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So fliegt man richtig! Fragen, Antworten, Diskussionen zum Fliegen von Jets im FS |
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#1 |
Inventar
Registriert seit: 08.03.2000
Alter: 82
Beiträge: 1.904
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![]() Ist im Grunde nur etwas verkürzt gesagt:
Bei abnehmender Temperatur steigt die Dichte (die Erkärung im Groner ist ganz ok). Eine Luftsäule mit höherer Dichte (Masse pro Volumen) hat natürlich (in gleicher Höhe) auch höheren Druck als eine weniger dichte Luftsäule. Sie "wiegt einfach mehr". Die Verbindung von Temperaturen mit "Hoch" und "Tief" (-Druckgebieten) ist nicht ganz korrekt: Hoch und Tief bezieht sich ausschliesslich auf den Luftdruck. Natürlich: Kalt=Hohe Dichte/HoherDruck, Warm= Geringe Dichte/Geringer Druck. Nun strömt aber sofort von aussen Luft z.B. in ein Tiefdruckgebiet hinein, und zwar auf der Nordhalbkugel im Gegen-Uhrzeigersinn (wegen der Erddrehung). Je nachdem, woher die Luft kommt, ist die dann warm oder kalt. Beispiel: Ein Tief liegt westlich von Deutschland (nicht zu weit weg ![]() Im Grunde kann man sich merken: Ein Hoch ist bei uns im Sommer warm und trocken, im Winter kalt und trocken. Ein Tief ist im Sommer kalt und feucht, im Winter warm und feucht (gilt einigermassen hier in Mitteleuropa). "Warm" ist relativ zu sehen - Null Grad ist wärmer als Minus zwanzig. Trotzdem schneit's dann ![]() Erstmal ganz grob. Klar, im Prinzip ist warme Luft weniger dicht, steigt dann auf, der Luftdruck nimmt ab - ein Tiefdruckgebiet. Unten strömt aber die Luft nach, und deren Temperatur ist natürlich für unsere Umgebungstemperatur ausschlaggebend. Viele Grüsse Peter |
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