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owerline könnte im Herbst 2001 eingeführt werden - EVN: 300 Schilling Pauschale im Monat
Internet und Telefonie aus der Steckdose sind auch in Österreich im Kommen. Bisher gibt es von einigen Landesenergieversorgern nur Feldversuche. Mit der kommerziellen Vermarktung könnte jedoch bereits im Herbst 2001 gestartet werden, hieß es am Donnerstag bei der EVN. Die so genannte Powerline Communications-Technologie (PLC) macht aus jeder Steckdose oder Lampenfassung eines Hauses einen vollwertigen Internet- und Telefonie-Anschlusspunkt. "Stromversorger werden künftig Kooperationen mit Telekommunikations-Unternehmen eingehen, um Powerline anbieten zu können", meint Heinrich Otruba, Geschäftsführer der Telekom Control. Die neue Technologie werde den Internet- und Telefonmarkt neu beleben und Liberalisierungsthemen wie Entbündelung und Mietleitungen im Strombereich neu aufs Tapet bringen, schätzt Otruba. Bis zu 10 Mbit Das Besondere an der neuen Technik ist die Datenübertragungsgeschwindigkeit, die rund 20 Mal schneller als bei herkömmlichen ISDN-Leitungen (64 Kilobit pro Sekunde) ist. Powerline wird mit bis zu 10 MBit pro Sekunde im Endausbau auch schneller als ADSL sein. Benötigt werden dazu eine Netzwerkkarte und ein spezieller Adapter im Wert von zwischen 800 und 1.000 S. Über jede Stromsteckdose ist dadurch ein schneller permanenter Internetzugang sowie Telefonie möglich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Geräte überall im Haus bei jeder Steckdose angesteckt werden können. Eine Voraussetzung für die Nutzung von Powerline ist, dass die nächste Trafostation nicht weiter als rund 300 Meter vom Haus entfernt ist. Abrechnen will die EVN beim Internet voraussichtlich über eine monatliche Pauschalrate (Flat rate), die mit 300 S deutlich unter den derzeitigen Marktpreisen von 500 bis 600 S liegen werde, hieß es aus der EVN. Surfgebühren fallen dabei keine an. Beim Telefon-Service werde voraussichtlich sekundengenau abgerechnet. hab ich beim stanart gefunden |
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