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Programmierung Rat & Tat für Programmierer |
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#11 |
Inventar
![]() Registriert seit: 24.01.2001
Beiträge: 5.631
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![]() Wie programmiert man eigentlich ? Ha ?
Das Coden ist nur 10 %. Das ist ja das Schockierende für die Leute, die angeblich oder tatsächlich Anfänger sind. Bei was auch immer. Anfänger, bei was auch immer ... ... ist hier gemeint. So, wie programmiert man nun in Profi-Qualität, damit es den eigenen Ansprüchen gerecht wird ? Zuallererst ist das Scheitern der wesentlichste Teil um Profi werden zu können. Egal was man nun tut. Das Problem ist die mangelnde Determination. Es gibt keinen Bestimmungsort. Kritik wird als Zellen-Selbstmord-Programm ausgelegt. Das ist die Krux dabei, anderen etwas erfolgreich beibringen zu können. In der Kritik steht der Schüler, nicht der Lehrer. Von Menschen (Lehrern z.B.) darf man sich nicht erwarten, daß sie einem den ganzen Job machen werden, ein Leben lang. Viele Lehrer, wenn nicht alle, sind doch geradezu darauf angewiesen, daß Schüler Ihnen zuhören. Wer den Bock zum Gärtner macht, braucht sich nicht wundern, wenn das In sich bestehen durch grenzenlosen Respektverfall abgelöst wird. Deswegen ist es wichtig, die Weisheiten, die Detailschärfe des Lehrers anzuerkennen und zu verinnerlichen. Der Lehrer ist nicht dazu da, alles zu tun. Zuhören und reifen durch eigene Aktivität und die Kritik als notwendig und essentiell humanistisch begreifen sollen. Der Lehrer ist dazu da den Stoff zu vermitteln, wenn der Schüler den Lehrer wegen Animosität und -täten ablehnt, ist das eine Folge des mangelnden Lernwillens und nichts anderes. Da kann man herumdeuteln, es bleibt so. Ändern kann sich erst etwas im Verständnis des Wahren, wenn der Lehrer und die Notwendigkeit der wahren Aussage akzeptiert wird und ein In sich bestehen des Schülers Platz greift. Viele Professoren (an den Universitäten) nennen die Studenten Kollegen. Warum wohl ? Programmieren ist ein Holzhackerhandwerk, schludrig, undiszipliniert, ohne Konventionen, ... ! ... ? Es ist eigentlich eine rethorische Frage und keine Feststellung. Die Antwort heißt klarerweise, daß wer so agiert, ein schlechter Programmierer, Systemanalytiker und dergleichen wird und bleibt. Das Programmieren im eigentlichen Sinn hat sehr viel mit Erfahrung zu tun, mit dem fast automatisierten Heruntercoden von Routinen. Die Organisation birgt das Talent. Wie ist vorzugehen: Neben einer Analyse ist der eigentliche Vorgang geprägt von sinnvollen Kommentaren im Programmcode mit Datum Namenskürzel und Titel. Das bezieht sich definitiv auf die einzelne Passage in einer Routine. Weiters ist die Namensvergabe der Symbole, seien das Variablen selbst, oder auch Routinen also Funktionen oder die Parameter der Funktionen von entscheidender Bedeutung. Die Hinführung zum Richtigen und die Mißachtung des Erfahrenen (Wissens) zum Zeitpunkt des Erfahrens stellt das Programmieren dem Einzelkämpfertum gleich. Der, der mir half, den verachte ich danach, weil ich ihn nicht mehr brauche. Ob das zutrifft ? Ich behaupte kühn, das trifft nicht zu. Deswegen ist das Lernen nur der Anfang des Verstehens, der eigene geistige Abbau, die Reflexion während der Zeit von 25-50 machen es nur allzu deutlich, daß derjenige sich auf dem Holzweg befindet. Der Mißachter nämlich. Greetings (neudeutsch) besser Grüße Kikakater |
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#12 | |
Elite
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![]() @Kikakater: Fully ACK! Schön gesagt auch noch BTW.
@COOLBININET: Zitat:
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