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Elite
![]() Registriert seit: 01.12.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.179
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Moin,
gerade bin ich, aus LAX kommend, in La Paz (SLLP) bei Nacht auf die Bahn gekracht! ![]() Das Problem ist, dass der Platz mit 13.310' ja superhoch liegt und man sich schnell verheddern kann, was die Höhenstufen im Descent betrifft: Wann "lights on", wann "seatbelts" usw. Würde ich mich nach meinen normalen Checklisten richten, die das bei 10.000ft vorschreiben, hätte ich mich schon 100 Meter in die Erde gewühlt. ![]() Da ich das wusste, habe ich das alles ein wenig früher, also AGL gemacht. Da die ATC des FS2002 mich zu hoch über slope dem Anfluglotsen in La Paz übergab, bin ich mit 2.500fpm und 145KIAS förmlich in den Gleitpfad "reingesackt" und war erst ca. 4nm vor der Schwelle auf der richtigen Anflughöhe. Da ich mir dessen bewusst war, dass die Luft recht dünn ist, dort oben, habe ich full flaps gesetzt und bin 135KIAS (fliegbares Minimum der B747) in den approach gegangen. Die callouts bei "twenty" noch im Ohr, habe ich zu sehr abgefangen, so dass "twenty - ten!" noch einmal zu hören war, aber ich danach nicht aufsetzte, sondern sich der Flusi mit ABSTURZ!!! verabschiedete. Nun meine Frage: Habe ich da was falsch gemacht? Muss ich in solchen Höhen schneller/langsamer anfliegen? Waren Flaps 35° zu viel? Ich habs gut gemeint, sonst reichen immer 25°, aber ich wollte etwas mehr Auftrieb haben! Fuel hatte ich noch ca. 85.000lbs, vielleicht etwas zuviel, aber auch 110.000 haben schon mal "gereicht". Muss ich in dieser Höhe leicht sein, wie eine Feder, wenn ich landen will? Vielen Dank schon mal für Eure Antworten!
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Viele Grüße aus Norddeutschland! -Uli- _____\\!/_____ ____(@@)____ -oOO-(_)-OOo- |
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