Mir ist als Wirtschaftsstudent natürlich klar, dass die Netzbetreiber bei einem Neukunden eine ganze Weile brauchen, um einen Gewinn zu machen. Deshalb sind die 12-Monatsbindungen für mich eine Selbstverständlichkeit und ich hab auch kein Problem mit 18-Monatsbindungen.
Umso unverständlicher ist für mich, dass die gesamten Anstrengungen in die (teure) Akquirierung von Neukunden gelegt werden, anstatt sich vermehrt um die Stammkunden zu kümmern, die zunehmends wechseln.
Mir ist auch klar, dass ein Kunde mit 100€ Umsatz pro Monat mehr Leistungen verlangen kann wie ein anderer mit 30€ Umsatz. Aber dass langjährige Kunden mit 30€ Umsatz um so viel schlechter gestellt sind wie Neukunden, finde ich nicht in Ordnung.
Ich finde es grundsätzlich ok, dass eine Aktivierungsgebühr verlangt wird, wobei ich 40€ zu viel finde. Ich vermute, die Kosten für den Betreiber liegen bei einem Bruchteil. Aber solange das alle Betreiber so machen (Kartell), kann der Kunde natürlich weiter abgeschöpft werden. Da könntens auch 80€ verlangen und es würde nicht viel ändern.
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Tight Ends Rule!
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