Ich muss _m3 recht geben, da ich selbst am Überlegen bin, ob ich ein Studium machen soll oder nicht.
@Fahrdienstleiter: zu deinem "Wissen auf Staatskosten aneigenen und dann abcashen"
Ich finde jeder hat ein Recht auf Wissen UNABHÄNGIG von seinem sozialen Umfeld. Sicher es gibt reiche Millionärskinder, die ebenso studieren wollen wie der arme Sohn vom Sozialbau nebenan. Zufällig kenne ich Personen aus diesen beiden Gruppen. Während der erste die Gebühren vom Papa bezahlt bekommt und einfach nur aus Spaß studiert und letzterer jeden Groschen (ab 1.1. Cent) mehrmals umdrehen muss, damit er sein Lieblingsfachgebiet perfektionieren kann, so finde ich, dass beide mehr oder weniger ein Recht darauf haben, später dementsprechend im Beruf bezahlt zu werden. Und das ist nicht in vielen Firmen so, denn die nehmen lieber einen Maturanten und schicken in dann in ein paar Seminare (welche die Firma übernimmt), als einen Akademiker zu nehmen, der eine "Standard"-Ausblidung hat - das kommt einfach billiger. Also ist das eher ein Vorteil für dich.
Natürlich gibt es eben Leute, die etwas "Einfaches" studieren, nur damit Sie mit ihrem Dr.-Titel angeben können. Und jetzt schau dir z.B. einmal an wieviele arbeitslose Lehrer (Deutsch, etc.) es gibt. Da bist du als Nichtstudierter (und das meine ich nicht negativ) besser dran, weil flexibler.
Bez. "Eigeninitiative": Wer eine solche zeigt, der schafft es in guten Firmen ebenso weit wie ein Akademiker. Ausnahme: Öffentlicher Dienst, dort wird auf Ösi-Art nach dem Vorspann vor dem Namen geurteilt. Aber auf den Amtsschimmel will ich sicher nicht weiter eingehen.
BTW: Ich würde diesen Thread ins Off-Topic stellen und einmal schauen, was sich so tut...
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