Das sollte man etwas differenzierter betrachten...
1. Ich halte die Methode, das Backup selbst nicht unter Windows (XP), sondern unter DOS zu erstellen, generell für sicherer. Windows XP ist ein komplexes Time Sharing OS mit allen möglichen Treibern, temporären Dateien , asynchronen Prozessen., etc. Ein komplettes Image einer Festplatte, die eine XP Installation beinhaltet, ist daher generell sicherer und zuverlässiger, wenn dieses OS nicht läuft, sondern ruht. Für dieses Backup ist ein so simples OS (obwohl es eigentlich nicht den Namen verdient) wie DOS dann völligst ausreichend. Es soll ja als Grundlage für das Backup-Programm selbst dienen.
2. Ein Backup unter Windows XP selbst kann aber erheblich einfacher sein, gerade dann, wenn man die Platte nicht einfach auf eine andere EIDE-Platte spiegelt, sondern evtl. eine (externe) USB-Platte verwendet oder ein RAID-Set im Einsatz hat, da man sich dann oft selbst um die Einbindung der Treiber in DOS kümmern muss, was einem ja so Windows abnimmt. Dafür ist es dann wiederum aus den o.g. Gründen unsicherer, will sagen, das Backup ist u.U. inkonsistenz, auch wenn das benutzte Tool lt. Herstellerangaben Backups under Windows selbst machen kann und daher "Up-to-Date" sei.
Insofern würde ich wie gesagt bei Verwendung einer einfachen EIDE-Wechselfestplatte immer eine Backup-Methode ausserhalb von Windows empfehlen.
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Gruss
Thomas
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