Von krone.at:
Der Computerspiele-Hersteller Electronic Arts hat einen zwei Mio. Dollar schweren Werbedeal mit der Fast-Food- Kette McDonalds und mit dem Chiphersteller Intel abgeschlossen.
Beide Marken sollen im Spiel "The Sims Online" prominent plaziert werden. Noch diesen Herbst kommt die Fortsetzung der virtuellen Familie auf den Markt. "The Sims Online" wird mit Product-Placement des Chipherstellers und des Fast-Food-Riesen wohl nur so gepflastert sein. Was wohl die Käufer dazu sagen?
Product-Placement in Spielen ist ja eigentlich ein alter Hut. Nur die Dimension des Deals sprengt alles bisher dagewesene. Bisher mussten oft sogar Spielehersteller dafür zahlen, um Produkte in ihren Spielen darstellen zu dürfen.
Grund für das zunehmende Interesse der werbetreibenden Unternehmen, ihre Produkte in einem Computerspiel zu sehen, ist der rasant steigende Absatz der Spiele. Inzwischen können sich die Einnahmen aus Computer- und Konsolenspielen bereits mit den Umsätzen an den Kinokassen messen. Im vergangenen Jahr wurden in den USA über sechs Mrd. Dollar für Computerspiele ausgegeben, und 8,4 Mrd. Dollar klingelten in den Kinokassen.
Na, das kann ja heiter werden!
