USB-HD unter Linux partitionieren u. formatieren

quaylar · 20.08.2005, 14:27

Hiho!

Ich versuche grade unter Linux eine 200GB USB-HD einzurichten.
Die Platte wird einwandfrei als /dev/sda erkannt, ich hab mit cfdisk eine primäre Partition erstellt, Typ W95 FAT32 u wollte sie anschliessend mit "mkfs.msdos -v -F 32 /dev/sda1" formatieren.

mkfs.msdos meldet aber dass das device oder die Adresse /dev/sda1 nicht existieren würde - obwohl ich die Partition in /dev sehen kann und auch fdisk die Partition auf der Platte anzeigt.

Hat jemand eine Idee was hier schiefläuft?

Win2k und XP formatieren die Platte nicht mit FAT32 (nur bis 32GB), da müsste ich NTFS verwenden was ich aber nicht will.

mfG,

qu

Sesa_Mina · 20.08.2005, 16:53

"Bei Verwendung des Dateisystems FAT32 können während des Installationsvorgangs von Windows XP nur Volumes bis zu einer Größe von maximal 32 GB erstellt werden. Windows XP unterstützt FAT32-Volumes mit mehr als 32 GB und kann diese ebenfalls mounten (abhängig von den anderen Beschränkungen), ein Erstellen von FAT32-Volumes mithilfe des Tools "FORMAT" während des Setups ist jedoch nicht möglich. Wenn Sie ein Volume formatieren möchten, das größer als 32 GB ist, müssen Sie das NTFS-Dateisystem verwenden. Alternativ können Sie von der Microsoft Windows 98- oder Microsoft Windows Millennium Edition (Me)-Startdiskette booten und das darauf befindliche Dienstprogramm "FORMAT" verwenden."

Quelle:
http://support.microsoft.com/default...d=kb;de;314463

spunz · 20.08.2005, 17:15

mit "mkfs.vfat -F 32 /dev/sda1" funktioniert es zumindest bei ner 160er.

quaylar · 20.08.2005, 17:25

Ah - an die Startdisk von W98 hab ich nicht gedacht - danke für den Tip.

Habs mittlerweile auch unter Linux hingebracht - hatte den Fehler gemacht W95 FAT32 anstatt FAT32 LBA auszuwählen.

Mit dem gings dann anschliessend.

Trotzdem danke!

@spunz: hm - der Fehler lag glaub ich beim Partitionierungstool - nicht bei mkfs. Denn er fand die Partition ja gar nicht.

Wobei: mkfs.msdos und mkfs.vat linken beide auf mkdosfs. Dürfte also das gleich sein.

mfG,

qu

quaylar · 20.08.2005, 20:25

Hm - scheint eine endlose Geschichte zu werden mit dieser Drecksplatte:

Ich hab also unter Linux die Platte mit mkdosfs -v -F 32 /dev/sda1 formatiert.
Die Partition war eine primäre. Soweit so gut - in W2k hochgefahren - da war sie die Partition mit dem FAT32 Dateisystem - voll beschreibbar.

Die Platte an einem anderen Rechner angehängt der unter WinXP läuft - Platte wird zwar erkannt aber nicht ins System eingebunden. Ich seh also in der Datenträgerverwaltung nach und die Platte hat kein Dateisystem mehr. Wird als "unpartitionierter Bereich" ausgewiesen.

Hat jemand eine Ahnung wie das sein kann?
Liegt das an der Formatierung unter Linux? Versteh das echt nimmer.
Oder kann die Platte hinüber sein? Eigentlich wär sie ganz neu - und sowas ist mir noch nie passiert.
Ich formatier sie eigentlich nur neu weil vor kurzem die gesamte Dateistruktur auf einmal zerstört war - alle Ordnernamen und Dateien verstümmelt. Und das von einem Tag auf den anderen ohne erkennbaren Grund.

Wie gesagt - ich verstehs absolut net - Fällt jemandem was dazu ein?

mfG,

qu

quaylar · 20.08.2005, 20:25

Hm - scheint eine endlose Geschichte zu werden mit dieser Drecksplatte:

Ich hab also unter Linux die Platte mit mkdosfs -v -F 32 /dev/sda1 formatiert.
Die Partition war eine primäre. Soweit so gut - in W2k hochgefahren - da war sie die Partition mit dem FAT32 Dateisystem - voll beschreibbar.

Die Platte an einem anderen Rechner angehängt der unter WinXP läuft - Platte wird zwar erkannt aber nicht ins System eingebunden. Ich seh also in der Datenträgerverwaltung nach und die Platte hat kein Dateisystem mehr. Wird als "unpartitionierter Bereich" ausgewiesen.

Hat jemand eine Ahnung wie das sein kann?
Liegt das an der Formatierung unter Linux? Versteh das echt nimmer.
Oder kann die Platte hinüber sein? Eigentlich wär sie ganz neu - und sowas ist mir noch nie passiert.
Ich formatier sie eigentlich nur neu weil vor kurzem die gesamte Dateistruktur auf einmal zerstört war - alle Ordnernamen und Dateien verstümmelt. Und das von einem Tag auf den anderen ohne erkennbaren Grund.

Wie gesagt - ich verstehs absolut net - Fällt jemandem was dazu ein?

mfG,

qu

Don Manuel · 22.08.2005, 13:06

Das könnte eventuell auch an der XP-Installation am 2. Rechner liegen...

quaylar · 22.08.2005, 16:29

Hmja - soweit hab ich selbst auch schon gedacht

Aber woran konkret es liegen kann würd mich intressieren.

Anyways: Ich hab mir das Tool h2format (ct software search) runtergeladen und damit unter Windows die Platte mit FAT32 formatiert.

Bis jetzt haut alles einwandfrei hin...

mfG,

qu

quaylar · 22.08.2005, 16:30

Hmja - soweit hab ich selbst auch schon gedacht

Aber woran konkret es liegen kann würd mich intressieren.

Anyways: Ich hab mir das Tool h2format (ct software search) runtergeladen und damit unter Windows die Platte mit FAT32 formatiert.

Bis jetzt haut alles einwandfrei hin...

mfG,

qu

Don Manuel · 22.08.2005, 17:40

Wenn's jetzt funzt,
war meine Annahme überflüssig,
aber zu Deiner Frage nach Konkretisierung:
die zweite Kiste könnte von Bios-Prob über USB-Treiber-Prob bis zu Chipset-Treiber-Prob alles mögliche haben...

20.08.2005, 14:27	#1
quaylar Hero Registriert seit: 28.09.2001 Beiträge: 940	USB-HD unter Linux partitionieren u. formatieren Hiho! Ich versuche grade unter Linux eine 200GB USB-HD einzurichten. Die Platte wird einwandfrei als /dev/sda erkannt, ich hab mit cfdisk eine primäre Partition erstellt, Typ W95 FAT32 u wollte sie anschliessend mit "mkfs.msdos -v -F 32 /dev/sda1" formatieren. mkfs.msdos meldet aber dass das device oder die Adresse /dev/sda1 nicht existieren würde - obwohl ich die Partition in /dev sehen kann und auch fdisk die Partition auf der Platte anzeigt. Hat jemand eine Idee was hier schiefläuft? Win2k und XP formatieren die Platte nicht mit FAT32 (nur bis 32GB), da müsste ich NTFS verwenden was ich aber nicht will. mfG, qu ____________________________________ Those who desire to give up Freedom in order to gain Security, will not have, nor do they deserve, either one. -- Benjamin Franklin

20.08.2005, 16:53	#2
Sesa_Mina Schwarzfußfrettchen Registriert seit: 28.01.2001 Beiträge: 2.071	"Bei Verwendung des Dateisystems FAT32 können während des Installationsvorgangs von Windows XP nur Volumes bis zu einer Größe von maximal 32 GB erstellt werden. Windows XP unterstützt FAT32-Volumes mit mehr als 32 GB und kann diese ebenfalls mounten (abhängig von den anderen Beschränkungen), ein Erstellen von FAT32-Volumes mithilfe des Tools "FORMAT" während des Setups ist jedoch nicht möglich. Wenn Sie ein Volume formatieren möchten, das größer als 32 GB ist, müssen Sie das NTFS-Dateisystem verwenden. Alternativ können Sie von der Microsoft Windows 98- oder Microsoft Windows Millennium Edition (Me)-Startdiskette booten und das darauf befindliche Dienstprogramm "FORMAT" verwenden." Quelle: http://support.microsoft.com/default...d=kb;de;314463 ____________________________________ Wann die kan Almdudler ham... \"Es gibt nur einen Weg zur Lunge, und der muss geteert werden, damit der Krebs nicht stolpert!\" http://www.dream.at/gizmo/bunny.gif Image is © 2001 Merle Sterndalsäg.. ähh... jäger

20.08.2005, 17:25	#4
quaylar Hero Registriert seit: 28.09.2001 Beiträge: 940	Ah - an die Startdisk von W98 hab ich nicht gedacht - danke für den Tip. Habs mittlerweile auch unter Linux hingebracht - hatte den Fehler gemacht W95 FAT32 anstatt FAT32 LBA auszuwählen. Mit dem gings dann anschliessend. Trotzdem danke! @spunz: hm - der Fehler lag glaub ich beim Partitionierungstool - nicht bei mkfs. Denn er fand die Partition ja gar nicht. Wobei: mkfs.msdos und mkfs.vat linken beide auf mkdosfs. Dürfte also das gleich sein. mfG, qu ____________________________________ Those who desire to give up Freedom in order to gain Security, will not have, nor do they deserve, either one. -- Benjamin Franklin

20.08.2005, 20:25	#5
quaylar Hero Registriert seit: 28.09.2001 Beiträge: 940	Hm - scheint eine endlose Geschichte zu werden mit dieser Drecksplatte: Ich hab also unter Linux die Platte mit mkdosfs -v -F 32 /dev/sda1 formatiert. Die Partition war eine primäre. Soweit so gut - in W2k hochgefahren - da war sie die Partition mit dem FAT32 Dateisystem - voll beschreibbar. Die Platte an einem anderen Rechner angehängt der unter WinXP läuft - Platte wird zwar erkannt aber nicht ins System eingebunden. Ich seh also in der Datenträgerverwaltung nach und die Platte hat kein Dateisystem mehr. Wird als "unpartitionierter Bereich" ausgewiesen. Hat jemand eine Ahnung wie das sein kann? Liegt das an der Formatierung unter Linux? Versteh das echt nimmer. Oder kann die Platte hinüber sein? Eigentlich wär sie ganz neu - und sowas ist mir noch nie passiert. Ich formatier sie eigentlich nur neu weil vor kurzem die gesamte Dateistruktur auf einmal zerstört war - alle Ordnernamen und Dateien verstümmelt. Und das von einem Tag auf den anderen ohne erkennbaren Grund. Wie gesagt - ich verstehs absolut net - Fällt jemandem was dazu ein? mfG, qu ____________________________________ Those who desire to give up Freedom in order to gain Security, will not have, nor do they deserve, either one. -- Benjamin Franklin

20.08.2005, 20:25	#6
quaylar Hero Registriert seit: 28.09.2001 Beiträge: 940	Hm - scheint eine endlose Geschichte zu werden mit dieser Drecksplatte: Ich hab also unter Linux die Platte mit mkdosfs -v -F 32 /dev/sda1 formatiert. Die Partition war eine primäre. Soweit so gut - in W2k hochgefahren - da war sie die Partition mit dem FAT32 Dateisystem - voll beschreibbar. Die Platte an einem anderen Rechner angehängt der unter WinXP läuft - Platte wird zwar erkannt aber nicht ins System eingebunden. Ich seh also in der Datenträgerverwaltung nach und die Platte hat kein Dateisystem mehr. Wird als "unpartitionierter Bereich" ausgewiesen. Hat jemand eine Ahnung wie das sein kann? Liegt das an der Formatierung unter Linux? Versteh das echt nimmer. Oder kann die Platte hinüber sein? Eigentlich wär sie ganz neu - und sowas ist mir noch nie passiert. Ich formatier sie eigentlich nur neu weil vor kurzem die gesamte Dateistruktur auf einmal zerstört war - alle Ordnernamen und Dateien verstümmelt. Und das von einem Tag auf den anderen ohne erkennbaren Grund. Wie gesagt - ich verstehs absolut net - Fällt jemandem was dazu ein? mfG, qu ____________________________________ Those who desire to give up Freedom in order to gain Security, will not have, nor do they deserve, either one. -- Benjamin Franklin

20.08.2005, 17:15	#3
spunz Super-Moderator Registriert seit: 22.03.2000 Beiträge: 9.666	mit "mkfs.vfat -F 32 /dev/sda1" funktioniert es zumindest bei ner 160er.

22.08.2005, 13:06	#7
Don Manuel Inventar Registriert seit: 08.02.2001 Beiträge: 9.977	Das könnte eventuell auch an der XP-Installation am 2. Rechner liegen...

22.08.2005, 16:29	#8
quaylar Hero Registriert seit: 28.09.2001 Beiträge: 940	Hmja - soweit hab ich selbst auch schon gedacht Aber woran konkret es liegen kann würd mich intressieren. Anyways: Ich hab mir das Tool h2format (ct software search) runtergeladen und damit unter Windows die Platte mit FAT32 formatiert. Bis jetzt haut alles einwandfrei hin... mfG, qu ____________________________________ Those who desire to give up Freedom in order to gain Security, will not have, nor do they deserve, either one. -- Benjamin Franklin

22.08.2005, 16:30	#9
quaylar Hero Registriert seit: 28.09.2001 Beiträge: 940	Hmja - soweit hab ich selbst auch schon gedacht Aber woran konkret es liegen kann würd mich intressieren. Anyways: Ich hab mir das Tool h2format (ct software search) runtergeladen und damit unter Windows die Platte mit FAT32 formatiert. Bis jetzt haut alles einwandfrei hin... mfG, qu ____________________________________ Those who desire to give up Freedom in order to gain Security, will not have, nor do they deserve, either one. -- Benjamin Franklin

22.08.2005, 17:40	#10
Don Manuel Inventar Registriert seit: 08.02.2001 Beiträge: 9.977	Wenn's jetzt funzt, war meine Annahme überflüssig, aber zu Deiner Frage nach Konkretisierung: die zweite Kiste könnte von Bios-Prob über USB-Treiber-Prob bis zu Chipset-Treiber-Prob alles mögliche haben...

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