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Alt 05.03.2013, 17:44   #1
Christoph
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Standard Viren und Trojaner: "Android ist ein Desaster"

Zitat:
Google muss weiterhin heftige Kritik für seinen Umgang mit Sicherheitsbedrohungen bei Android einstecken. Nach der japanischen Information Technology Promotion Agency (IPA) legt nun auch das Sicherheits-Unternehmen Trend Micro nach: "Google reagiert auf Hinweise spät oder gar nicht", kritisiert Trend-Micro-Sicherheitsexperte Raimund Genes im Gespräch mit der futurezone auf der CeBIT.

Im Gegensatz zu Apple, das zwar ein geschlossenes, aber dafür sicheres Ökosystem vorweise, würden bei Google ständig Malware-verseuchte Apps durch den Freigabe-Prozess für den Store rutschen. "Android ist ein Desaster. Da tauchen Sachen auf, das ist eigentlich unglaublich", so Genes. Als Trend Micro im Jahr 2011 125.000 Schädlinge für Android prognostiziert habe, sei man von Google heftig kritisiert worden. Man wolle ja nur mehr von den eigenen Antimalware-Produkten verkaufen, so der Vorwurf.

Eine Million Android-Schädlinge
"Schließlich waren es dann bis Ende 2012 sogar 350.000 Android-Schädlinge und in diesem Jahr rechnen wir gar mit einer Million", so Genes. Wie auch die IPA kritisiert der Trend-Micro-CTO das vermeintliche Desinteresse, das der Großkonzern bei dem Thema zutage lege. So habe Google bis heute nicht auf Hinweise reagiert, dass neben den derzeit verbreiteten App-Trojanern auch mobile Android-Viren zur Gefahr werden. Diese sind Genes zufolge nicht nur in der Lage Smartphone-Funktionen zweckentfremdet zu benutzen oder Informationen auszuspähen, sondern wie ihre PC-Vorgänger auch andere Apps zu infizieren.

Die Existenz vieler App-Stores für Android erschwere naturgemäß den Kampf gegen Malware. "Selbst wenn Google die App aus dem offiziellen Store entfernt, heißt das noch lange nicht, dass sie auch aus den anderen verfügbaren Stores verschwindet", erklärt Genes. Apple agiere diesbezüglich jedenfalls vorbildlich. Die oftmals kritisierte Vorgangsweise, dass Apps teilweise bis zu 14 Tage benötigen, bis sie ihren Weg in den iTunes-Store finden, habe sich bewährt. "Im vergangenen Jahr haben wir vielleicht drei Malware-Fälle für iOS entdeckt. Zu dem Zeitpunkt hatte Apple die betroffene App aber jeweils schon aus dem Store entfernt", lobt Genes.
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Quelle und ganzer, langer Artikel: http://futurezone.at/digitallife/144...n-desaster.php
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Liebe Grüße
Christoph

Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
(Heinrich Heine)
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