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Alt 27.10.2003, 10:05   #1
MCM
Senior Member
 
Registriert seit: 22.08.2003
Beiträge: 125


Standard wie STUFENWEISE brems- bzw. störklappen ausfahren?

hi,

man kann ja mit # die störklappen voll ausfahren. wie kann ich diese aber nur teilweise ausfahren? bzw. gibt es noch eine andere tastenkombination wie ich bremsklappen ausfahren kann? mir geht es nicht um die genauen begriffe usw. sondern nur darum, daß ich im sinkflug gerne bißchen abbremsen würde um zb. die magischen 250knt ab unter 10000ft einzuhalten. da bräuchte ich bremsen die man schrittweise ausfahren kann um diese geschwindigkeit zu halten. wenn möglich suche ich eine tastenkombination oder den begriff, unter dem ich das in den keys finden könnte.

THX vielmals
Oliver
MCM ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2003, 12:38   #2
databoss
Senior Member
 
Registriert seit: 11.07.2001
Beiträge: 106


Standard Gute Frage...

Ich habe das bisher immer nur über die Maus gemacht. D.h. während des Fluges einen Bereich zwischen der 0 und 100% Stellung angeklickt, dann fahren Sie nur teilweise aus. Das tut meine ich bei des Standardfliegern auf jeden Fall.

Eine Tastenkombination dafür kenne ich leider nicht.

Gruss Florian
databoss ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2003, 12:39   #3
Jörg EDDH
Jr. Member
 
Registriert seit: 08.08.2000
Beiträge: 75


Standard einfach auf eine Achse legen

Gucke dir mal das Menue Zuordnung an, unter Achsen kannst Du die Störklappen belegen, funkioniert ganz gut.
Jörg EDDH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2003, 14:03   #4
Hosch
Jr. Member
 
Registriert seit: 03.09.2002
Alter: 54
Beiträge: 20


Standard

Hi Oliver,

ich habe es vorhin noch eimal getestet:
so wie Databoss schon schrieb, mache ich es auch, mit der Maus.
Es funktioniert beim FS-2002 mit dem Standardflieger 737-400, der Dreamfleet und der PMDG (sorry, ich kann es nur von Boeing sagen) stufenlos, wie gesagt mit der Maus.

Im FS 2004 geht es nicht (bei mir zumindest) ich kann hier nur zwischen dem gearmten Zustand oder dem voll ausgefahrenen Zustand der Speedbrakes wählen. Ausprobiert mit der Default Boeing und PMDG.

Die Geschwindigkeit von 250 kts kann und wird auch im Realfall auch unter 10000 ft aber nur nach Anfrage des Piloten und Ermessen der ATC überschritten. So erlebt beim letzten Jumpseatflug im August in einer Boeing 737-300 von Cologne-Bonn nach Berlin Tegel. Wir hatten in 5000 ft im Autopiloten eine IAS von 300 kt gerastet und eine anzeigte Groundspeed von 343 kt und eine IAS von 322 kt im Primary Fligt Display. So was nennt man dann einen "Highspeed-Approach" nach einem erstaunten Hinterfragen meinerseits.

Einfach im FS mal ausprobieren, das kann dann schon schnell spannend werden, da man mit ganz anderen Geschwindigkeiten daherkommt als wenn man schon etliche Meilen vor dem Final Aprroach in 3000 ft mit 230 kt "dahinknattert".

Gruss Holger
Hosch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2003, 18:38   #5
dwilhelm
Jr. Member
 
Registriert seit: 02.07.2002
Alter: 57
Beiträge: 32


Standard

Hallo Holger,

wie hast du es denn hingekriegt, nach 9/11 noch auf den Jump zu kommen? Gehörst du zur Company? Ich habe seitdem nur mehr beim Einsteigen durch die Tür gespäht. Und selbst da schauen sie einen schon komisch an...

Gruß
Dirk
dwilhelm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2003, 22:46   #6
Hosch
Jr. Member
 
Registriert seit: 03.09.2002
Alter: 54
Beiträge: 20


Standard

Hi Dirk,

letzes Jahr schon hatte ich das große Glück einen Approach auf Fuerte-Aeroporto mit einer Boeing 737-800 einer bekannten Airline, miterleben zu dürfen. Ich denke trotz des Verbotes (aber ist das nicht mehr oder weniger aufgehoben worden???, weiß ich gar nicht so genau)ist es immer noch eine Ermessenssache der Copitcrew, ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Nein, ich bin nicht bei einer Company, hatte aber dieses Jahr großes Glück jemanden kennen zu lernen, der Möglichkeiten hat um einem Flusianer seinen größten Traum zu erfüllen

Es lohnt sich immer vor oder während des Fluges die Perseret anzusprechen. Nach vielen Nein's muß halt irgendwann halt mal ein Ja kommen. Meist kommt so etwas wenn man es gar nicht erwartet, wie beim Anflug auf Fuerte im letzten Jahr. Es lohnt sich also immer eine Digicam in der Hosentasche zu haben . Ich hatte damals nichts dergleichen dabei da es ja auch "das erste Mal" für mich war, und habe ein Jahr ohne Bilder von meinen Erinnerungen gezehrt.

Immer höflich weiterfragen, irgendwann klappt es bestimmt bzw. wieder.

Gruss Holger
Hosch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.10.2003, 23:35   #7
Martin Georg/EDDF
Inventar
 
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Beiträge: 4.501


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Zitat:
Die Geschwindigkeit von 250 kts kann und wird auch im Realfall auch unter 10000 ft aber nur nach Anfrage des Piloten und Ermessen der ATC überschritten.
Stimmt nicht so ganz. Generell gilt ein Speedlimit von 250kts unter FL100 in Deutschland - aber nicht im Airspace C. Nun liegt aber um praktisch jeden grösseren Flugplatz ein Airspace C drumrum, in den man beim Approach reinfliegt. Und in diesem Airspace C gilt das Speedlimit eben nicht, weswegen Approach jedem Flieger i.d.R. immer eine Speed zuweist - schon allein deswegen, damit man genau weiss, WIE SCHNELL der Kollege da nun fliegen wird.
____________________________________
Martin Georg/EDDF
Teamchef Eurowings VA *** VATSIM Europe Division Director (VATEUD1)
Eurowings VA Webseite: http://www.ewgva.de
Digital Aviation - Manuals
Martin Georg/EDDF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2003, 01:44   #8
Hosch
Jr. Member
 
Registriert seit: 03.09.2002
Alter: 54
Beiträge: 20


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Hallo Martin,

du hast recht, das Speedlimit muß im Approach eingehalten werden, aber nicht im Airspace C wie Du schon sagtest, und da befanden wir uns in 5000 ft mit unseren 340 Knötchen. Deshalb lag die Betonung auf "kann" und "Ermessen der ATC". Das im Luftraum, schon gar beim Approach nicht einfach so drauflos gezimmert wird, ist schon klar. Ich habe das Speedlimit von max. 250 kts in der Steigphase bis 10000 ft sehr gut beobachten können, um z.B Lärmbelästigungen zu minimieren. In der Sinkphase habe ich mir von mehreren Personen unabhängig sagen lassen und es selber, nicht nur in EDDT miterlebt, solange, (jetzt mal ganz platt gesagt) Platz ist, wird von Piloten und Lotsen alles "herausgeholt" was machbar ist, um evtl. Vespätungen wieder aufzuholen. Es wird also gevectort und gelotst was das Zeug hält, um die Situation für alle so komfortabel wie möglich zu gestalten.

Es ging mir darum, die landläufige Meinung: "unter 10000 ft wird strikt mit 250 kt geflogen" zu untergraben. Denn das stimmt ja so nicht, denn die Airspace C befindet sich ja zwischen 10000 ft und sagen wir mal ganz grob 1500ft (variiert!!!) und da wird halt schneller als 250 kts geflogen. Natürlich müssen die Approacher wissen wie flott der Käptain unterwegs ist, aber das wird ja vorab abgeklärt und entweder genehmigt oder eben nicht!! Und das wird dann im "fliegerischen Fachjargon" als Highspeed-Approach bezeichnet.



Gruss Holger
Hosch ist offline   Mit Zitat antworten
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