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Elektronik(-Basteln) / Modellbau & PC Rat & Tat zu allen "Schaltkreisen außerhalb des PCs"... |
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#1 |
Inventar
![]() Registriert seit: 22.09.1999
Ort: Wien-West
Beiträge: 3.645
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![]() Hi,
ich hab' hier eine Elektronik (Zuluftautomatik Ofen) und dazu leider keine Unterlagen - mich interessiert welche Ablufttemperatur erreicht wird. Ich hab' nun den Sensor von der Elektronik abgeklemmt und in der Hoffnung, es wäre ein normaler PT1000, den Widerstand gemessen ... leider nein, der gemessene Widerstand passt nicht in den Messbereich des PT1000. Frage: um was für einen Sensor kann es sich handeln, wenn ich ca. 8 Ohm messe, während es beim Sensor handwarm ist (also ca. 20-35 Grad hat) ? Thx Geändert von Quintus14 (03.11.2013 um 09:04 Uhr). |
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#2 |
Inventar
![]() Registriert seit: 22.09.1999
Ort: Wien-West
Beiträge: 3.645
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![]() Nachtrag: es scheint ein Thermoelement zu sein - es kommen ein paar mV raus. D.h. 45 Minuten nach dem Einheizen messe ich 8 mV. Wenn's jetzt ein Typ K ist, würd's passen, wenn Typ L, dann wär's zu wenig. Werd' ich wohl nächste Woche den Hersteller kontaktieren.
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#3 |
Inventar
![]() Registriert seit: 31.07.2000
Ort: Planet Erde
Beiträge: 2.498
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![]() Wobei 8 Ohm bei einem Thermoelement ein bischen viel ist. Ich würde unter 3 Ohm bei 1,5m Drahtlänge erwarten.
Viele Multimeter haben einen Thermoelement Eingang, meist Typ K. Damit kannst Du einfach messen. Wenn die Temperatur falsch ist, umpolen. Für ein Haushaltsbackrohr erwarte ich mir weder einen PT1000 noch ein Thermoelement. Ein NTC ist viel billiger und tut es auch. Dann sind die 8 Ohm viel zu wenig.
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Gott hat nicht den Menschen erschaffen, der Mensch hat Gott erschaffen. |
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#4 |
Inventar
![]() Registriert seit: 22.09.1999
Ort: Wien-West
Beiträge: 3.645
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![]() Hi,
danke für die Antwort. Ich hab' in der Zwischenzeit ein Anschlussschema gefunden, dem zu entnehmen ist, dass es ein NiCrNi-Fühler ist, mit dem Hersteller Kontakt aufgenommen und ein zur Elektronik passende °C-Anzeige anschließen können. Das einzige, was mir auch der Hersteller nicht erklären konnte, ist, warum ich manuell gemessen zu einem etwas anderen Wert komme als das Anzeigeinstrument: wenn ich mit dem Multimeter die mV messe, die das Thermoelement liefert, und mithilfe des Umrechners auf dieser Seite (Rechner für Thermoelemente) die Grad errechne, liege ich ca. 20-25 Grad von dem Wert entfernt, den mir das Anzeigeinstrument liefert (wobei der Wert des Anzeigeinstruments plausibler ist). LG Geändert von Quintus14 (06.11.2013 um 08:52 Uhr). |
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#5 |
Hero
![]() Registriert seit: 08.02.2000
Alter: 52
Beiträge: 901
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![]() NiCrNi ist ein Thermoelement Typ "K"
Thermolemente sind mit speziellen Kabeln, sogenannten Ausgeleichsleitungen bis zum Auswertegerät anzuschließen. Wenn man danzwischen normale CU-Kablen nimmt kommt an der Kontaktstelle eine zusätzliche Thermospannung hinzu, welche das Ergebnis verfälscht. Nachdem ein TC"K" einen Meßbereich von -40 .... 1.350 °C aufweist sind 25°C Differenz prozentuell gesehen nicht viel.
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#6 |
Inventar
![]() Registriert seit: 31.07.2000
Ort: Planet Erde
Beiträge: 2.498
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![]() Vorsicht! Die Tabelle beschreibt die Differenzspannung zu einer Vergleichsstelle. Die hast Du aber in einem normalen Multimeter nicht. Hier ist eine Kalibration beschrieben.
Ich würde die Kontakte reinigen, wenn nichts bringt ein neues Thermoelement nehmen (es genügt bei einer Thermoelement Leitung die Enden zu verdrillen). Zum Schluss bleibt die Elektronik.
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#7 |
Inventar
![]() Registriert seit: 22.09.1999
Ort: Wien-West
Beiträge: 3.645
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![]() Hi,
die Sache ist gegessen. Warum sich eine Differenz zwischen dem Anzeigeinstrument und dem errechneten Messwert laut Multimeter ergibt - ist eigentlich wurscht, die Messwerte des Anzeigeinstruments sind plausibler. Und ich gehe davon aus, dass das (originale) Anzeigeinstrument auf das verbaute Thermoelement kalibriert ist. Das Thermoelement ist übrigens im(!) Kachelofen verbaut - mit Tauschen ist da nichts, jedenfalls nicht ohne den Ofensetzer. LG |
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