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| Guru, e-Zitate & Off Topic Der WCM-Guru auch online, mysteriöse technische Angaben und sonstige 'Verlautbarungen' |
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#1 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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Ich verstehe irgendwie die ganze Aufregung um Vista nicht. Sogar mit Instabilität von Millenium wird verglichen (die ich auch nur in Ansätzen bestätigen kann).
Nun werden Petitionen für XP erstellt, dabei wurden sowohl SP1 als auch SP2 völlig verrissen, ganz zu schweigen von der Neuvorstellung. Ist es nicht ganz einfach so, dass es ein wenig Zeit braucht, bis alle gelernt haben, mit dem neuen System richtig umzugehen? (Mit "alle" sind natürlich nicht nur die Konsumenten und Admins gemeint, natürlich auch die Hersteller von Treibern und Applikationen.) Gibt es überhaupt, nicht einmal wirklich mit Ausnahme von Apple, irgendwo ein System, welches bei Neuvorstellung sofort jeder Depp bis zum Grund durchschauen konnte? Wer hat seine produktiven Systeme sofort von W2k auf XP umgestellt, und wie wenige heute noch nicht? Welchen Vorteil erträumt man sich von einem neuen Dateisystem, für dessen Nicht-Neuvorstellung MS ghaut wird? Entstehen damit nicht erst recht viele neue Zusammenhänge, Risken und Ärgerlichkeiten, bis die meisten damit befriedigend umgehen können? Natürlich ist es ein Witz, dass Vista heute bei ungefähr gleicher Softwarefunktionalität etwa 4x soviel Platz (subjektive Schätzung ) auf der Platte verbrät wie Linux. Aber in punkto Performance und Stabilität ist das, was ich persönlich mit diesem OS erlebe, alles andere als ein von Kinderkrankheiten gebeutelter Patient.Ich habe es bisher nicht für nötig befunden, mich mit der 64-bit-Welt auseinanderzusetzen, da mag alles höchst problematisch sein. Aber das ist ja noch einmal etwas eher junges, dessen Ausreifung ganz einfach abzuwarten ist. Von 16 auf 32 bit ging's ja auch nicht von heute auf morgen. Als die Gurus noch den 16-bit-286 für die meisten Anforderungen empfohlen und der 32-bit-386 nur was für hartgesottene IT-Freaks war, waren viele hier halt noch in den Windeln, aber das Theater ist das gleiche, kann ich Euch berichten . Und wer ist dann sofort auf den 32bit-Zug gehüpft und hat sich flugs NT 3.1 oder OS/2-1.0 installiert? Die wenigsten. Bis Win98 wurde von der Masse auf ein OS gesetzt, das im Prinzip noch auf der 16-bit Welt aufbaute. Dass wir heute alle NT nutzen, liegt ja auch nicht an der Weisheit und Technikliebe der User, sondern schlicht daran, dass MS die andere Schiene aufgegeben hat.Es bleibt uns im Grunde nur übrig, aus den angebotenen Produkten das beste herauszuholen. Wer dazu bei Vista keine Lust mehr hat, wird im MS-Sketor der IT bald kein Leiberl mehr reissen. |
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#2 |
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der da unten wohnt
![]() Registriert seit: 15.07.2000
Alter: 52
Beiträge: 11.502
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das bashing grad bei MS ist normal, genauso wie bei intel, usa, eu usw.
Ich persönlich bin ein MS "Fan" aber selbst ich hab mit vista meine probleme. Wenn du das mal in einer domäne verwendest vergeht dir schnell der spass. Hauptsächlich weil mans nicht gewohnt ist, aber was ich mit dem mist in den letzten wochen gekämpft hab ist nicht mehr lustig. Fernwartung ist ein absoluter krampf. Die option "kennwort speichern" wird immer wieder "vergessen", manchmal werden sicherheitsabfragen nur lokal angezeigt und nicht via rdp. zb. kannst remote die registry verändern aber kein office deinstallieren. Natürlich liegts auch an der unwissenheit des admins, aber wieso man zb. sämtliche systemsteuerungssymbole umbennen muss werd ich nie kapieren. Was den ressourcenverbrauch angeht liegt vista mit den meisten linuxdistributionen gleich auf, wenn man nicht optimiert, bzw. sich nicht gut mit linux auskennt werden standardmässig auch gleich x GB an software installiert die man nicht braucht. Lad dir mal eine distribution runter das sind allein für die installation gleich mal 4 oder mehr dvds notwendig. Natürlich nicht bei jeder distribution. Witzigerweise ist genau die erweiterte sicherheit von vista, nach der nicht jeder mit adminrechten herumfuhrwerkt die früher immer bemängelt wurde, dass was die meisten anwender aufregt. Kenn sogar linux user die sich darüber aufregen obwohl es bei linux das gleiche ist, und gerade diese user gemeint haben das linux vor allem desshalb besser ist.
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Greetings LouCypher |
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#3 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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Ich persönlich bin gar kein "Fan", weil ich mich bemühe, gegenüber Konzernen keine Gefühle aufkommen zu lassen. Was die von Dir geschilderten Probleme in der Domäne betrifft, kann ich nix sagen, das hab' ich mir noch nicht angeschaut.
Es mag schon Distris mit 4 DVDs geben, aber z.B. Knoppix oder Suse kommen auf einer DVD, eine üppige Installation braucht max 6GB und hat die ganze SW drin, während das nackerte Vista ohne Tricks gleich einmal 10 GB verbraucht. Ok, die Swappartition ist auch noch zu rechnen, aber wenn ich ein Vista mit Office2007 und vielleicht Photoshop und noch ein paar kleineren Tools installiere, ist eine 20GB Partition schon bald zu klein. Nur ist das heute angesichts der vorhandenen Platten eben vollkommen egal. |
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#4 |
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der da unten wohnt
![]() Registriert seit: 15.07.2000
Alter: 52
Beiträge: 11.502
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Fan hab ich daher in "" geschrieben, persönliche gefühle verbinden mich nicht mit MS, aber ich schätze deren produkte.
Ohne ms wären wir heute noch in der edv steinzeit.
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Greetings LouCypher |
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#5 | |
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Inventar
![]() Registriert seit: 11.10.2000
Beiträge: 2.458
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Zitat:
abgesehen davon ist MS jedoch ein konzern wie jeder andere und das sinnlose MS bashing halt ich persönlich einfach nur für hirnlos. aber gut offensichtlich braucht ein großteil der bevölkerung immer irgendeinen "feind" in jeder lebenslage.
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Best regards, ZeD -- \"Quis custodiet ipsos custodes?\" (Juvenal) -- \"Wer die Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zurecht ein Sklave.\" (Aristoteles) |
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#6 |
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Master
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vista wurd schon von anfang an zerfetzt, auch aus gutem grund.
m$ hat einfach 2-3 jahre zu lang gebraucht ein neues oS zu launchen und dann noch mit relativ wenig neuerungen... nach 6?Jahren entwicklungszeit sind die Erwartungen halt etwas höher...
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4 8 15 16 23 42 |
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#7 |
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Administrator
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Und viele, viele versprochene Neuerungen wurden einfach rausgeworfen
![]() Aber sonst halte ich MS ebenfalls für wichtig in der EDV-Weltentwicklung. Zwar nicht maßgebend, aber doch als wichtiger Baustein einer Entwicklungsstrecke.
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Immer wieder behauptete Unwahrheiten werden nicht zu Wahrheiten, sondern was schlimmer ist, zu Gewohnheiten. |
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#8 |
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Elite
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Beiträge: 1.271
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ich kann mich ehrlich gesagt auch nicht wirklich mit windows vista anfreunden, halte aber windows xp nach wie vor für einen quantensprung. einfach zu kapieren, alles läuft wunderbar - drum bin ich bis jetzt dabei geblieben. was mir zb. am neuen vista völlig unsympathisch ist, ist der neue windows-explorer und das ist bei mir eines der wichtigsten programme.
was mich allerdings immer wieder verwundert ist, dass man microsoft ständig vorwarf seine monopol-stellung auszunützen, wenn beispielsweise der internet-explorer oder der medienplayer gleich mitinstalliert wird. wer würd zb. ein mac-os oder ein linux wollen bei dem diese grundlegenden bestandteile nicht gleich dabei sind? im gegenteil: ich finds sogar gut, dass bei windows auch ein movie-maker-programm, paint, usw. gleich mitgeliefert wird. und ob das os jetzt 10 oder 15gb braucht ist bei heutigen festplatten von 500gb+ doch eh egal ... bei win95 mit 540mb-platte war das freilich noch anders. ich weiss nicht obs nur mir so geht, aber mir wärs grad egal, wenn software-entwickler programme nicht ständig komplett umdesignen (zb. das neue office2007 oder das neue adobe premiere elements 4). kaum kennt man sich in einem programm mal halbwegs aus kommt kurz danach schon das nächste - komplett anders aufgebaut. wahrscheinlich auch das ein hauptgrund, warum ich vista noch nicht ins herz geschlossen habe ![]()
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"Geschichte sind die Lügen auf die man sich geeinigt hat." Napoleon Bonaparte. |
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#9 |
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Abonnent
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@jayjay: Du triffst den Nagel auf den Kopf. Full ACK.
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LG, Quadrifoglio „Toleranz ist gut - Toleranz gegenüber Intoleranz ist dumm.“ - Guido Westerwelle (FDP) \"Hope is not blind optimism. It\'s not ignoring the enormity of the task ahead, or the roadblocks that stand in our path. It\'s not sitting on the sidelines or shirking from a fight. Hope is that thing inside us that insists, despite all the evidence to the contrary, that something better awaits us if we have the courage to reach for it, work for it, and fight for it. - Barack Obama |
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#10 | |
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Master
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Zitat:
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