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Elektronik(-Basteln) / Modellbau & PC Rat & Tat zu allen "Schaltkreisen außerhalb des PCs"... |
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#11 |
Master
![]() Registriert seit: 05.02.2006
Ort: Tirol
Alter: 52
Beiträge: 602
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![]() Die Anlage ist so alt, die meisten Firmen werfen das Handtuch bei dem Zeugs, die letzte Störung mußte ich trotz Beisein einer Fachkraft selbst beheben. Seitdem kümmere ich mich um die Anlage und seh regelmäßig nach dem Rechten, um frühzeitig reagieren zu können, und im Bedarfsfalle eine fähige Firma anzufordern. Solange die Probleme elektrischer Natur sind, hab ich alles im Griff, schwierig wirds dann, wenn es um Wasser oder Kältetechnik geht.
Während der Sommermonate starte ich regelmäßig die Umwälzpumpen und die Unterwassertauchpumpen, um ein Festsetzen zu verhindern (alles schon passiert...) Die Heizungs-Anlage versorgt 18 Wohnungen. Das mit den 30kW wollte ich noch korrigieren, sind 2 Wärmepumpen mit je 30A/12kW, also doch nicht so wild ![]() An der SPS sind nach letzter Kontrolle tatsächlich nur 2 Eingänge wirklich sinnvoll belegt, und zwar sind die vom Regelgerät, die für das Ein- und Ausschalten zuständig sind. 2 weitere Eingänge sind direkt auf 24V gebrückt, und die erwähnte "Takt 10sek" ist ebenfalls direkt auf 24V gebrückt. Analoge Eingänge sind nicht vorhanden. Restliche Eingänge sind frei. Ausgänge sind 4 verdrahtet, wobei 2 die Wärmepumpen ansteuern, und 2 die Unterwassertauchpumpen, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Beim letzten Beobachten fiel mir auf, daß immer beide Wärmepumpen aktiviert werden, nur eben die zweite erst mit einer Anlaufverzögerung von etwa 5 Minuten, dasselbe beim Ausschalten. So gesehen wäre es kein Problem, im Ernstfall das Ganze durch eine LOGO zu ersetzen, eigentlich wäre es mit ein paar Relais auch getan, weiß nicht, wieso die damals so eine aufwändige Steuerung eingebaut haben... Wie gesagt, zur Zeit läuft die Sache rund, ich denke daß es mit dem Umklemmen auf den "10sek-Takt" zu tun hat. Die letzten Jahre über war immer das Problem, daß der Fußboden teilweise unerträglich heiß wurde (durch das zu lange Nachheizen), und anschließend durch Zurückdrehen des Raumthermostaten kühlte wieder alles aus, bis man "erfror" und den Raumthermostaten wieder aufdrehte und das Spiel von vorne begann. Jetzt bleit die Vorlauftemperatur einigermaßen konstant und man kann den RTH auf seiner Einstellung belassen, die Raumtemperatur bleibt im Wohlfühl-Bereich. Danke für eure Beiträge!
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MfG Ashape |
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