In der ganzen Diskussion ist eines vergessen worden: Die Preise machen weder die Autoren noch die Publisher, sondern ausschlißlich die Verkaufsketten. Wenn bei denen nicht 20 Euro pro Stück überbleiben, plus 5 Euro Schmiergeld, damit es nicht hinter die Produkte der Konkurrenz rutscht, erscheint das Produkt garnicht in den normalen Regalen, höchstens für 24 (zu mietenden) Stunden auf irgendwelchen (zu mietenden) Ramschtischen. Angesichts der Margen der Handesketten und der unersättlichen Gier von Herrn Eichel bleiben von den 39,99 Euro bei MM für Entwicklung, Support, Prägung, Druck und Verpackung allerhöchstens 6 € über - unser Wirschaftssytem wird halt durch Vielfachbesteuerung und Handelsmonopole bzw. Kartelle geprägt.
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