, in Hinblick auf das Anforderungsgebiet: firewall, web-, ftp- und mailserver. eventuell nameserver auch. Besten Dank. lg,cenus |
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#2 |
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Ich würde für einen Server Debian verwenden, per apt-get kannst du wunderbar updaten und die Distro ist recht flott und schlank installiert. Deine Anforderungen (SSH o.ö) kannst du mit jeder Distro erfüllen..
mfg Clystron |
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#3 |
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Elite
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@Clystron
Ich bin mir bei der debian nicht so sicher, dass ich es auch schaffe sie zu handlen. apt-get sagt mir nichts. ist das ein dselect nachfolger? vorallem welche debian meinst du? mittlerweile gibt es ja schon einige distris die auf die debian aufsetzen. der nachteil bei der debian ist sie hinkt ein wenig hinterher und man muss viel selber machen. dies muss aber nicht unbedingt ein nachteil sein, nur wenn man ein zeitproblem hat, dann schon. ![]() fuer daheim waer die debian schon was. habe einmal die 2.1 aufgesetzt, aber das war es dann schon. fuer mehr hatte ich daheim leider keine zeit bzw wollte sie mir auch nicht nehmen. daher fuer daheim eher suse. ist flott installiert und bringt viele sw-packerl mit, ausserdem passt das preis/leistungsverhaeltnis bei suse im gegensatz zu redhat, die ich persoenlich ueberteuert finde. mich wuerde noch interessieren, welche debian du empfiehlst. lg, cenus |
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#4 |
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Die letzte stable oder die neue frozen (Woody).
Debian hängt überhaupt nicht hinterher, sie lassen sich nur viel zeit bis sie wieder ein neues Release rausbringen. Mit Einzelpaketupdates bleibst du aber ganz locker auf Stand. Mit apt-get kannst du bei entsprechender Konfiguration deine Pakete ganz easy updaten. Einfach apt-get <paket> und er sucht seine Quellen (lokale cds oder über Netzwerk (internet)) ab und installiert die neueste Version des gewünschten Pakets... Dagegen kann RPM einpacken mfg Clystron |
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#5 |
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Senior Member
![]() Registriert seit: 08.11.2000
Beiträge: 180
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hei ich würde dir progeny debian empfehlen, is super in der Hardwareerkennung und funzt von anfang an..
Wennst ein debian nimmst dann unbedingt das, der Lotussteve schwört darauf, aber der wird am abend sicher auch noch dazu posten und dir noch mehr tips etc geben mfg Toms
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Nichts is unmöglich! aber manches ganz schön schwierig! ---------------------------------------- |
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#6 | ||
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Elite
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Zitat:
Zitat:
Zum "Hinterherhinken": normalerweise verwendet man gerade auf einem Server nicht die allerneuesten Versionen eines Programms, sondern etwas ältere die sich schon bewehren konnten. Immerhin sollte bei einem Server Stabilität und Sicherheit über allem anderen stehen und das ist von den neuesten Versionen einfach nicht zu erwarten. Aber wer wirklich drauf besteht ist mit apt-get/dselect gut bedient |
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#7 |
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Elite
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Das mit dem BSD Derivat wäre auch eine Überlegung wert. Der Umstieg wird schon nicht so schlimm sein (bash bleibt bash
), außerdem gibt's einen Linuxkompatibilitätslayer. Zusätzlich sorgen die *BSD Maintainer normalerweise dafür daß die _ganze_ Distri stable ist, was bei einem Server auch so sein sollte. Viele Sysadmins schwören drauf, z.B. Hauptuni Wien. |
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#8 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 05.01.2000
Beiträge: 3.812
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Debian als Server ist super, da muß es IMHO nicht Progeny sein.
Auf einem Server braucht man eh keinen XFree/Gnome/KDE, und mit dem "apt-get" übers I-Net kann man sehr leicht neue Pakete installieren. Zweite Wahl währe Red Hat als Server. Sloter |
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#9 | |
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Inventar
![]() Registriert seit: 23.09.2000
Beiträge: 2.321
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Zitat:
Ja,(das gabs in 2.1 noch nicht) apt-get steht für Advanced packaging tool und verleiht dpkg Intelligenz, sprich es löst Abhängigkeiten auf und ist IMHO schöner und schneller zu bedienen als das mittlerweile völlig unübersichtliche dselect, vorallem mit frontends wie console-apt! Auch gibt es bei Progeny eine textbasierte Installation, sprich X ist nicht zwingend nötig, aber natürlich bequem. Auch ist Progeny vom Stand her sogar aktueller als testing, aber in sich sehr koherent. Wenn du die Bandbreite hast empfehle ich dir ein "apt-get -u dist-upgrade" <SCHWÄRM>Lange Rede, kurzer Sinn: Mein Angebot steht nach wie vor: Progeny für 80.- auf 2 CD's, einfach Mail an caterham@gmx.at . BTW: Eine kleine Anleitung für Progeny ist gerade im Entstehen. Hoffe etwas geholfen zu haben, Ciao, Steve
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-- www.cargal.org GnuPG-key-ID: 0x051422A0 \"Be the change you want to see in the world\"-Mahatma Gandhi Jabber-ID:lotussteve@cargal.org |
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#10 |
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Elite
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@clystron
aeh, habe ich falsch formuliert. mir ist klar das debian nicht wirklich hinterher hinkt, da es eine reine opensource-distri ist, wird es erst dann freigegeben, wenn wirklich alles getestet ist. trotzdem sind suse und redhat (zu mandrake kann ich nichts sagen) bei einigen pakete voraus, oder auch beim kernel. @thetoms, @citizen428 & @sloter ich werde mir das progeny ansehen, sobald ich ein wenig zeit habe. bin schon gespannt, kenne nur die "normale" debian (1.3 und 2.0 oder 2.1). muss ja wirklich toll sein, wenn alle dafuer schwaermen. von bsd habe keine ahnung, muesste es mir einmal dahein ansehen. habe aber gehoert, das es sehr stabil sein soll. weiss bloss nicht mehr welches derivat (open-, free- oder netbsd)? @lotussteve moeglicherweise komme auf dein angebot zurueck. werde es mal veruschen selber runterzuziehen. woher hast du die cd-images? braucht man fuer die progeny wirklich zum installieren die cd?? die normale debian habe ich mit 5 disketten und einem internetzugang installiert, dass hat mir damals maechtig gefallen. danke nochmals euch allen fuer die informationen, obwohl die eigentliche frage nicht beantwortet wurde redhat oder suse. werde im moment bei der redhat bleiben. und daheim schau ich mir die progeny an. lg,cenus |
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