Wahlcomputer in den Niederlanden vor dem Aus

[kikakater]

Niederlande: Aus für Nedap-Wahlcomputer

Das Ganze funktioniert nur mit folgender Infrastruktur:

ROM Baustein (Client in einem Wahllokal sowie Empfängerclient für Wählen von Zuhause), der fix verlötet ist und Testprogramme mit beliebigen Wahlsprengelwähleridentnummern erfolgreich absolvieren muß und keinen Hinweis auf das aktuelle Datum erhalten darf.

Die Stimmabgabe (vom Client) muß mehrfach gespeichert und immer anders kodiert in einem Rutsch zum Wahlcomputer des Wahlsprengels (Sammelserver) übermittelt werden. Von dort wird das Parteien-Detailergebnis an den Wahlcomputer des Innenministeriums übermittelt.

Der Verifikationsabgleichprozess von Wählerverzeichnis zu abgegebenen Stimmen sowie das Aussieben von VOR dem Wahlgang verstorbenen Personen NACH einem Wahlgang ist notwendig - Florida lässt grüssen.

Tja, ein undurchsichtiges Süppchen mit Flashbausteinen und BIOS- sowie Anwendungsupdates zuzulassen kann nur in einem Desaster resultieren.

Read Only Memory Baustein mit festen Verschlüsselungsalgorithmen A,B,C,D,E mit Eingabe der persönlichen ID Karte plus einmaliger TAN als zwei anderen Menschen unbekannten Parametern und die Sicherheit der Zuverlässigkeit des Ergebnisses von Onlinewahlen ist gegeben.

Zuerst gibt man die ID (von der ID Karte = Ausweis vor der Wahlkommission vorzeigen) und die TAN ein (steht auf der amtlichen Wahlinformation).

Die jeweilige GUI Bedienoberfläche darf nur für die Stimmabgabe zuständig sein. Der ROM Baustein bekommt die Daten der Stimmabgabe gemeinsam mit der ID und der TAN und sendet die Stimmabgabedaten und die ID+TAN mehrfach gespeichert und jeweils anders verschlüsselt in einem Block zum Wahlsprengelcomputer.

Die amtliche Prüfung (Testläufe) der ROM Bausteine mit zuvor erfolgter Versiegelung der Wahlcomputer und das Abgleichen der Wähler eines Wahlgangs mit den Verstorbenenlisten nach einem Wahlgang ist unumgänglich.

Anderes - nicht mehr bzw. auch weniger - soll man nicht tun.