Richtig eingestellt!

Alladin · 28.11.2000, 23:46

Wie ich schon im Ordner Wer weiß wie? versprochen habe kommt hier mein Beitrag zum Thema richtig eingestellter Rechner.

Also Leute, ich will mit diesem Beitrag nicht schlau reden, sondern nur die Erfahrungen weitergeben die ich im Laufe der Zeit beim Einrichten von Hardware gemacht habe.

Als erstes möchte ich ein paar Tipps zur Festplatte geben.

Jede Festplatte sollte partitioniert werden! Hört sich umständlich an, hat aber viele Vorteile.

Der wichtigste Grund dafür ist unser aller geliebtes Windows. Wird es nicht durch Experimentierfeude zugemüllt, so kann schon ein neuinstallierter Flieger oder ein Add-On dazu führen das etwas nicht mehr richtig läuft und darauf bauen sich meist recht schnell neue Probleme auf!
Folge des Ganzen, früher oder später kommt die Neuinstallation des Rechners.
Wer das einmal gemacht hat weis wie schön das ist!
Wird Windows aber auf eine eigene Partition installiert und alle Programme auf eine andere, so ist es ein leichtes von dieser Windows-Partition ein Backup zu machen und diese innerhalb von 5 Minuten zurückzuspielen. Ergebnis ist ein blitzsauberes Windows ohne Neuinstallation und alle Programme sind auch noch da.

Ich habe mir so ein Backup von einer Grundinstallation angelegt mit allen wichtigen Programmen.

Fast jeder von uns wird ja nun den Flusi, insbesondere den 2000er in Vollinstallation verwenden. Zusammen mit den Lieblingsfliegern und Zusatzprogrammen, kommen da schnell 1,5 GB zusammen.
Auch hier ist schnell eine Neuinstallation notwendig also, eine separate Partition anlegen für de Flusi, mit all den geliebten Zusätzen bestücken und wieder ein Backup! 5 Minuten und er läuft wie vorher!
Ein weiterer Vorteil des Ganzen, eine 2 GB große Partition ist viel schneller defragmentiert als ein 10 GB große!!
Um die letzte Geschwindigkeit zu nutzen sollte diese Partition gleich nach dem Windows angelegt werde, da dies die schnellsten Bereiche sind.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das richtige optimieren der Auslagerungsdatei, der Zugriff auf selbige und das Begrenzen des Speicherbedarfs von Windows.
Hierzu gab es einen sehr guten Artikel in der Computerbild 17/2000. Mit diesen Einstellungen habe ich damals 150 3D Marks aus der Kiste geholt!
Wer diese Ausgabe nicht hat, kann sich die gescannten Artikel als ZIP-Datei (540 kb) hier runterladen : http://www.geocities.com/mutche2000/Bild-Speicher.zip
Dort kann auch dieser Beitrag als Word –Dokument heruntergeladen werden. http://www.geocities.com/mutche2000/BIOS.doc

Es lohnt sich gerade für Rechner mit wenig Speicher und langsamen Festplatten!

Ganz wichtig! Die richtigen Chipsatz-Treiber installieren, besonders bei VIA!
Am besten die 4in1 Treiber: http://www.viatech.com/drivers/index.htm

So nun möchte ich zur Optimierung des BIOS übergehen, bezogen auf die neueste Version des Award BIOS.
Keine Angst, viele Funktionen sind auch in den alten Versionen gleich oder nennen sich nur etwas anders, aber das lässt sich meist erkennen.

Wichtig ist das man immer nur wenige Einstellungen ändert und dann die Auswirkungen testet! So kann man besser feststellen was gewirkt hat, oder das kann ja auch vorkommen, was zu einem Fehler geführt hat. Sollte sich der Rechner nach einer solchen Änderung nicht mehr starten lassen, besonders nach Speichereinstellungen, so sollte man sich schon vorher den Jumper angeschaut haben mit welchem man die Einstellungen zurücksetzt! (steht im Handbuch) Wenn alle Stränge reißen gibt es ein simples mittel, Batterie raus einen Moment warten und Batterie wieder rein, dann ist das BIOS garantiert wieder in der Grundeinstellung. Also keine Angst, der Erfolg lohnt manches Herklopfen, glaubt mir!
Ich gehe hier nur auf die jeweiligen Funktionen ein die dazu beitragen können dem Rechner Bein zu machen.

Enabled = Aktiviert
Disabled = Deaktiviert

Ich überspringe den ersten Teil des BIOS –Standart CMOS Features weil die Einstellungen darin die Erkennung der Laufwerke betreffen und zwar Einfluss auf Bootgeschwindigkeit haben können, jedoch nichts mit der Geschwindigkeit nachher zu tun haben.
Am besten alles auf AUTO lassen!

Advanced BIOS Features

Viruswarnung kann beliebig eingestellt werden
CPU Level 1Cache auf alle Fälle Enabled
CPU Level 2 Cache ebenfalls Enabled
Video BIOS Shadow sollte auf Enabled stehen damit wird das BIOS der Grafikkarte
ausgelesen und in den RAM kopiert, weshalb keine Standartwerte
verwendet werden, was Leistungsverlust bedeuten kann
Advanced Chipset Features

Bank 0/1 DRAM Timing hier kann man die Zugriffszeiten für den RAM in Stufen einstellen
probieren heißt studieren Turbo oder Fast sind die schnellsten Einstellungen, werden aber von NoName RAM selten erreicht
Bank 2/3 DRAM Timing wenn ein RAM Riegel installiert, wie oben
Bank 3/4 DRAM Timing wenn ein RAM Riegel installiert, wie oben
SDRAM Cycled Length stellt ebenfalls das Timing des SDRAM ein, bester Wert 2
P2C/C2P Concurrency Regelt ob CPU-PCI und PCI-CPU gleichzeitig angesprochen werden können - Enabled
DRAM Clock bei Boards mit asynchronen Speichertakt kann hier der 133 MHz
FSB eingestellt werden, wenn entsprechender RAM vorhanden ist
und die CPU nur 100 MHz FSB unterstützt
Fast R-W Turn Around Enabled stellt schnelles lesen und schreiben für den RAM ein
Video RAM Cacheble Enabled lässt den Video RAM schneller über den L2-Cache
ausführen, kann bei älteren Karten zu Problemen führen
AGP Aperture Size stellt ein wie viel Systemspeicher von der Grafikkarte verwendet
werden darf, in der Regel sagt man die Hälfte des RAM
AGP-4X Modus wenn die Graka diesen Modus unterstütz –Enabled
kann bei älteren Boards auch 2X Modus sein
Fast Write Supported wird diese Funktion von der Graka unterstützt – Supported
CPU to PCI Write Puffer Enabled - dadurch braucht die CPU nicht zu warten bis PCI gelesen hat
PCI Dynamic Burst Disabled
PCI Master 0 WS Write Enabled schreiben ohne Warten
PCI Delay Transaction bei PCI Version 2.1 - Enabled
PCI#2 Acces #1c Retry Enabled
AGP Master 1 WS Write Enabled - dadurch nur einmaliges verzögern beim schreiben
AGP Master 1 WS Read Enabled - siehe oben /lesen

Weiter BIOS Kapitel sind für den Zweck der Beschleunigung erst mal unwichtig.

Ich selber habe ein Abit KT7 Board welches sich speziell zum Übertakten eignet und deshalb auch noch ein spezielles Kapitel beinhaltet.
Da ich mal davon ausgehe das jemand der diese Board besitzt diesen Artikel nicht braucht, gehe ich nicht speziell drauf ein.

Um die Ergebnisse zu überprüfen, empfehle ich den 3DMARK2000: http://www.madonion.com/download/
Um einen Gesamtüberblick von seinem System zu erlangen und speziell auch den Speicherdurchsatz zu testen, empfehle ich SiSoftSandra: http://www.downloads.3bsoftware.com/...ra/sandra.html

Ich hoffe das ich damit dem einen oder anderen Rechner zu etwas mehr Leben verhelfen kann!

Bitte nicht vergessen!
Für diese Tipps übernehme ich keinerlei Garantie, Ihr müsst selbst wissen was Ihr tut!

Aber im Normalfall kann nichts passieren.
Und wenn gar nichts mehr geht, Batterie raus!

Habt Ihr noch Fragen?
Alladinos@gmx.net

P.S. Ich empfehle Euch den Beitrag als .doc runterzuladen, da hier im Forum die Übersicht nicht gegeben ist!

Michael Marx · 29.11.2000, 10:07

Super, das sich jemand die Mühe macht, die beste Konfiguration eines individuellen Systems zu dokumentieren!

Hier aber noch ein paar WICHTIGE Hinweise für die weniger versierten Simmer unter uns:

a) Wer FAT16 und Windows 95 besitzt, braucht gar nicht erst die Partitionierung zu versuchen - ist nämlich nicht möglich. Erst ab 98!!!

b) Man sollte im BIOS nur das verändern, wo man die Wirkung der Veränderung kennt. Das kann sonst zum Gegenteil führen!

c) Bedenke: Nicht jeder hat das gleiche System wie Alladin, und die Auswirkungen können anders sein.

d) Zum Level 2 Cache: Disabled ist laut Benchmarktest bei PC Pilot auf 14 verschiedenen Rechnern die bessere Einstellung. Aber das kann man ja selber testen.

Gruß,

Michael Marx www.marxair.com

Alladin · 29.11.2000, 14:05

Hallo!
Das Partitionieren in FAT für Win 95 geht sehr gut mit dem Programm Partition Magic, welches ich uneingeschränkt empfehlen kann.
Was die Level 2 Einstellungen angeht, so habe ich das schon einmal in einem Beitrag von Dir gelesen und sofort getestet. Das Ergebnis war ein sichtbar! langsamerer Rechner! Ist ja eigentlich logisch schließlich ist der Flusi sehr CPU lastig und da braucht man den Cache erst recht.
Was die indivituelle Konfiguration angeht, so gebe ich Dir recht und habe es geschrieben, es muß jeder schrittweise testen was ihm etwas bringt! Die beschriebenen Einstellungen sind diese die etwas bringen können!
Versuchen lohnt immer!

[Diese Nachricht wurde von Alladin am 29-11-2000 editiert.]

Michael Marx · 29.11.2000, 18:11

Is recht

!
Mit Partition Magic hab ichs damals (gäähn) noch nicht probiert. Die Level2-Sache ist aber trotzdem sehr individuell, und bei mir (z.B.: Athlon650, 256mbRAM, 32MB Grafik) bleibt dieser strikt deaktiviert! Schritt für Schritt sollte die Überschrift dieses Ordners lauten, dann kann man bei Aufhängern oder Abstürzen genau erurieren, woran es liegt: nämlich die vorgegangene Änderung.
Gruß,
Michael

28.11.2000, 23:46	#1
Alladin Inventar Registriert seit: 20.11.2000 Alter: 57 Beiträge: 3.966	Wie ich schon im Ordner Wer weiß wie? versprochen habe kommt hier mein Beitrag zum Thema richtig eingestellter Rechner. Also Leute, ich will mit diesem Beitrag nicht schlau reden, sondern nur die Erfahrungen weitergeben die ich im Laufe der Zeit beim Einrichten von Hardware gemacht habe. Als erstes möchte ich ein paar Tipps zur Festplatte geben. Jede Festplatte sollte partitioniert werden! Hört sich umständlich an, hat aber viele Vorteile. Der wichtigste Grund dafür ist unser aller geliebtes Windows. Wird es nicht durch Experimentierfeude zugemüllt, so kann schon ein neuinstallierter Flieger oder ein Add-On dazu führen das etwas nicht mehr richtig läuft und darauf bauen sich meist recht schnell neue Probleme auf! Folge des Ganzen, früher oder später kommt die Neuinstallation des Rechners. Wer das einmal gemacht hat weis wie schön das ist! Wird Windows aber auf eine eigene Partition installiert und alle Programme auf eine andere, so ist es ein leichtes von dieser Windows-Partition ein Backup zu machen und diese innerhalb von 5 Minuten zurückzuspielen. Ergebnis ist ein blitzsauberes Windows ohne Neuinstallation und alle Programme sind auch noch da. Ich habe mir so ein Backup von einer Grundinstallation angelegt mit allen wichtigen Programmen. Fast jeder von uns wird ja nun den Flusi, insbesondere den 2000er in Vollinstallation verwenden. Zusammen mit den Lieblingsfliegern und Zusatzprogrammen, kommen da schnell 1,5 GB zusammen. Auch hier ist schnell eine Neuinstallation notwendig also, eine separate Partition anlegen für de Flusi, mit all den geliebten Zusätzen bestücken und wieder ein Backup! 5 Minuten und er läuft wie vorher! Ein weiterer Vorteil des Ganzen, eine 2 GB große Partition ist viel schneller defragmentiert als ein 10 GB große!! Um die letzte Geschwindigkeit zu nutzen sollte diese Partition gleich nach dem Windows angelegt werde, da dies die schnellsten Bereiche sind. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das richtige optimieren der Auslagerungsdatei, der Zugriff auf selbige und das Begrenzen des Speicherbedarfs von Windows. Hierzu gab es einen sehr guten Artikel in der Computerbild 17/2000. Mit diesen Einstellungen habe ich damals 150 3D Marks aus der Kiste geholt! Wer diese Ausgabe nicht hat, kann sich die gescannten Artikel als ZIP-Datei (540 kb) hier runterladen : http://www.geocities.com/mutche2000/Bild-Speicher.zip Dort kann auch dieser Beitrag als Word –Dokument heruntergeladen werden. http://www.geocities.com/mutche2000/BIOS.doc Es lohnt sich gerade für Rechner mit wenig Speicher und langsamen Festplatten! Ganz wichtig! Die richtigen Chipsatz-Treiber installieren, besonders bei VIA! Am besten die 4in1 Treiber: http://www.viatech.com/drivers/index.htm So nun möchte ich zur Optimierung des BIOS übergehen, bezogen auf die neueste Version des Award BIOS. Keine Angst, viele Funktionen sind auch in den alten Versionen gleich oder nennen sich nur etwas anders, aber das lässt sich meist erkennen. Wichtig ist das man immer nur wenige Einstellungen ändert und dann die Auswirkungen testet! So kann man besser feststellen was gewirkt hat, oder das kann ja auch vorkommen, was zu einem Fehler geführt hat. Sollte sich der Rechner nach einer solchen Änderung nicht mehr starten lassen, besonders nach Speichereinstellungen, so sollte man sich schon vorher den Jumper angeschaut haben mit welchem man die Einstellungen zurücksetzt! (steht im Handbuch) Wenn alle Stränge reißen gibt es ein simples mittel, Batterie raus einen Moment warten und Batterie wieder rein, dann ist das BIOS garantiert wieder in der Grundeinstellung. Also keine Angst, der Erfolg lohnt manches Herklopfen, glaubt mir! Ich gehe hier nur auf die jeweiligen Funktionen ein die dazu beitragen können dem Rechner Bein zu machen. Enabled = Aktiviert Disabled = Deaktiviert Ich überspringe den ersten Teil des BIOS –Standart CMOS Features weil die Einstellungen darin die Erkennung der Laufwerke betreffen und zwar Einfluss auf Bootgeschwindigkeit haben können, jedoch nichts mit der Geschwindigkeit nachher zu tun haben. Am besten alles auf AUTO lassen! Advanced BIOS Features Viruswarnung kann beliebig eingestellt werden CPU Level 1Cache auf alle Fälle Enabled CPU Level 2 Cache ebenfalls Enabled Video BIOS Shadow sollte auf Enabled stehen damit wird das BIOS der Grafikkarte ausgelesen und in den RAM kopiert, weshalb keine Standartwerte verwendet werden, was Leistungsverlust bedeuten kann Advanced Chipset Features Bank 0/1 DRAM Timing hier kann man die Zugriffszeiten für den RAM in Stufen einstellen probieren heißt studieren Turbo oder Fast sind die schnellsten Einstellungen, werden aber von NoName RAM selten erreicht Bank 2/3 DRAM Timing wenn ein RAM Riegel installiert, wie oben Bank 3/4 DRAM Timing wenn ein RAM Riegel installiert, wie oben SDRAM Cycled Length stellt ebenfalls das Timing des SDRAM ein, bester Wert 2 P2C/C2P Concurrency Regelt ob CPU-PCI und PCI-CPU gleichzeitig angesprochen werden können - Enabled DRAM Clock bei Boards mit asynchronen Speichertakt kann hier der 133 MHz FSB eingestellt werden, wenn entsprechender RAM vorhanden ist und die CPU nur 100 MHz FSB unterstützt Fast R-W Turn Around Enabled stellt schnelles lesen und schreiben für den RAM ein Video RAM Cacheble Enabled lässt den Video RAM schneller über den L2-Cache ausführen, kann bei älteren Karten zu Problemen führen AGP Aperture Size stellt ein wie viel Systemspeicher von der Grafikkarte verwendet werden darf, in der Regel sagt man die Hälfte des RAM AGP-4X Modus wenn die Graka diesen Modus unterstütz –Enabled kann bei älteren Boards auch 2X Modus sein Fast Write Supported wird diese Funktion von der Graka unterstützt – Supported CPU to PCI Write Puffer Enabled - dadurch braucht die CPU nicht zu warten bis PCI gelesen hat PCI Dynamic Burst Disabled PCI Master 0 WS Write Enabled schreiben ohne Warten PCI Delay Transaction bei PCI Version 2.1 - Enabled PCI#2 Acces #1c Retry Enabled AGP Master 1 WS Write Enabled - dadurch nur einmaliges verzögern beim schreiben AGP Master 1 WS Read Enabled - siehe oben /lesen Weiter BIOS Kapitel sind für den Zweck der Beschleunigung erst mal unwichtig. Ich selber habe ein Abit KT7 Board welches sich speziell zum Übertakten eignet und deshalb auch noch ein spezielles Kapitel beinhaltet. Da ich mal davon ausgehe das jemand der diese Board besitzt diesen Artikel nicht braucht, gehe ich nicht speziell drauf ein. Um die Ergebnisse zu überprüfen, empfehle ich den 3DMARK2000: http://www.madonion.com/download/ Um einen Gesamtüberblick von seinem System zu erlangen und speziell auch den Speicherdurchsatz zu testen, empfehle ich SiSoftSandra: http://www.downloads.3bsoftware.com/...ra/sandra.html Ich hoffe das ich damit dem einen oder anderen Rechner zu etwas mehr Leben verhelfen kann! Bitte nicht vergessen! Für diese Tipps übernehme ich keinerlei Garantie, Ihr müsst selbst wissen was Ihr tut! Aber im Normalfall kann nichts passieren. Und wenn gar nichts mehr geht, Batterie raus! Habt Ihr noch Fragen? Alladinos@gmx.net P.S. Ich empfehle Euch den Beitrag als .doc runterzuladen, da hier im Forum die Übersicht nicht gegeben ist!

29.11.2000, 10:07	#2
Michael Marx Elite Registriert seit: 03.01.2000 Alter: 49 Beiträge: 1.108	Super, das sich jemand die Mühe macht, die beste Konfiguration eines individuellen Systems zu dokumentieren! Hier aber noch ein paar WICHTIGE Hinweise für die weniger versierten Simmer unter uns: a) Wer FAT16 und Windows 95 besitzt, braucht gar nicht erst die Partitionierung zu versuchen - ist nämlich nicht möglich. Erst ab 98!!! b) Man sollte im BIOS nur das verändern, wo man die Wirkung der Veränderung kennt. Das kann sonst zum Gegenteil führen! c) Bedenke: Nicht jeder hat das gleiche System wie Alladin, und die Auswirkungen können anders sein. d) Zum Level 2 Cache: Disabled ist laut Benchmarktest bei PC Pilot auf 14 verschiedenen Rechnern die bessere Einstellung. Aber das kann man ja selber testen. Gruß, Michael Marx www.marxair.com

29.11.2000, 14:05	#3
Alladin Inventar Registriert seit: 20.11.2000 Alter: 57 Beiträge: 3.966	Hallo! Das Partitionieren in FAT für Win 95 geht sehr gut mit dem Programm Partition Magic, welches ich uneingeschränkt empfehlen kann. Was die Level 2 Einstellungen angeht, so habe ich das schon einmal in einem Beitrag von Dir gelesen und sofort getestet. Das Ergebnis war ein sichtbar! langsamerer Rechner! Ist ja eigentlich logisch schließlich ist der Flusi sehr CPU lastig und da braucht man den Cache erst recht. Was die indivituelle Konfiguration angeht, so gebe ich Dir recht und habe es geschrieben, es muß jeder schrittweise testen was ihm etwas bringt! Die beschriebenen Einstellungen sind diese die etwas bringen können! Versuchen lohnt immer! [Diese Nachricht wurde von Alladin am 29-11-2000 editiert.]

29.11.2000, 18:11	#4
Michael Marx Elite Registriert seit: 03.01.2000 Alter: 49 Beiträge: 1.108	Is recht ! Mit Partition Magic hab ichs damals (gäähn) noch nicht probiert. Die Level2-Sache ist aber trotzdem sehr individuell, und bei mir (z.B.: Athlon650, 256mbRAM, 32MB Grafik) bleibt dieser strikt deaktiviert! Schritt für Schritt sollte die Überschrift dieses Ordners lauten, dann kann man bei Aufhängern oder Abstürzen genau erurieren, woran es liegt: nämlich die vorgegangene Änderung. Gruß, Michael

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