THX: "Es ist zu spät für Blu-ray"
Zitat:
Aktuell erschweren die verschiedenen Blu-ray-Standards eine schnelle Marktdurchdringung der Blu-ray-Player. Man unterscheidet die Blu-ray-Profile 1.0, 1.1, 2.0 sowie LTH [Low to High].
Ältere Player, die noch nach den Standards 1.0 oder 1.1 arbeiten, können etwa interaktive Zusatzfunktionen von Blu-ray-Filmen nicht anzeigen. Ein Update auf den neuesten Software-Standard ist [mit Ausnahme der PlayStation 3] nicht möglich.
Erst mit der aktuellen Version 2.0 zieht die Netzwerkfähigkeit auf den Playern ein, und die Ergänzung von Filmen mit Web-Inhalten ist möglich.
Mit LTH hat Pioneer bereits den nächsten Blu-ray-Standard angekündigt, der eine billigere Produktion der Discs erlaubt. Doch momentan sieht es so aus, als könnten alle bisherigen Blu-ray-Geräte die kommenden LTH-Scheiben nicht abspielen.
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Es scheint sich um technische Fragen zu handeln, z.B. um die der Lichtwellenphasenänderung an der Trägerschicht eines zukünftigen - günstiger zu produzierenden - Blu-ray-Datenträgers.
Tatsächlich geht es aber darum weder Flashspeicher noch Blu-ray-Medien hinkünftig eine gewichtige Rolle spielen zu lassen, sondern schrittweise
die lästige Unkontrollierbarkeit der Konsumenten durch Always On und somit durch die OpenID zu kontrastieren.
Die OpenID als Maß der Dinge um Konsumenten zum teuren Abdrücken für virtuelle Güter "zu bewegen". Netzanschluß dann bereits zwingend - und später auch für reale Güter - vorausgesetzt.
Das Abspielen einer BD auf einem Player mit hergestelltem Internetanschluss ist unvereinbar mit der informationellen Selbstbestimmung - unabhängig davon auf welche Weise der Datenschutz durch Legitimierungsversuche relativiert wird.