Zitat:
Original geschrieben von Ebyss
Denkt ihr, dass der Versuch lohnt, FDE in den Overland zu transferieren, mit dem Ziel eines besseren Flugverhaltens (vor allem realistischer..)?
Gruß Gü
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Wenn dir das Aussenmodell gefällt, dann ja. Musst du entscheiden, ist auf jeden Fall Bastelarbeit. Die .air-Datei kannst du einfach so übernehmen, die aircraft.cfg nicht unbedingt. Da sind viele Sektionen auch vom Modell abhängig, z. B. contact points u. a. fürs Fahrwerk, aber auch die Flaps-Sektionen, denn davon hängen auch die Animationen der Klappen in der Aussenansicht ab. Und natürlich die fltsimxx-Sektionen. Hier gibt es kein Patent-Rezept, da hilft nur probieren.
Noch eine Anmerkung zur vorangegangenen Diskussion über den Wind. Vref ist überhaupt nicht vom Wind abhängig, sondern einzig und allein vom der Aerodynamik (dazu zählt auch die Klappenstellung) des Flugzeugs sowie vom Gewicht. Auch hat der Wind keinen Einfluss auf die angezeigte Geschwindigkeit, höchstens auf die Geschwindigkeit über Grund, aber die ist beim Fliegen irrelevant. Wer anderes behauptet, sollte sich erst mal ein wenig Basiswissen aneignen, denn das ist auch für den Simulator wichtig.
Ich kenne den Overland-Airbus leider nicht, kann mir daher auch kein Urteil über seine FDE erlauben. Nur ist 110 kts IAS als Vref sehr niedrig, selbst wenn die Kiste leer ist. Da ich ausschließlich mit dem PSS-Airbus unterwegs bin, habe ich natürlich den Luxus, ein FMC zu haben, dass mir Vref zuverlässig berechnet. Daher ein kleines Beispiel:
A320, voll beladen, ZFW ca. 58t. Beim Endanflug war noch knapp 1,5t Sprit in den Flügeltanks und ich hatte bei Flaps 3 eine Vref von 133kts IAS.