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News & Branchengeflüster aktuelle News von Lesern, sowie Tratsch und Insiderinformationen aus der Computerbranche |
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#1 |
Veteran
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![]() Warte seit über 1 Woche auf die Rücküberweisung einer Gutschrift. Die Rechnung wurde damals bar bezahlt.
Seit dem 1.3.: Nur "Nicht-Abheben", Nur "Vertrösten", nur "Rückruf - natürlich kein Rückruf!!!" |
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#2 |
Elite
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![]() wenn du wegen eines einzelfalles die gesamte kette und deren service verunglimpfen willst, ist das deine sache.
nur zur info: eine rücküberweisung ist ein kulanzfall, und nichts, worauf du anspruch hättest. |
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#3 |
Mod, bin gerne da
![]() Registriert seit: 09.11.1999
Ort: W, NÖ
Alter: 74
Beiträge: 13.646
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![]() Ich kann über Ditech nichts Schlechtes sagen, ein so so la la Garantieumtausch wurde procblemlos durchgeführt.
Es kann manchmal auch etwas dauern bis das Geld kommt.
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Liebe Grüße Christoph Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen. (Heinrich Heine) |
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#4 |
Der Unvergleichliche
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![]() Die Lage ist angespannt, es kommt bereits zu Zahlungsverzögerungen
Die finanzielle Schieflage beim Wiener IT-Händler DiTech spitzt sich zu. Das Unternehmen ist seit Monaten auf Investorensuche, noch diese Woche soll ein Geldgeber präsentiert werden. Die Hoffnungen sollen auf einem Investor aus Polen ruhen. Die finanzielle Lage ist angespannt. Lieferanten berichten, dass DiTech bereits Ware retourniert, die nicht bezahlt wurde. In der Folge hätte der Händler bereits Warenengpässe gehabt. „Es ist uns bekannt, dass es teilweise Zahlungsverzögerungen gibt“, bestätigt auch Günther Fasching vom KSV 1870. Die Bonität des Unternehmens habe sich sukzessive verschlechtert. DiTech, ursprünglich ein Onlinehändler, hat zuletzt stark in die Eröffnung eigener Läden investiert. Gleichzeitig steigt der Konkurrenzdruck und die Margen sinken. Das Unternehmen beschäftigt in Österreich an 23 Standorten rund 300 Mitarbeiter. 2012 setzte der Händler 120 Millionen Euro um, Zahlen für 2013 sind noch nicht verfügbar. Für den späteren Nachmittag wurde seitens DiTech ein offener Brief angekündigt. http://futurezone.at/b2b/computerhae...ten/55.281.802 Na scheint der TO richtig zu liegen! ![]() |
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#5 |
Inventar
![]() Registriert seit: 22.09.1999
Ort: Wien-West
Beiträge: 3.645
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![]() Link beim Standard: DiTech insolvent - Abbau von Mitarbeitern und Filialschließungen - auch 171 Postings bis jetzt dort.
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#6 |
Der Unvergleichliche
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![]() Insolvente DiTech wird saniert
DiTech muss saniert werden Sehr geehrte Damen und Herren, werte Kunden und Geschäftspartner, liebe Mitarbeiter und Freunde! Als wir am 12. März 1999, also vor fast genau 15 Jahren, im Alter von 22 Jahren, zusammen mit meiner Frau Aleksandra die Firma DiTech gegründet haben, hatte ich die Vision eines Computerhandelsunternehmens, das auf kompetenter Beratung, exzellentem Service, sowie einem innovativen Vertriebskonzept aufbaut. Ein Unternehmen, das sowohl im stationären Handel als auch als Onlineshop erfolgreich ist und diese beiden Welten miteinander vereint. In sehr vielen Dingen waren wir damit unserer Zeit voraus und was DiTech im Bereich Vertrieb, Logistik und Marketing gelungen ist, war nicht nur einzigartig, sondern viel mehr, als ich mir je erträumt hätte. Aber ich habe Fehler gemacht: Ich habe mich vom Erfolg des DiTech-Konzeptes und dem damit einhergehenden Wachstum blenden lassen und unterschätzt wie wichtig es ist, dieses enorme Wachstum nachhaltig finanziell abzusichern. Diese auf den ersten Blick überhitzte Expansion war aber keine Manie von mir und auch nicht unbegründet, denn einerseits sind wir entsprechend der Bedürfnisse unserer Kunden gewachsen und andererseits haben wir, je größer wir wurden, bessere Einkaufskonditionen bekommen, die wir an unsere Kunden weitergeben konnten. Dies hat wiederum die Nachfrage verstärkt und die Zufriedenheit der Kunden erhöht. Deshalb war die 100 Mio. Euro Umsatzgrenze erstrebenswert und notwendig. Sie verhieß völlig andere Einkaufsbedingungen und eröffnete uns den Zugang zu neuen Bezugsquellen. Parallel zum Wachstum haben wir innerhalb von nur 5 Jahren ein flächendeckendes, nationales Filialnetz aufgebaut. All unsere Kraft und Anstrengung war auf die Qualität der Beratung, die Logistik und den Verkauf konzentriert. In diesen Bereichen erhielten wir auch eine Auszeichnung nach der anderen, sei es als größter Elektronik-Onlinehändler, oder als bester Elektrohändler des Landes. Geblendet vom schnellen Wachstum und den Erfolgen habe ich es verabsäumt die Finanzierung von DiTech langfristig sicherzustellen. Ein Unternehmen unserer Größe müsste eigentlich einen Lagerbestand von ca. 15 Mio. Euro haben um die enorme Nachfrage unserer Kunden bedienen zu können. Seit Sommer 2013 arbeitet DiTech allerdings mit einem Lagerbestand von lediglich ca. 5 bis 7 Mio. Euro. Die dadurch verursachten Umsatzrückgänge waren zwar nicht groß, aber verbunden mit immer geringer werdenden Margen und einer auf Wachstum ausgerichteten Kostenstruktur haben sie zu sehr großen Verlusten in den beiden letzten Jahren geführt. Diese Entwicklung hat uns dazu gezwungen, ein Sanierungsverfahren in die Wege zu leiten, das noch im Laufe dieser Woche beim Handelsgericht Wien angemeldet wird. Begleitet von einem Sanierungsverwalter sowie externen Restrukturierungsspezialisten werden wir einige, vor allem kleinere Filialen schließen und die Logistikzentrale verkleinern. Die Verwaltungsprozesse werden dadurch vereinfacht was wiederum eine Verkleinerung der Firmenzentrale ermöglicht. In diesem Zusammenhang wird leider auch unser Team um 60 bis 80 Mitarbeiter reduziert werden müssen. In Zeiten, in den ein Elektronikhändler 150 Smartphones oder Tablets verkaufen muss, damit das Monatsgehalt eines einzigen Verkaufsmitarbeiters bezahlt werden kann, werden nur Unternehmen überleben, die extrem effizient und produktiv sind. Um diese Effizienz wieder zu erlangen und alle notwendigen Sanierungs- und Restrukturierungsmaßnahmen durchzuführen bekommt DiTech drei Monate Zeit. Ich habe als Unternehmer viele Fehler gemacht, bin aber von einer erfolgreichen Zukunft dieser Firma überzeugt. Immerhin verzeichnen wir aktuell einen Auftragsstand von ca. 1,5 Mio. Euro an Bestellungen von über 2.000 Kunden, die leider nicht bedient werden können, weil die Ware fehlt. So bleiben täglich weitere 200 bis 300 Kundenaufträge liegen, die nicht ausgeliefert werden können. Alleine dieser Zuspruch, die Loyalität unserer über 500.000 Kunden und die starke Strahlkraft der Marke DiTech beweisen, dass unser Geschäftsmodell funktioniert und dass es mit der richtigen Finanzierung profitabel geführt werden kann. Mein Wunsch ist es nun, dass wir trotz Sanierung so viele Arbeitsplätze wie möglich sichern können und dass all das, was für unsere treuen DiTech-Kunden einen Mehrwert bedeutet hat, der Service, die Beratung und die einzigartige Kompetenz unserer Mitarbeiter erhalten bleibt. Denn Österreich braucht ein Computergeschäft wie DiTech. Damian Izdebski Stelliungnahme Ditech http://futurezone.at/b2b/insolvente-...ert/55.281.802 |
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#7 |
Veteran
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![]() @Autrob: Was ist denn das für eine krude Denkweise? Wenn ich eine Gutschrift erhalte, lautend auf Rücküberweisung, dann steht mir das Geld zu. Aus Basta.
Wenn das Gerät Mist ist und zurückgegeben wird, ist der Kaufpreis zurückzuerstatten. Punkt. |
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#8 |
Schon länger dabei
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![]() Unabhängig von diesem Sonderfall:
Rückabwicklung eines im Laden verkauften Artikels war eine Kulanz, dafür sollte man dankbar sein. Für die Rücküberweisung besteht eine 30 Tagesfrist. Also normalerweise kein Grund, auf die Barrikaden zu steigen.
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#9 | |
Elite
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![]() Zitat:
egal ob sie es selbst anbieten oder du "erzwingst" der umstand, daß die rücküberweisung noch nicht passiert ist, wird wohl mit der zahlungsunfähigkeit einhergehen. |
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#10 | |
Inventar
![]() Registriert seit: 03.09.2000
Beiträge: 4.010
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![]() Zitat:
Auch, wenn Dein Rechtsverständnis ein Anderes sein sollte, ändert das nichts an der Rechtslage. |
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