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| Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe |
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#1 |
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Inventar
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Habe einen kleinen Backupserver, der immer mehr Aufgaben außer Datenschaufeln bekommen hat, dient u.a. als IMAP-Server, auf den große Postfächer vom Exchange verschoben werden. Wird jetzt langsam ein bissl fad mit dem Rechner .....
Hardware derzeit: Intel-Board mit 82440LX Chipsatz CPU ist ein Pentium II, 266MHz 256MB RAM Netzwerkkarten: 1 x Intel Pro/1000GT, 1 x Intel Pro/100s Festplattencontroller: PCI-Karte mit SiI3114 SATA controller Festplatten: 2 x 500GB SATA Linux Konfigration: Debian Lenny 5.0 Festplattenkonfiguration: die beiden Festplatten sind jeweils in 8GB/2GB/Rest partitioniert. Die 8GB Partitionen sind LINUX RAID, von beiden Platten zu einem RAID 1 zusammengefasst. Auf dem 8GB RAID 1 liegt das Wurzelverzeichnis / formatiert mit ext3 Die 2GB sind jeweil Linux Swap. Der Rest ist auch als RAID 1 zusammengefasst, darauf habe ich ein LVM-Volume erstellt, darauf wiederum eine ext3 Partition, eingehängt unter /home Darauf findet das Backup statt, die Postfächer des IMAP-Servers liegen ebenso darunter. Habe also nur das LINUX-RAID und kein dmraid verwendet! Jetzt habe ich bei den HP crazydays als Ersatz für die Kiste einen ML115 (ja, bin über meinen Schatten gesprungen ) angeschafft, mit einem Quadcore Opteron und 6x SATA onboard.Nun die Frage: wie zieh ich am besten um? Kann es funktionieren, einfach die Beiden Platten in den neuen Server einzubauen und einzuschalten? Erkennt Linux die Hardware und ruiniert nicht das RAID? Was meint Ihr dazu? LG
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Bei Problemen zwei Griffe ranschweißen und aus dem Fenster ..... |
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#2 |
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Master
![]() Registriert seit: 24.02.2002
Ort: Wien
Alter: 40
Beiträge: 611
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Wenn dein Debian mit initrd bootet und Devices in fstab und auf der Kernel-Commandline via UUID (und nicht Device-Nodenames) identifiziert werden, dann sollte das Umbauen der Platten ausreichen, ja. Ich wuerde mir einfach Images aller jetzt am System "beteiligten" Platten ziehen, damit du die im Notfall 1:1 auf die Platten zurueckspielen kannst, sollte wirklich was schiefgehen.
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Free Software. Free Society. Better Lives. |
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#3 |
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Inventar
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Ich denke mal, dass Debian mit initrd bootet, weil beim booten was von Initializing initrd steht ...
Ich hab auf den Server vor 3 Jahren Debian Etch mit Standatdinstallation draufgemacht und vor einem Jahr auf Lenny aktualisiert. Bezüglich initrd wurde bei der Installation nichts abgefragt. Die devices sind in fstab als /dev/md0 und /dev/md1 eingetragen. In der /etc/mdadm/mdadm.conf stehen dann /dev/md0 und /dev/md1 als UUID drinnen (sind vier Gruppen zu acht HEX-werten - d.h. 4Byte, die jeweils durch einen Doppelpunkt getrennt sind). Wo jetzt allerdings die physikalischen Platten (/dev/sdax und /dev/sdbx) zu den md devices zugeordnet sind oder ob das irgendwo als UUID Zuordnung steht weiß ich nicht. Bei der Einrichtung habe ich im Debian-Installer jeweils zwei gleich große Partitionen auf den beiden Platten angelegt und als Typ "Linux-Raid" zugeornet. Dann jeweils ein neues md-device erstellt und ein ext3 Dateisystem darauf erstellt. Reicht es eigentlich, wenn ich nur die Systempartition / sichere oder ist es ratsam, auch die Datenpartition /home zu sichern. Auf der Datenpartition habe ich inkrementelle Backups mit rsnapshot eingerichtet, d.h. bei jedem Backupvorgang werden alle neuen Dateien gesichert und alle alten mit hardlinks verbunden. Werden die hardlinks beim kopieren, beispielsweise mit rsync so wie sie sind übernommen oder wird da für jeden hardlink die dahinterstehende Datei erneut kopiert?
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Bei Problemen zwei Griffe ranschweißen und aus dem Fenster ..... |
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#4 |
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Inventar
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Ausgabe von cat /proc/mdstat:
Personalities : [raid1] md2 : active raid1 sda3[0] sdb3[1] 479588352 blocks [2/2] [UU] md1 : active raid1 sda2[0] sdb2[1] 1951808 blocks [2/2] [UU] md0 : active raid1 sda1[0] sdb1[1] 4883648 blocks [2/2] [UU] unused devices: <none> in /etc/udev/links.conf ist nichts zum RAID zu finden und dann /etc/mdadm/mdadm.conf # mdadm.conf # # Please refer to mdadm.conf(5) for information about this file. # # by default, scan all partitions (/proc/partitions) for MD superblocks. # alternatively, specify devices to scan, using wildcards if desired. DEVICE partitions # auto-create devices with Debian standard permissions CREATE owner=root group=disk mode=0660 auto=yes # automatically tag new arrays as belonging to the local system HOMEHOST <system> # instruct the monitoring daemon where to send mail alerts MAILADDR administrator # definitions of existing MD arrays ARRAY /dev/md0 level=raid1 num-devices=2 UUID=xxxxxxxx:xxxxxxxx:xxxxxxxx:xxxxxxxx ARRAY /dev/md1 level=raid1 num-devices=2 UUID=xxxxxxxx:xxxxxxxx:xxxxxxxx:xxxxxxxx ARRAY /dev/md2 level=raid1 num-devices=2 UUID=xxxxxxxx:xxxxxxxx:xxxxxxxx:xxxxxxxx # This file was auto-generated on Tue, 16 Jan 2007 16:39:07 +0000 # by mkconf $Id: mkconf 261 2006-11-09 13:32:35Z madduck $
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Bei Problemen zwei Griffe ranschweißen und aus dem Fenster ..... |
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