![]() |
![]() |
|
![]() |
![]() |
|
Home Cockpit - Das Forum für die "Bastler" Cockpitbauer tauschen Pläne, Erfahrungen, Meinungen über den Bau von Homecockpits aus... |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
![]() |
#11 |
Inventar
![]() Registriert seit: 23.11.1999
Alter: 65
Beiträge: 2.083
|
![]() @Oliver:
In Baumärkten wirst du da sicher nicht fündig. Polycarbonat (oder auch Makrolon) findet im industriellen Bereich eher seine Anwendung. Firmen, die im Fensterbau tätig sind, führen Polycarbonat nicht selten. Ich selber habe mein Material in Lüdenscheid gekauft. Thomas Kleindopp hier aus dem FXP-Forum hat mir die dort ansässige Firma (Name ist mir entfallen) gezeigt. Die waren kostengünstiger als der Betrieb hier in Wilhelmshaven. Ich durfte dort vor allem auch mal in die Restekiste greifen. DAS hat´s natürlich noch mal gebracht. Da ist was zusammengekommen!!! Acrylglas habe ich für die Displayfenster im Mainpanel genommen. Ist kratzfester als Makrolon. Fürs Mainpanel habe ich 5mm Makrolon genommen. Für sämtliche Panel im Overhead (Unter- und Deckpanels) auch. Zum einen ist es die geschätze Dicke und zum anderen hatte ich ausreichend von dieser Dicke an Material zur Verfügung. Für die Unterpanels kann man aber auch dünneres nehmen (3mm). 1mm nehme ich als letzte Deckschicht zum Schutz der bedruckten Folie auf sämtlichen Panels. 2mm findet weniger Anwendung - evtl. als die Zeigermaterial für Instrumente o.ä. Die Basis der Rundinstrumente innen ist aus 10mm Makrolon, das ist richtig. Bot sich bei der Tiefe der Pullmoll-Dosen einfach an. Panels, die Kippschalter aufnehmen sollen, sollten 5mm Dicke nicht überschreiten. Die Kontermutter der Kippschalter (12,5mm Gewindedurchmesser) muss man hier bereits weglassen. @ Hannes: Lackieren tue ich nur die Panel, die nicht mit Drucken beklebt werden, also die, durch die kein Licht scheinen soll. Panels mit Beschriftung werden mit Drucken beklebt, eigentlich genauso, wie du es beschreibst (unter quote). Bohrungen und durchbrüche arbeite ich allerdings erst ein und schneide später dann die Folie mit einer scharfen Klinge raus. Hier schlage ich folgendes vor: Im schwarzen Ausdruck, der ja zuerst aufgeklebt wird, lässt du sämtliche Durchbrüche und Bohrungen in Weiss mit ausdrucken, um den Druck besser über das Panel plazieren zu können (ins Gegenlicht halten oder vor eine Lampe). Bei dem grauen Ausdruck lässt du sämtliche Bohrungen und Durchbrüche weg - druckst sie also nicht mit auf sondern nur Schriften und Markierungen. Hier braucht man ja "nur" noch die Buchstaben und Markierungen deckungsgleich mit denen der schwarzen Folie zu bringen. Beim Bekleben ziehst du die Folie von der Klebeseite nicht ganz ab (höchstens zur Hälfte) und klappst sie auf die Rückseite um. Jetzt hast du die doppelte Lage Folie auf einer der Hälfte der Rückseite und kannst den Druck beim Platzieren noch besser verschieben, da die Klebeseite weiter von dem Panel entfernt ist als nur bei einer Folienschicht - die freigelegte Klebeseite vom Panel aber weghalten. Wenn du den Druck in die richtige Position gebracht hast, erst dann drückst du die Klebeseite an und reibst sie mit einem weichen Tuch aufs Panel. Dann ziehst du vorsichtig die restliche Klebefolie ab und reibst sie langsam und stetig komplett auf. Den Überstand (ca 15mm) zu jeder Seite danach dann umkleben. Ich habe mal eine Art Anleitung dafür niedergeschrieben, nachdem mir Thomas Kleindopp in einem Workshop das Bekleben sehr schön demonstriert hat. Gerade das Umkleben der Panelkanten ist noch mal ein Special, da ja hier später kein Licht durchscheinen soll. Wer sie haben möchte, der darf mich ruhig anmailen. Ich schick´sie euch dann rüber. Voraussetzung ist allein, dass ihr MSWORD habt. hier meine email-adresse: achim.of.the.north@t-online.de Gruß, Achim |
![]() |
![]() |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|