DFT von Harddisk (für Verzweifelte)
Wie vorher richtig geschrieben, ist das nicht so einfach - aber es geht (umständlich).
Man muss an die notwendigen Dateien kommen. Die Windows-Version schreibt zwar automatisch eine Bootdiskette mit den notwendigen Dateien, aber da braucht man eben ein Diskettenlaufwerk. Das kann man umgehen, indem man die Linux-Version herunterholt (dft-v3xximg.bin), diese in dft-v3xx.img umbenennt und zum Beispiel mit WinImage öffnet. Jetzt hat man die einzelnen Dateien.
Nächste Hürde ist, dass das auf diese Weise ausgepackte dft-v3xx.exe noch keine unmittelbar unter DOS ausführbare Datei ist, sondern ein selbstentpackendes Archiv, das normaler Weise auf eine Ramdisk geschrieben wird. Also alle Dateien aus dft-v3xx.exe in ein eigenes Verzeichnis kopieren, dann in ein möglichst "nacktes" DOS booten und dft.exe aus diesem Verzeichnis aufrufen.
Da ich selbst IBM-HD-Probleme habe (siehe
http://www.wcm.at/forum/showthread.p...hreadid=110666), habe ich es ausprobiert. Es funktioniert. Allerdings hatte ich mir schon früher eine Multiboot-Konfiguration (XP und DOS) für den Fall der Fälle hergerichtet.
Ich glaube schon, dass das eigentliche dft.exe unter jeder DOS-Version läuft. Ich verwende FreeDOS.