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#18 |
Inventar
![]() Registriert seit: 02.01.2002
Alter: 61
Beiträge: 4.238
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![]() Noch etwas ist mir bei den Navidaten aufgefallen. Bei Navi Packeten ist es oft so, dass man die einzelnen Länder nur als Einzelpackete bekommt. Sprich die Daten hören exakt an den Landesgrenzen auf. Bei den Gewässern an den Küsten ist es etwas anders, da zieht man die Gewässerflächen im digitalen Kartenwerk noch weit bis auf die Meere hinaus. Es sind innerhalb dessen auch Grenzen (vermutlich des Hoheitsgebietes des Landes) erkennbar. Das Gewässer geht aber oft noch weiter bis zu einem anderen Land hinaus. Der Navi Lieferant will den Anwender aber keine weiteren Straßen eines anderen Landes ev. einer dem anderen Land zugehörigen Insel schenken. Also wird eine dortige Insel im Rohdatenmaterial nicht abgebildet. Sie wird durch fiktives Wasser ersetzt.
Bei AROE ist mir nämlich etwas aufgefallen. Man zieht die Gewässerdaten weit bis auf das Meer hinaus. Das wäre eigentlich zum Betrieb des FS nicht unbedingt nötig. Denn wenn ich Gewässer auf Gewässer definiere bleibt es Gewässer. Ich kann mich täuschen aber ich bin mir auch hier zu 99,9% sicher das dieser Umstand daraus herrührt, dass man die NAVTEQ Gewässerdaten direkt per Automatismus auswertet. Andernfalls müsste man hier wieder manuell Hand anlegen und überflüssiges was aber eh nicht stört löschen. Das kostet Zeit. Genau dieser Fall könnte bei Madeira eingetreten sein. Man hat quasi diese weit ins Meer reichenden Gewässer Rohdaten mit ausgewertet. Man kannte dieses Problem das Inseln oder Landmassen angrenzender nicht gekaufter Länder hin und wieder auch mal durch fiktives Gewässer ersetzt werden ev. nicht, da man wie zuvor schon erwähnt nicht jeden Zentimeter dieser großflächigen Daten kontrollieren kann. Was jetzt passiert ist folgendes. Diese NAVTEQ Gewässerdaten die angrenzende Länder oder Inseln die nicht zum gekauften Land gehören mit fiktiven Gewässer füllen, werden jetzt auch bei der AROE als LWM Gewässer bzw. Gewässer Area Fill Befehle mit 0 Meter Höhe umgesetzt. Das Mesh wird dadurch auf 0 Meter Gewässerhöhe platt gemacht. Die Landmasse wird als Gewässer definiert. Schon sieht Madeira so aus wie es jetzt mit AROE der Fall ist. Das war Fall zwei. So etwas kann natürlich nicht passieren wenn einer mit z.B Ground2K sich 10 Jahre Zeit nimmt und Europa von Hand malt. Da werden wir dann eher Flüchtigkeitsfehler sehen. Auch die Genauigkeit wird man nicht haben. Es ist nicht schön was hier jetzt passiert ist. Ich sehe aber die technischen Hintergründe und kann verstehen wie die Probleme entstanden sind. Auch wenn es schwer fällt man sollte diese Stolperfalle akzeptieren. Es wird immerhin an Patches gearbeitet. Bleibt noch Fall drei. Das wären eigene Fehler die man begangen hat. Flüchtigkeitsfehler oder Fehler im Editor. |
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