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| Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe |
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#1 |
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Jr. Member
![]() Registriert seit: 19.06.2002
Alter: 58
Beiträge: 59
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Servus zusammen!
Habt ihr Euch schon eine Meinung über UnitedLinux bilden können? Die Unternehmen die hier mitwirken geben einem ja eine gewisse Zuversicht daß diese Distribution für den kommerziellen Bereich eine Zukunft hat. SCO z.Bsp. hat ja bereits ca. 20 Jahre Erfahrung mit Unix auf Intelbasis. IBM mit ihren Erfahrungen unter AIX genauso. Sun-Microsystems hab ich ein wenig vermisst auf der Liste der Partner. Ob die ernsthaft an ihrem Solaris festhalten werden? Jedenfalls erscheint dies so, als wäre UnitedLinux mehr als blos eine weitere Distribution. PS: Ums gleich vorweg zu nehmen - ich wäre sehr wohl bereit, bis zu 200 Euro für dieses Produkt zu bezahlen. Ist immer noch blos ein zehntel dessen was SCO für ihren Open-Server verlangt haben ;-) LG PD - der auf andere Meinungen neugierig ist |
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#2 |
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Veteran
![]() Registriert seit: 07.10.2000
Beiträge: 227
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Also SCO, IBM und Co. haben bis jetzt IMHO noch recht wenig einfließen lassen.
UL (united Linux) ist bis jetzt, wie ich auch im aktuellen WCM geschrieben habe, ein aktuallisiertes SuSE Linux - technisch also nicht sonderlich aufregend. Interessant wird UL, wenn man es als Nachfolger der Enterprise Server von SuSE sieht. Hier wird UL sicherlich interessant, aber auch nichts "berauschendes", da es entsprechende Angebote mit den Enterprise Server (SusE) bzw. Advanced Server (Red Hat) bereits gibt. Es ist halt besserer Standardssupport yada-yada-yada drinnen. Und einen eigenen Kernel wird man sich unter diesen Distris wie bisher nicht selber bauen dürfen, ohne die Zertifizeirung zu verlieren. Fazit: Technisch ein Schritt in die richtige Richtung, der Hype ist übertrieben. |
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#3 |
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verXENt
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Ich habe es für 1 Woche ausprobiert. Bei UnitedLinux handelt es sich nur um ein modifiziertes SuSE Linux das in einigen Punkten etwas unausgewogen wirkt.
So startet das OS automatisch im Grafischen Modus. Wer später etwas ändern möchte muss es mit einer Textversion von Yast machen, welche in einen Shell Fenster am KDE Desktop aufgerufen werden kann. Die bunte von SuSE scheint nicht dabei zu sein. Weiters bietet es die SuSE typischen Änderungen wie z.B. dass das /mnt Verzeichnis jetzt /media heißt und das Websites grundsätzlich in /srv/www gespeichert werden. Positiv dagegen ist das allerlei Serversoftware wie z.B. auch Bastille Linux vorinstalliert wird. Im Großen und Ganzen ist UnitedLinux zwar nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut. |
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#4 |
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Elite
![]() Registriert seit: 18.06.2001
Alter: 44
Beiträge: 1.333
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für welche art von einsatz empfielts ihr ul:
serverbereich o workstation???
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wissen ist macht - nichts wissen macht auch nichts |
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#5 |
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verXENt
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Für gar keinen
Prinzipell ist es als Server gedacht, aber hat gegenüber der Konkurrenz keine wirklichen Killer Features. Einziger Pluspunkt: Es wird dt. Support von SuSE enthalten sein. |
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#6 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 05.01.2000
Beiträge: 3.812
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Optimierter Kernel und Softwarepakete für den Betrieb unter Last.
Änderungen können auch ohne Yast gemacht werden. Sloter |
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