![]() |
![]() |
|
|
|||||||
| Elektronik(-Basteln) / Modellbau & PC Rat & Tat zu allen "Schaltkreisen außerhalb des PCs"... |
![]() |
|
|
Themen-Optionen | Ansicht |
|
|
#1 |
|
der da unten wohnt
![]() Registriert seit: 15.07.2000
Alter: 52
Beiträge: 11.502
|
An alle elektronik profis, ich habe hier einen alten belinea tft (ausserhalb der garantie), der nur mehr ein pulsierendes pfeifen von sich gibt. Ich vermute mal die spule links oben mit 613105..usw ist dran schuld, wo bekomme ich so ein teil her, was tut es (trafo?) und wie liest man die nummer? Das nt liefert 5v und 15v. Stöber grad einen RS-Components katalog durch, weis aber nicht wonach ich suchen soll unter trasformatoren und ferrite gibts PM-kerne, etd-kerne, efd kerne
aber nicht das mit lse beginnt.
____________________________________
Greetings LouCypher |
|
|
|
|
|
#2 |
|
der da unten wohnt
![]() Registriert seit: 15.07.2000
Alter: 52
Beiträge: 11.502
|
hier die unterseite falls sie wer braucht:
____________________________________
Greetings LouCypher |
|
|
|
|
|
#3 |
|
Senior Member
![]() Registriert seit: 06.06.2001
Alter: 54
Beiträge: 171
|
Hallo !
Spulen oder Trafo´s werden fast nie hin. Check mal die Elko´s, die sind fast immer hin... Ein pulsierendes pfeifen könnte auch von einem Kurzschluss auf der Verbraucherseite herrühren (elektronische Sicherung) funky |
|
|
|
|
|
#4 |
|
der da unten wohnt
![]() Registriert seit: 15.07.2000
Alter: 52
Beiträge: 11.502
|
die elkos sehen sauber aus, nicht ausgelaufen oder abgebläht. Wenn man das teil an den strom und wieder abhängt gibts eine messbare spannung an den elkos die langsam abfällt, scheinen also imho ok zu sein.
Die 5V schiene scheint auch zu passen, liefert 4,3V laut meinem ungeeichten billig multimeter. Die 15v schiene ist tot. Links in der mitte ist ein spannungswandler? der mit dem kühlkörper. Wenn man zw. G und S misst liefert er 5V, wenn man zw. G und D (mitte) misst hört das preifen auf und es kommen 0V raus hab ich leicht den schuldigen gefunden?
____________________________________
Greetings LouCypher |
|
|
|
|
|
#5 |
|
der da unten wohnt
![]() Registriert seit: 15.07.2000
Alter: 52
Beiträge: 11.502
|
das teil heisst:
SSS4N60AS im google finden sich auch tonnenweise solche teile allerdings gibts nur links zu chipbörsen und keine gratis infos über das teil. Beim conrad und rscomponents gibts es nicht.
____________________________________
Greetings LouCypher |
|
|
|
|
|
#6 |
|
der da unten wohnt
![]() Registriert seit: 15.07.2000
Alter: 52
Beiträge: 11.502
|
das teil heisst:
SSS4N60AS Hab nun folgende daten ergoogelt: VDSS (V): 600 RDS(ohm): 2,5 ID(A): 2,3 PD(W): 33 Hersteller: Samsung Package: TO-220IS beim conrad gäbe es dieses gegenstück: TYP: BUZ 74 VDS(V): 500 RDS(ohm): 3,0 ID(A): 2,4 PD(W):40 UGS(V) 2,4...4,00 was immer das ist Package: P-TO220-3-1 sollte doch passen oder gibts dann ein feuerwerk?
____________________________________
Greetings LouCypher |
|
|
|
|
|
#7 |
|
Senior Member
![]() Registriert seit: 06.06.2001
Alter: 54
Beiträge: 171
|
Hallo !
Tote Elkos lassen sich nicht so einfach herausfinden. Ein mit 100yF angeschriebener Elko der vielleicht nur mehr 10yF hat lässt sich mit der Multimetermethode nicht herausfinden. Viele Elkos reagieren auf Temperatur. Ein kleiner Föhnsturm mit dem Haarfön hat schon so manches Netzteil wieder (vorübergehend) zum Leben erweckt. Den schuldigen Elko findet man dan durch gezieltes abkühlen mit Kältespray, bis es wieder ausfällt. Die billigere weil nicht teuren Kältespray verbrauchende ist die, die Elkos der Reihe nach mit dem Lötkolben zu erhitzen, bis das Teil dann anspringt. Diese Methode ist bei Schaltnetzteilen die mit Netzspannung betrieben werden nur mit einem Trenntrafo zulässig. Alles in allem muß gesagt werden, dass das alles viel erfahrung mit der Fehlersuche voraussetzt. Das Teil, an dem Du gemessen hast, ist ein Leistungs FET (Feldeffekttransistor) Die Anschlüsse werden als Gate, Source und Drain bezeichnet. Mit einer Spannung am Gate kann der Widerstand zwischen Source und Drain gesteuert werden, und damit der Strom, der durch den Transistor fließt. Grob gesagt werden am Gate Impulse angelegt, die den Stromfluss zwischen Source und Drain ebenfalls pulsieren lässt. Dieser pulsierende Gleichstrom fließt durch einen Transformator und wird auf die gewünschte Spannung rauf oder runtertransformiert. Die Stabilisierung der Ausgangsspannung bei unterschiedlichen Lastfällen erfolgt durch veränderung des Puls/Pausenverhältnisses der Eingangsimpulse. Das feedback von der Verbraucherseite zur Steuerung erfolgt bei Netzgeräten aus Gründen der galvanischen Trennung meistens mittels Optokoppler oder Übertrager. Die Spannung an der Sekundärseite des Transformators wird gleichgerichtet (Bei den hohen Schaltfrequenzen wird in der Regel mit einer simplen Einweggleichrichtung und nachfolgender Siebung mit einem Elko das auslangen gefunden). Diese Siebelkos haben die Eigenschaft, dass sie bei hohen Frequenzen schneller altern (stärkere erwärmung durch häufigere lade und entladevorgänge) und dadurch ihre Siebfunktion nicht mehr erfüllen können. Kein Digitales schaltelement kann ohne eine glatte Gleichspannungsversorgung funktionieren. funky |
|
|
|
|
|
#8 |
|
der da unten wohnt
![]() Registriert seit: 15.07.2000
Alter: 52
Beiträge: 11.502
|
super erklärung danke!
Du bleibst also bei den elkos, dann werd ich die auch mal tauschen sind ja nur 5 oder 6. Kann es wirklich sein das der FET so ein lautes pfeifen von sich gibt? Ich kenn das von elkos und spulen aber die pfeifen konstant, das teil produziert aber ein pulsierendes lautes pfeifen. In der zip datei ist ein wav file davon, leider kingt es durch die kompression mehr nach klicken in wahrheit ist es mehr ein pfeiffen.
____________________________________
Greetings LouCypher |
|
|
|
![]() |
| Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|