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Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe

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Alt 30.04.2006, 20:19   #1
cruxx
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Standard welces *NIX

Hi!

suche nach einem *Nix oder linux das sehr stabil ist und einigermaßen gut hardware unterstützt und über eine komfortable packetverwaltung verfügt (apt, usw?)

gute java und flash - unterstützung...
skype wär auch cool wenn es zum laufen bringbar wäre...


was gibts da? was ist zu empfehlen?

ich bräuchte etwas sehr schnelles, speicherplatzschonendes und stabiles.

mfg
cruxx
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Alt 30.04.2006, 20:21   #2
midas
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Wenn du neu bist im Linux bereich, dann leg dir SUSE zu.
Sonst kann ich dir Gentoo und Debian empfehlen.
FreeBSD ist auch net schlecht.
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Alt 30.04.2006, 20:27   #3
cruxx
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naja bin kein neuling.. arbeit seit ca 3 jahren mit den verschiedensten linux distris
(am anfang suse, dann mandrake, dann redhat, dann fedroa, kurz freebsd, debian, wieder fedora , gentoo und jetzt ubuntu )

ich würd gern dapper drake installieren aber das beta stadium schreckt mich noch ab obwohl ich dringend ein neues os bräucht weil mein breezy hat ein paar macken und ich will einfach neu aufsetzen...
(die dvd wiedergabe stockt wie sau und ein paar apps schmieren einfach ohne fehlermeldung ab und das kotzt mich an)

freebsd ist echt extrem stabil... ich habs mal ausprobiert und ich muss sagen ich hab noch nie so was schnelles und performantes wie bsd gesehen... ich hab 5 sourcecodes kompiliert und hab trotzdem flüssig mit openoffice arbeiten und mit gaim chatten können... es hat mich wirklich beeindruckt..

aber ich hab meine daten auf einem ext3 system und das kommt mit bsd ned so recht zurecht. .. ^^

wie stehts um die stabilität von dapper drake? ists schon einsetzbar???

was meint ihr?
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Alt 30.04.2006, 21:51   #4
midas
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Ich hab gentoo überall am laufen, es ist sehr flexibel, sprich du kannst es so ressourcensparend machen wie du willst, aktuell ist es auch, dank portage.

dapper drake kenne ich persönlich nicht.
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Alt 30.04.2006, 22:49   #5
kebabkarli
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Ich hab Dapper Drake seit der Flight-2 CD bei mir laufen und bereits seit Flight-4 ist das ganze so stabil, dass mir im laufenden Betrieb das beta-Stadium nicht einmal aufgefallen wäre.

An sich ist das ganze ja auch kein Problem da du sobald die Final rausgekommen ist sowieso nur mit apt die Programme auf den finalen Stand bringen musst. Wenn du jetzt die beta installierst und am Tag des Releases updatest, dann hast du genau das selbe System, als ob du dir gleich die Final installiert hättest.
Was du dir dann allerdings angewöhnen solltest ist (solange das ganze noch beta ist) nicht allzu oft updaten zu wollen. Wenn du nämlich täglich alle Updates machen würdest, so kämst du in Summe auf einen Schnitt von knapp 50MB pro Tag und beim Release (oder zumindest der nächsten beta) ist das Programm dann sowieso schon in der 12. Revision drin.

So würd ichs zumindest machen, wenn du auf BSD stehst ist sicher auch das aktuelle PC-BSD das vor ein paar Tagen rausgekommen ist eine gute Wahl.
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Alt 01.05.2006, 00:20   #6
cruxx
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naja vor bsd schrecke ich zurück weil es ein notebook ist...

und ich denk nicht dass ein notebook so gut mit bsd klar kommt oder auch umgekehrt...

vor gentoo hab ich ziemlich respekt.. habs mal installiert und es war ziemlich heavy .. ist gut gelaufen nachher aber..


das kompilieren ist immer ein grausen... ich weiß es gibt auch binaries..

ich glaub ich werd wohl das neue ubuntu nehmen....

es sei denn jemand weiß was anderes.. ich hab auch das neue opensuse probiert weil mir wer davon vorgeschwärmt hat aber irgendwie ist es total buggy oder meine cds hatten nen fehler.. egal
im übrigen mag ich rpm based sachen ned so wirklich..

weiß wer wie das neue gentoo ist?
hat wer den installer schon ausprobiert??

mfg
cruxx
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Alt 01.05.2006, 02:42   #7
kebabkarli
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Zitat:
Weiß vielleicht jemand wie das neue Gentoo ist?
Naja, so wie Gentoo schon immer ist. Eine (ohne unstable-Zweig) ziemlich konservative Distribution die dem Anwender sehr viel Spielraum lässt, aber auf der anderen Seite immer wieder Dinge vom Anwender verlangt, um die sich (meiner Meinung nach) ruhig Paketbetreuer kümmern könnten.

//quote von einem freund von mir zum selben Thema:
Zitat:
Gerade die Installation finde ich eigentlich ziemlich einfach. so gute dokumentation kenn ich eigentlich nur von FreebSD-projekt (und leider ist die gentoo-doku sonst bei weitem nicht so gut wie der install-guide). ein studienkollege von mir, der zuvor noch nie was mit linux am hut gehabt hat, hat gentoo mit Hilfe des installationshandbuchs ohne probleme aufsetzen können und musste mich dabei nur zwei oder drei mal anrufen das ist find ich weniger das problem für anfänger oder solche, die wenig erfahrung haben und damit zufrieden sind.

der rest von gentoo ist aber eher chaos, wenn man mal angefangen hat, notwendigerweise, pakete aus ~arch zu verwenden. das ist das große problem. ein gentoo-system, das nicht ~arch sondern +arch verwendet hat i.A. überhaupt keine probleme. ist einfach eine distribution wie jede andere, langsame weiterentwicklung und konservative updates und ein paketverwaltungssystem, das hinter apt oder aptitude überaus hinterherhinkt.
Ich glaub damit trifft er es ganz gut. Zum einen läuft man wenn man sich das ~unstable Getue nicht antuen will anderen Distributionen immer hinterher: Meine (persönliche) Erfahrung hat gezeigt, dass es bei Gentoo oft derart lang braucht bis eine Software als "stable" markiert ist (Warum steht im Doc-Index noch immer der Gnome 2.12 Upgrade Guide während andere Distributionen duchr die Bank auf den (diesmal sogar wirklich besseren) Gnome 2.14 setzten?), dass ich mit Gentoo im (subjektiven) Schnitt den anderen Distributionen hinterhergelaufen bin. Ich erinnere mich noch recht gut an KDE 3.4 - Andere Distributionen hatten teilweise schon das zweite Release mit KDE 3.4, unter Gentoo war 3.4 noch immer unstable.

Naja, und zum anderen verlangt Gentoo vom Desktop-User, der nur arbeiten (und sich vielleicht ab und zu mit dem System spielen will) IMHO einfach zu viel.
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Alt 01.05.2006, 09:33   #8
Dumdideldum
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Ich kann vorbehaltlos Ubuntu Dapper Drake empfehlen - ein Update von Breezy auf Dapper Drake Beta hat auf Anhieb ohne große Macken geklappt.

Dapper Drake Beta kann man gut und gern aktualitätstechnisch mit SID vergleichen - nur mit einem Verhalten wie testing.

Ich hab bis jetzt überhaupt keine Probleme, die den Beta Titel verdienen.

Gentoo hab ich auch eine zeitlang verwendet - die ewige Compilerei und die relativ restriktive Stable Politik haben mich dann doch wieder davon abkehren lassen.
____________________________________
Linux is like a wigwam:
No windows, no Gates, Apache inside.
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Alt 01.05.2006, 14:55   #9
citizen428
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Hier der Input eines - wenn zur Zeit auch eher inaktiven - Gentoo-Entwicklers, der der ganzen Thematik mittlerweile aber recht gelassen gegenübersteht:

*) Am Firmennotebook verwende ich Kubuntu, weil ich dieses erst am Abend vor einer Geschäftsreise bekommen hab und schnell "up and running" sein musste. Nachdem es seinen Dienst brav verrichtet, hab ich mich nie genötigt gesehen es durch eine andere Distribution zu ersetzen. Hab dann vor einiger Zeit ein dist-upgrade auf Dapper gemacht, läuft soweit zufriendenstellend, kleinere Probleme (die mit dem nächsten Upgrade ohnehin meist weg sind) mal ausgenommen.

*) FreeBSD kann ich durchwegs empfehlen, sollte - natürlich je nach Modell - auch am Notebook nicht so wirklich Schwierigkeiten machen, vor allem seit 6.0, das ich aber aus Zeitmangel noch nicht testen konnte.

*) Zu Gentoo (vor allem auch @kebabkarli): die Policy ist, dass Ebuilds nach 30 Tage ohne Bugreport von ~arch nach arch gehen können, wenn der Maintainer sie reif dafür hält. Bei grossen Paketgruppen (wie KDE und GNOME) kann so etwas durchaus länger dauern, vor allem da ja auch die ganzen Useflag-Permutationen getestet werden wollen. Da wir weder über kommerziellen Support noch eine solch grosse Entwickler-Gemeinde wie Debian verfügen, dauert es halt manchmal länger als geplant bis ein Paket wirklich seinen Weg nach stable findet.

Mein Fazit: soll es Linux sein gibt es für mich eigentlich nur Gentoo u. Debian (f. Server)/Ubuntu (f. Desktop-Systeme), ansonsten ist FreeBSD immer eine gute Wahl.
____________________________________
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Alt 15.05.2006, 08:17   #10
Atomschwammerl
Abonnent
 
Registriert seit: 04.09.2001
Alter: 39
Beiträge: 4.355


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eine einfache variante wäre auch z.B Ubuntu

einfach installiern und es läuft fast alles
(nicht so überladen wie z.B SUSE)

is ein Debian ableger und zusatz Progs lassen sich leicht mit apt-get
oder über Synaptic (gui programm verwaltung) installieren
____________________________________
\'I think I spider\'

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