* Nach etwa 150 Grad des Kreises (30 Grad vor Erreichen des Scheitelpunkts) in der Vertikalen besteht die Möglichkeit einer Lagekontrolle, ob die Flügel auch wirklich noch parallel zum Horizont ausgerichtet sind. Dazu werfen Sie den Kopf in den Nacken und versuchen den Horizont einzufangen. An ihm wird nun mit dem Querruder das Flugzeug parallel ausgerichtet. Gleichzeitig
lässt man das Höhenruder leicht über den Scheitelpunkt des Loops mit minimaler G-Belastung schweben. Sie "floaten" over top.
(Sprich man lässt das Höhenruder immer weiter nach, bis man fast keinen Ausschlag mehr hat, Anmerkung von mir.)
* Die Abwärtskomponente des Loops ist relativ einfach zu fliegen. Dank der Bodenreferenz lässt sich nun ab rund 210 Grad des Kreisbogens (30 Grad nach dem Scheitelpunkt) die Richtung (ebenfalls mit dem Querruder) korrigieren und gegebenenfalls die Lage verbessern. Im Abfangbogen treten dann erneut höhere G-Kräfte auf. Und wenn es leicht rüttelt, dann haben Sie ihren Propellerstrahl vom Anfang wieder getroffen.
Es gibt noch ein paar Feinheiten, die ich hier aber nicht auch noch wiedergeben möchte, hier reicht eigentlich der Text vom Walter Schild. Viel Spass beim Üben.
Ach ja... das Verhalten der Mustang scheint mir da um einiges realer als das der von dir erwähnten anderen Maschinen.
