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Linux-Dateisystem ext4 im Kernel 2.6.19
ext4 enthält folgende Neuerungen: . Speicherinseln (extents): Das sind grössere Blöcke hintereinanderliegender Cluster pro Datei, die zur Aufnahme von Daten dieser Datei dienen. Eine Fragmentierung einer Datei wird im Dateisystem vermerkt. Die Defragmentierung erfolgt auf Dateiebene und kaskadiert hinauf auf Clusterebene, sodaß sowohl einzelne Dateien wie auch die Partition selbst nicht mehr so stark zum Fragmentieren neigen. . Erhöhung der Sicherheit durch Atomisierung der Schreibzugriffe: Performanceeinbußen sind die Folge. . In Planung: vorparametrierte Profilindexmarken für das Anlegen von Dateien in Bezug auf die gleichmässige Verteilung belegter Bereiche innerhalb der Partition. Die Vorteile, die daraus erwachsen würden, sind: * Performancegewinn * geringerer Verwaltungsaufwand * gleichmässigere Nutzung aller Sektoren der Partition im Sinn von weniger Reuse (=nacheinander Doppel- und Dreifachnutzung des selben Areals auf der Festplatte -> höherer Verschleiss auf der Festplatte) und mehr Permanentuse (=höhere Chance auf Differenzsicherung veränderter Dateiinhalte bei Schreibzugriffen) |
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