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Alt 07.01.2005, 18:10   #32
nordbahnfredi
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Zitat:
Original geschrieben von Bananamango
Klar sind die Kinos genormt, oder was glaubst du das zb THX ist????????
http://www.kinoteam.de/kt/kt_thx.html

nbf: vielleicht im groben, aber eine anpassung des tonsystems muss trotzdem vorgenommen werden.

Tonstudio von innen habe ich schon einige gesehen und auch in der verschiedensten aufgenommen... Es gibt die verschiedensten Studios für die verschiedensten Zwecke (Mastering,Werbung,...) und Musikrichtungen.. Tonstudio ist nicht gleich Tonstudio

nbf: echt?

akkustische Instrumente kann man leider nicht so abnehmen das sie über Boxen (egal wie teuer, groß od klein) wieder genauso klingen wie das original.. ich spreche aus leidvoller Erfahrung..
Deshalb bevorzugen die meisten klassischen Instrumentalisten unverstärkt zu spielen!!!

nbf: ich glaub wir reden da von zwei verschiedenen dingen. Selbstverstädnlich wird im Normalfall kein ernsthafter Musiker sein akustisches Instrument, zumindest in der Klassik, elektronisch verstärken. Wozu auch. Es geht um die Aufnahmetechnik, Mischung und Wiedergabe am Studiomonitor bzw. auf der Heimanlage. Und eine gut abgestimmte Wiedergabeanlage - egal ob im Studio oder zu Hause - sollte akustische Instrumente so authentisch wie möglich darstellen. Und das geht auch. Sonst würde ja kein erstnthafter Klassikfreund zu Hause Musik hören.

eine rein digitale Klangkette gibt es nicht... es fängt meistens schon mal analog an ... und zwar mit dem Mikrophon.. dann kommt der erste Wandler.. der Schluss der Kette ist auch immer analog.. die Boxen... und dann kommt unser Trommelfell.. ist auch analog dann der DA Wandler in unsere Ohr und ab ins Hirn (*der letzte Satz war ironisch gemeint )

nbf: fang ma von hintn an:

Also wenn schon Wandler im Ohr, dan nicht DA - denn die Schallwellen sind analog - sondern AD, das Ohr wandelt die Schallwellen und gibt das digitale Signal ans Hirn weiter.

Wiedergabekette gibts sehr wohl rein digital, hab eine zu Hause stehen http://members.chello.at/nordbahnfredi/hifi.htm

CD-Transport --> studioclock --> raumkorr. --> power-amp=power-DAC

Aufnahmekette: digitle Mikros gibts, werden aber offenbar für Musikproduktionen nicht verwendet. Da ist ein gutes analoges NEUMANN Mikro wohl besser. Hingegen bei z. B. Musicals haben die Akteure doch alle irgendwo ein Mikro angepickt, dessen signale digital drahtlos gesendet werden = weniger störanfällig.

Ansonsten: Neumann oder ähnl. analog Mikros --> analoges Pult -->> analoger Master. Das ganze gibts natürlich auch in andere Konfig.

ab dem analogen Master dann digitale Signalverarbeitung = mehr Möglichkeiten, weniger störanfällig, usw. usw. ---> CD -->

dann in die digitale Wiedergabekette (siehe oben) Lautsprecher OHNE analoge Passivfilter, die Amps haben digitale, programmierbare Filter und delays. Den Unterschied solltest mal hören



Ich denke das die Wasistbesser-Schallplatte oder CD - Diskussion nirgends hinführt. In Wirklichkeit ist es eine Geschmacksfrage.

nbf: ich denke, dass eine gute Aufnahme auf Vinyl oder Lackschicht gepresst gleich gut ist. Der Rest hängt dann von der Wiedergabekette an, und ein nicht mehr zu wandelndes Digitalsignal klingt IMHO über eine digitale Wiedergabeanlage besser als eine LP.



Messen kann man wie gesagt alles... was aber noch lange nicht heisst das es gut klingt. Ausserdem hat JEDER Mensch eine andere Hörgewohnheit und ein anderes Hörempfinden.

nbf: ich bin kein Messfreak, der sich an specs. aufgeilt. Aber eine Geige z. B. sollte auch eine Geige am Heim-Lautsprecher sein. Egal welche "Hörgewohnheiten" der Zuhörer hat!!!


DVD-AUDIO klingst sicher auch nicht schlecht... oder DAT...oder HDCD... hat sich aber nicht durchgesetzt..

nbf: wenn die Industrie bereit gewesen wäre eine höher auflösendes Musik-Medium im Sinne der MUSIK zu entwickeln dann hätte sie das auch gekonnt. Ohne Mehrkanal und dem ganzen Sch.... Die Industrie produziert aber nicht für die paar Hansln, die wikrlich nur Musik hören wollen, sondern für den Massenmarkt. Und er will gar keine Musik hören, der will tschin-bum-tratra-bumbum wenns geht 46-kanalig über plastik brüllwürfel aus dem supermarkt.

genauso wie die Quattrophonie in den 80ern...

nbf: da war weder zeit noch die technik reif. es gibt ja auch heute eine kleine deutsche firma die produziert 2+2 Aufnahmen, und zwar alle 4 vorne, aber 2 unten wie gehabt und 2 oben. aber das will der markt nicht.
Die Industrie versucht es immer wieder


Schöne Grüße und viel Spass beim Musikhören, Fredi
____________________________________
Schöne Grüße nordb@hnfredi
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