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| Guru, e-Zitate & Off Topic Der WCM-Guru auch online, mysteriöse technische Angaben und sonstige 'Verlautbarungen' |
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#1 |
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Veteran
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Hat wer schon Erfahrung ueber dieses Thema sammeln koennen?
Interessant waeren die Langzeitwirkung, eventuelle "Verschmutzungen" die durch die Fassade nach auszen kommen, Verarbeitbarkeit, Feuchtezustand der Waende innen, begleitende Masznahmen,.......
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#2 |
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Hochauflösend
![]() Registriert seit: 03.04.2001
Ort: Wien 10
Alter: 63
Beiträge: 9.641
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Ich finde, das die Diffusion überschätzt ist.
Da müssten ja täglich pro m² mehrere Liter Wasser durchdiffundieren, um die Offenheit der Dämmung zu rechtfertigen. Wie schaut es denn aber aus? Im Winter, wo der Effekt ja zum Tragen kommt, ist es normalerweise in einem Haus eher trocken, und im Sommer ist innen und aussen meistens das gleiche Klima, inklusive Luftfeuchtigkeit. Ich hab mein Haus 2004 ganz normal nachträglch mit Styropor gedämmt, das ist teilweise ein Altbau mit 50cm Vollziegelmauer, teilweise ein Umbau aus den 70er Jahren mit 30cm Hohlblock. Da ist nichts zu sehen von durchdiffundiertem Dampf an der Fassade aussen oder feuchte Stellen innen. Wichtig ist, das die Dämmung dick genug gewählt wird, um den Taupunkt soweit als möglich nach aussen zu setzen, das erreicht man aber schon mit 5cm Wärmedämmung, solange die Wand nicht nur aus 10cm Holz besteht.
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Gruß FendiMan Bitte keine unnötigen Direktzitate, der Antworten-Button genügt! |
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#3 |
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Veteran
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Ich habe nix gefunden, wieviel der max. "Durchsatz" bei den Open S (Baumit) betraegt.
Dafuer gibts eine Zeichnung in der Produktinformation, wo die sanierte, gedaemmte Fassage dargestellt ist, wo dann dazu geschrieben wird, das sich die auskristallisierten Salze zw. der Daemmplatte und dem Mauerwerk ablagern. Und was ist dann nach 50Jahren,....?!?! Ich wuerde nicht unter 8cm daemmen, da sonst der Taupunkt in der Wand oder dem Kleber liegt.
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#4 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 31.07.2000
Ort: Planet Erde
Beiträge: 2.498
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Was ich gesehen habe sind die kritischten Punkte die Kältebrücken. Dort kondensiert es dann.
Ich denke, bei einem nachträglich gut gedämmten Gebäude kommt man um eine automatische Lüftung nicht herum. Damit kann man die Feuchte in der Wohnung sehr gut kontrollieren. Die grossen Probleme mit einer Aussendämmung wirst du bei feuchten Mauerwerk bekommen. Da kann die Feuchtigkeit nur noch nach innen.
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Gott hat nicht den Menschen erschaffen, der Mensch hat Gott erschaffen. |
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#5 |
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der da unten wohnt
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Alter: 52
Beiträge: 11.502
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Ich steh kurz vor der renovierung und frag mich wieso leute ihre fassade zusätzlich dämmen (beim neubau versteh ichs ja). Bei mir wären das kosten von der höhe von ca. €20000,- vs. den aktuellen heizkosten von €1000/jahr. Das rechnet sich doch nie, förderung hin oder her.
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Greetings LouCypher |
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#6 | |
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Veteran
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Zitat:
Das meine ich ja, ich gehe eigentlich immer von meinen nicht idealen Zustand aus. (aufsteigende Feuchte)
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#7 | |
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Veteran
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Zitat:
JA, man darf nicht vergessen, dasz die Energiepreise immer mehr steigen werden,... und die Wohnqualitaet steigt, wenn die Auszenwaende weniger kalt sind (Zugluft,...). Wenn man mal die Huettn verkaufen will/musz macht es sich sicher auch beim erzielbaren Preis bemerkbar. Natuerlich fuer einen 90jaehrigen zahlt sich (fuer ihn selbst) eine thermische Komplettsanierung nicht mehr aus.
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#8 | |
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Hochauflösend
![]() Registriert seit: 03.04.2001
Ort: Wien 10
Alter: 63
Beiträge: 9.641
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Zitat:
![]() Solange die Wände durch aufsteigende Feuchtigkeit belastet sind, würde ich keine Aussenwanddämmung machen.
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#9 |
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Veteran
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Darum meine Frage zur diffusionsoffenen Daemmung, auch wenn die Waende nicht 100% "trocken" sind.
Ich habe nun mal nicht die Kohle, dasz ich, wie schon des oefteren vorgeschlagen, abreiszen->neubauen (mit all seinen Konsequenzen) kann. Ein Arbeitskollege hat sogar bei seinen soeben fertiggestellten neuen Haus, Baumit open Platten sich anbringen lassen, Erfahrungswerte gibts dann halt erst in ein paar Jahren,........
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#10 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 31.07.2000
Ort: Planet Erde
Beiträge: 2.498
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Das wirst du aber nicht vergleichen können. Ein neues Haus ist normalerweise dafür augelegt. Beim Altbau weiss man es halt nicht ob es funktioniert.
Hast du schon einmal in diese Richtung gedacht? http://sera-salzburg.com/althaus-sanierung/
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