Gentoo Linux ... - Seite 2

oe5fol · 02.12.2003, 09:58

Gentoo ist hochinteressant, Hab das schon hier probiert. Nur das install neuer packete dauert unendlich, alles wird als source geladen dann automatisch kompiliert
und configuriert.
Habe für kde base ca. 8 Stunden gebraucht
(schneller rechner u, ADSL)
Kann mir jemand sagen, wo hier die Vorteile liegen ???
Warum soll man das Rad neu erfinden ???

bin für jeden ( nicht gefernzten Kommentar)
dankbar.

oe5fol

Sloter · 02.12.2003, 10:06

Na ja, eine Erfindung der Jugend.
Die ersten Linuxversionen hat man nur so installieren können.
Mit einem Modem aus einer Box die Sourcen gezogen und dann mit einem 486er compiliert und gehofft das es funzt.
Dann kam endlich die Erleichterung mit rpm und Konsorten.
Die Gentoojünger meinen, das ihre Art der Installation eine neue Inovation sei und natürlich das Beste ist.

War alles schon mal da, nur einige haben da noch zum Postler, Soldati gesagt

Sloter

thyrver · 02.12.2003, 11:31

Also i denk ned dass das neu ist. Freebsd macht das ja auch schon seit langem so, das alles kompiliert wird (jaja, es gibt auch packages). Und es wird auch früher eine Zeit gegeben haben, wo das reine Ausliefern von Binaries noch nicht so verbreitet war.

Aber viel schöner ist, das sich die Abhängigkeiten super darstellen, und mit den USE-Variablen das configurieren der Sourcen leichter fällt. Und dritter Pluspunkt ist die Community auf forums.gentoo.org.

Ahja, angeblich bringts auch einen Geschwindigkeits Vorteil, wenn man alles mit gcc -Os -sse2 -Funroll-loops -fomit-framepointer -fweisnitwasnoch -march=P4 kompiliert. mag alles sein.

Gentoo liegt zwischen mitte rechts und fanatisch rechts, jenachdem wie man sich einrichtet. BSP: du kannst durchs Kernelconfig durchtasten, oder mittels des genkernelscripts und hotplug alles machen lassen.
Aber dich hindert keiner daran KDE3.2 zu installieren, irgendein Auqatheme dazu und dann noch 100 kleine Tweaks zu machen, bis alles bunt ist. Oder Fluxbox zu benutzen. oder twm. und alles dann per grafischer Konsole machen. Jedoch die Tools, die dir alles abnehmen, wo man für die Konfiguration des ganzen Kräuwl nur mehr klicken muss, mußt selbstinstallieren (webmin zB.)

gaelic · 02.12.2003, 11:46

das kompilieren ist das selbe wie vor x jahren. eine große innovation, erleichterung hingegen ist das paketmanagement. und es gefällt mir sogar eine spur besser als das paketmanagement von debian.

citizen428 · 02.12.2003, 14:24

Zitat:

Original geschrieben von Sloter
War alles schon mal da, nur einige haben da noch zum Postler, Soldati gesagt

Könnt schlimmer kommen, oder? So manch Einer müsste vielleicht zum Postler "Papi" sagen und weiß es nicht mal...

markisonline · 02.12.2003, 19:49

Zitat:

Original geschrieben von gaelic
das kompilieren ist das selbe wie vor x jahren. eine große innovation, erleichterung hingegen ist das paketmanagement. und es gefällt mir sogar eine spur besser als das paketmanagement von debian.

*nurzustimmenkann*

Sloter · 02.12.2003, 22:37

Zitat:

Original geschrieben von citizen428
Könnt schlimmer kommen, oder? So manch Einer müsste vielleicht zum Postler "Papi" sagen und weiß es nicht mal...

IMHO warst du zu viel im Ö3 Chat............

Sloter

02.12.2003, 09:58	#11
oe5fol Veteran Registriert seit: 12.01.2001 Alter: 85 Beiträge: 367	Re: Gentoo Linux ... Gentoo ist hochinteressant, Hab das schon hier probiert. Nur das install neuer packete dauert unendlich, alles wird als source geladen dann automatisch kompiliert und configuriert. Habe für kde base ca. 8 Stunden gebraucht (schneller rechner u, ADSL) Kann mir jemand sagen, wo hier die Vorteile liegen ??? Warum soll man das Rad neu erfinden ??? bin für jeden ( nicht gefernzten Kommentar) dankbar. oe5fol

02.12.2003, 11:46	#14
gaelic nugent Registriert seit: 28.08.2001 Beiträge: 2.500	das kompilieren ist das selbe wie vor x jahren. eine große innovation, erleichterung hingegen ist das paketmanagement. und es gefällt mir sogar eine spur besser als das paketmanagement von debian. ____________________________________ kill it & grill it

02.12.2003, 10:06	#12
Sloter Inventar Registriert seit: 05.01.2000 Beiträge: 3.812	Na ja, eine Erfindung der Jugend. Die ersten Linuxversionen hat man nur so installieren können. Mit einem Modem aus einer Box die Sourcen gezogen und dann mit einem 486er compiliert und gehofft das es funzt. Dann kam endlich die Erleichterung mit rpm und Konsorten. Die Gentoojünger meinen, das ihre Art der Installation eine neue Inovation sei und natürlich das Beste ist. War alles schon mal da, nur einige haben da noch zum Postler, Soldati gesagt Sloter

02.12.2003, 11:31	#13
thyrver Veteran Registriert seit: 30.11.2001 Alter: 44 Beiträge: 290	Also i denk ned dass das neu ist. Freebsd macht das ja auch schon seit langem so, das alles kompiliert wird (jaja, es gibt auch packages). Und es wird auch früher eine Zeit gegeben haben, wo das reine Ausliefern von Binaries noch nicht so verbreitet war. Aber viel schöner ist, das sich die Abhängigkeiten super darstellen, und mit den USE-Variablen das configurieren der Sourcen leichter fällt. Und dritter Pluspunkt ist die Community auf forums.gentoo.org. Ahja, angeblich bringts auch einen Geschwindigkeits Vorteil, wenn man alles mit gcc -Os -sse2 -Funroll-loops -fomit-framepointer -fweisnitwasnoch -march=P4 kompiliert. mag alles sein. Gentoo liegt zwischen mitte rechts und fanatisch rechts, jenachdem wie man sich einrichtet. BSP: du kannst durchs Kernelconfig durchtasten, oder mittels des genkernelscripts und hotplug alles machen lassen. Aber dich hindert keiner daran KDE3.2 zu installieren, irgendein Auqatheme dazu und dann noch 100 kleine Tweaks zu machen, bis alles bunt ist. Oder Fluxbox zu benutzen. oder twm. und alles dann per grafischer Konsole machen. Jedoch die Tools, die dir alles abnehmen, wo man für die Konfiguration des ganzen Kräuwl nur mehr klicken muss, mußt selbstinstallieren (webmin zB.)

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