Linux Installation

[tellme]

Mein Sohn muß in der Schule auf seinem Computer neben Windows auch Linux installieren. Auf seine Festplatte, die in mehrer Partitionen unterteilt ist, ist an sich genügend Platz, bzw könnte ich diesen mit Partition Magic ohne weiters schaffen. Dazu meine Frage: Ist es egal, wo ich diesen Platz schaffe, oder gibt es bei Linux auch diese 1024 Zylinder Beschränkung, d.h. ich müsste die Partition gleich nach der C:Partition einrichten, oder kann ich einfach z.B. seine Spiele Partition F: löschen und dorthin kann er dann Linux installieren?
Ich danke im voraus für eure Antworten
Gerry

[citizen428]

Original geschrieben von tellme
Ist es egal, wo ich diesen Platz schaffe, oder gibt es bei Linux auch diese 1024 Zylinder Beschränkung

Mit neueren Versionen der Boot-Loader (bei mir LILO und GRUB) kein Problem, natürlich wenn's daß BIOS unterstützt.

[tellme]

Dumme Frage eines absoluten Linux-Laien:
Woran erkenn ich, ob das BIOS diese Funktion unterstützt? Menüpunkt?
Das Board ist drei Wochen alt (Elitegroup K7VZA)
Besten Dank
Gerry

[The_Lord_of_Midnight]

Alle aktuellen Mainboards unterstützen diese 1024 Zylinder-Funktion (seit vielen Jahren). Denn das müssen ungefähr die Zeiten gewesen sein als die Harddisks nicht mehr als 512 Mb unterstützt haben. Auch alle aktuellen Linux-Versionen wie z.B. Suse Linux 7.1 sollten mittlerweile die 1024 Zylinder-Grenze unterstützen.

[artemisia]

@tellme

es gibt keine dummen fragen, nur dumme antworten ;-)

seit 1998 gilt für ein neues BIOS der POST (Power on self test) 98 standard. wenn ein BIOS nach 98 hergestellt worden ist, sollte es keine probs geben. ab version 32 revision 3 spielt für den lilo die 1024 grenze keine rolle mehr. diese version gibt es bei suse ab 7.1 bei den anderen distributionen, weiß ich es nicht.

greetz artemisias

[CM²S]

HI!

Ich würd einfach die 1024 Zylinder
auf 2 Partitionen aufteilen
1: FAT32
2: / (root) Ext2 oder ReiserFS

danach die
3. Linux Swap und vielleicht
4: eine /usr für die Linux Programme
5. fur diverse Downloads eine FAT Partition damit Windows und Linux gemeinsam auf diverse Daten zugreifen können. Ist ganz praktisch.

Und ich würde es gleich mit SUSE 7.2
versuchen, es gibt zwar auch andere
sehr gute Distributionen, aber mit Suse
gehts am schnellsten.

Ciao
CM²S

[allwissende Müllhalde]

Ich glaubte immer daß man in einer Schule zuerst lernt wie man etwas macht ,damit man es dann selbständig kann.
Oder wie stellen die sich das vor, erst installiert der Vater das Betriebssystem(das können sicher alle Väter ,wenn sie nicht gerade selber Lehrer sind)
Und dann versucht der Sohn sein Glück mit dem fertigem Produkt.
Anschließend wirds unter Anleitung des Lehrers wieder gelöscht.
Das war dann der Schnelkurs "Linux"
Naja, so krass wirds wohl nicht sein aber komisch kommt mir das schon vor.

[Lotussteve]

Hallo!

Ergänzend zu artemisias1:

Auch jede Distribution, die den GRUB benutzt oder zumindest anbietet hat das Problem nicht.

Dies umfasst, ausser genannten SuSEn, Mandrake 8, Progeny Debian 1.0 und (AFAIR) Debian.



Hoffe etwas geholfen zu haben,

Ciao,


Steve

[tellme]

oder habe ich mich unklar ausgedrückt:
Mein Sohn fährt am 21. nach St.Pölten (Linux-days) und soll von der Schule aus seinen PC mitnehmen. Ich muß nur den Platz schaffen, da er dort unter der Anleitung von Profis eine Linux-Installation lernen und durchführen soll.
Wenn ich eure Antworten richtig deute, werde ich auf der Festplatte ungefähr sieben Gigs freimachen und dort werden die Spezialisten damit schon etwas anfangen können.
Viele Dank
da wurde ich geholfen
Gerry

[pong]

hast scho mal vmware überlegt damit kannst unter winnt/win2k so ziemlich jedes andere betriebsystem rennen lassen ohne deine jetzige sys-konfiguaration (bootloader usw) zu verpfuschen