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#1 |
Jr. Member
![]() Registriert seit: 01.05.2006
Beiträge: 34
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![]() Hallo, habe eine Frage
weisst jemand wie es mit Linux Kompartibilität aussieht bei z.B. so einen Asus Notebook |
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#2 |
Jr. Member
![]() Registriert seit: 07.12.2003
Beiträge: 67
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![]() Ich bin selber auf der Suche nach einem linuxtauglichen Notebook, aber leider scheren sich die Hersteller in der Regel einen Dreck um Linuxkompatibilität. Vielleicht hilft Dir ja diese Seite weiter: http://www.linux-on-laptops.com/
Beim Asus würde ich wegen dem Grafikchip vorsichtig sein, da ATI neuerdings nicht einmal mehr Informationen über den 2D-Teil herausrückt und dementsprechend überhaupt keine freien Treiber für die X1y00 Chips existieren. Wenigstens hat ATI mittlerweile (fast ein halbes Jahr(!) nachdem die Grafik-Chips/Karten auf den Markt kamen) einen passenden Closed Source Treiber veröffentlicht, der aber denen von NVidia deutlich unterlegen sein soll, außerdem gibt es für NVidia-Chips noch einen freien Treiber (nur 2D). Leider ist NVidia im Notebooksektor wesentlich schwächer vertreten als ATI insbesondere bei den Buisnessmodellen. Als dritte Alternative bleibt noch die integrierte Grafik in manchen Intelchipsätzen, welche aufgrund geringer 3D-Leistung für Spieler wohl nicht in Frage kommt, dafür entwickelt Intel aber 3D-taugliche Open Source Treiber. Die integrierte Grafik wird in der Regel nur in den billigeren Varianten einer Modellreihe verwendet, also meist nur in Kombination mit XGA (=1024x785 -> bei 15 Zoll also nur etwa 85 dpi - mir zuwenig) oder WXGA (=1280x800 -> bei 15,4 Zoll immerhin 98 dpi) Displays. Die klassische Empfehlung für Linuxnotebooks lautete früher IBM Thinkpad. (selbst mit den recht großzügigen Studentenrabatten noch etwas teuer aber bis auf die Spitzenmodelle bezahlbar) Es gibt sogar eine eigene Seite (http://thinkwiki.org/wiki/ThinkWiki), welche sich mit Linux auf Thinkpads beschäftigt. Wie es seit der Übernahme durch Lenovo aussieht weiß ich nicht so genau, aber die Build to Order Option wurde offenbar weitgehend abgeschafft. (Also mit Intelgrafik gibt es bei der T und R Serie nur mehr die laut letzten Tests ziemlich lichtschwachen XGA Displays.), und die Windowstasten haben auch Einzug gehalten (Wen es stört ;-). Andere kritische Komponenten sind z.B. WLAN-Karten, wobei für das Centrino-Logo sowieso die Intelchips, welche unter Linux laufen sollten, Voraussetzung sind. P.S.: Wer sich wundert, warum ich noch wach bin: Nein ich frickle nicht an Linux herum, sondern muss dringend ein Windowssystem neu aufsetzen, was mit Treibersuche und Softwareinstallation schon eine Zeit dauern kann.
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Ceterum censeo SCO esse delendam. |
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#3 |
Jr. Member
![]() Registriert seit: 01.05.2006
Beiträge: 34
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![]() @Chamachie
sanks für diesen ausführlichen Antwort |
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#4 |
Jr. Member
![]() Registriert seit: 07.12.2003
Beiträge: 67
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![]() Gern geschehen.
Was ich noch hinzufügen sollte: Andere Hardware die manchmal nur eingeschränkt oder gar nicht unterstützt wird sind die eingebauten Winmodems(wer's braucht) oder Speicherkartenleser, in der Regel also eher unwichtige Sachen. Was aber oft ein größeres Problem darstellt sind die meist fehlerhaften ACPI-Tabellen, was ein korrektes Funktionieren der Standbymodi und verschiedener Stromsparmechanismen unter Linux erfolgreich verhindert. Leider ist man bei solchen Feinheiten meist erst nach dem Kauf schlauer.
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