Ich habe mir vor ca.5 Wochen einen P3 600MHz Prozessor inkl. Kühler für mein Gigabyte 6-BXS gekauft. Eingebaut, zugeschraubt alles läuft perfekt. Vor einigen Tagen habe ich mir nun ein Asus P3B-F zugelegt. Prozessor von einem Board raus, ins andere rein. Problemloser Umstieg. Aber jetzt beginnt meine kleine Geschichte. Wie viele von euch wissen kann dieses Board die Kerntemperatur des P3 auslesen. Temperatur abgelesen, Oh schreck - 90 °C. Kommt mir etwas hoch vor. Blick ins Handbuch. 50°C wären grad gut. Ich baue den Prozessor aus und sehe mir mal den Kühlkörper mit Lüfter an. Sieht recht gut aus. Lüfter macht über 5000rpm. Überlege mir ob ich was mit einem 2. Lüfter basteln sollte. Machte mich auf den Weg und erstand bei Birg um 159 ATS einen neuen Kühler, (lt.Verkäufer ein Hochleistungskühler)der auch recht passabel aussieht. Neuen Kühler eingebaut. Freude alles läuft. Ein Blick auf die Temperatur gleich nach dem Einschalten. Uups. 80°C. Na, ja. Etwas niederer als vorher. Aber dann nach ca.10 min. Motherboard meldet Prozessorüberhitzung. 117°C. Schluck was sollte ich nun machen. Der Hochleistungskühler brachte doch nicht die richtige Kühlung. Nun lange Rede, kurzer Sinn. Ich baute den Kühler wieder mal aus und beäugte ihn mal genauer. Auf der Kontaktfläche zum Prozessor war ein Art Leukoplast aufgeklebt. Ich entfernte diesen Fleck seuberte die Klebereste und trug etwas Wärmeleitpaste auf. Kühler eingebaut - Temperatur nun ständig um die 40°C. Freude. Nun ist meine Story zu Ende. Denen die sie zu lang war bitte ich um Vergebung. Ich dachte mir vielleicht kann es für ander User hilfreich sein die nicht genau die Kerntempertur ihres Prozessors kennen.
Gruss Tom
[Diese Nachricht wurde von Tom Lang am 05. Mai 2000 editiert.]
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