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So fliegt man richtig! Fragen, Antworten, Diskussionen zum Fliegen von Jets im FS |
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#1 |
Veteran
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Beiträge: 269
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![]() Hallo Heli-Kenner,
ich turne seit einiger Zeit mit dem Hughes 500D von Björn Büchner durch die virtuelle Luft (zu haben u.a. bei avsim). Der Hubi verhält sich beim Start im Vergleich zu anderen Modellen etwas merkwürdig: Sobald man die Throttle aufmacht und am Colletiv zieht, fängt er an auf den Kufen nach hinten zu rutschen, man muss also beim Start den Cyclic (also den Stick) leicht nach vorn drücken, damit er senkrecht abhebt. Weiss jemand ob das ein Bug im Flusi-Modell ist oder ob beim realen 500D die Rotorkreisebene bei neutralem Cyclic tatsächlich nicht parallel zu den Kufen ist sodern leicht nach hinten gekippt ist? Nur so kann ja das Rückwärtsrutschen verursacht werden. Bekanntermassen hat der MSFS seine Grenzen was die realistische Simulation eines Helikopters angeht, die wesentliche Effekte werden aber doch ganz gut nachgebildet. Der Effekt muss also irgendwo in der aircraft.cfg oder der Air-Datei versteckt sein. Beste Grüße, Peter
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IVAO: DLH723 \"Man muß alles sehen, vieles übersehen und weniges korrigieren\" JOHANNES XXIII |
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#2 |
Newbie
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Alter: 45
Beiträge: 11
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![]() Moin !
Es kann auch sein dass der Schwehrpunkt nach hinten verschoben ist. Generell gilt: Bei einem Heli gibt es keine 'Neutralstellung'. Beim Aufnehmen steuert man so, dass der Heli senkrecht abhebt. Auch der Wind hat da ein Wörtchen mitzureden.
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MfG, Marty. - http://www.helinauten.de |
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#3 |
Veteran
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![]() ...und muss sagen, ich hab keinerlei Probs mit ihm.
Sehr gutmütig und auch bei 70-80% Realitätsgradeinstellungen noch sicher zu landen. Ich gehe beim Start so vor(hab ich von nem Christoph-Piloten): 1, Schubhebel langsam aber zügig auf ca.90% 2, VOR dem Abheben noch die Nase leicht nach vorn, aber nur um den von dir beschriebenen Kipp-Effekt auszugleichen. 3, senkrecht auch ca. 5-10m steigen, auf ca. 8m 10% Schub weg und Nase nach unten. Kurz vor dem "Wegsacken" 100% Schub. 4, Nun sollte dein Heli Geschweindigkeit aufnehemen. Die Profis mögen mich korrigieren, aber so siehts in etwa aus. Schöne Grüsse Chris_eddk |
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#4 | ||
Veteran
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Beiträge: 269
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Zitat:
Das Erspüren von Kräften und Momenten im realen Hubschrauber, sprich das Popoometer ist für das feinfühlige Steuern glaub ich fast noch wichtiger als beim Flächenflieger. Sonnige Grüße, Peter
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IVAO: DLH723 \"Man muß alles sehen, vieles übersehen und weniges korrigieren\" JOHANNES XXIII |
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#5 | |
Veteran
![]() Registriert seit: 25.06.2002
Beiträge: 269
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![]() Zitat:
Ansonsten kann ich aber bestätigen, dass sich der 500D ganz gut beherrschen läßt. Beim Landen hab ich noch so meine Probleme (meist sackt er mir in Bodennähe zu schnell durch und dann gibt's harte Landungen) aber das ist wohl nur eine Frage der Übung. Beste Grüße, Peter
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IVAO: DLH723 \"Man muß alles sehen, vieles übersehen und weniges korrigieren\" JOHANNES XXIII |
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#6 |
Newbie
![]() Registriert seit: 21.04.2003
Alter: 45
Beiträge: 11
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![]() Moin !
Also ich kann nich so richtig nachvollziehen warum ein Rettungspilot dir sowas erzählt. Aslo: - Pitch langsam nach ober ziehen und schauen wo der Heli hin will - entsprechend gegensteuern - im Bodeneffekt schweben (halber Roterdurchmesser) - langsam die Nase nach vorn und Fahrt aufnehmen Dabei kann der Pitch in der Schwebeposition bleiben. Der Flusi simuliert den Übergangsauftrieb eigentlich ganz gut - bei ca. 10-15 knts mehr pitch geben bis ca. 80% tourqe oder 22 Inches - bei ca. 40 knts die Nase LEICHT nach oben nehmen und mit ca 55-60 knts steigen Bei der Landung ist alles eigentlic umgekehrt. Anflug mit ca. 60 knts, über der Schwelle reduzieren auf unter 40 knts, den Flare nicht zu gross auslegen, da hier sehr viel Leistung benötigt wird. Bei unter 20 knts geht der Übergangsauftrieb verloren. Viel Spass beim ausprobieren.
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MfG, Marty. - http://www.helinauten.de |
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