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Software Rat & Tat bei Softwareproblemen |
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#1 |
Master
Registriert seit: 20.12.1999
Beiträge: 636
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Backup / Restore von "uralt" Daten
Hallo zusammen,
mein Problem ist das ich Daten aus den Jahren 1997-2000 wiederherstellen muss aber nicht weiß womit sie gesichert wurden. Aber mal von Anfang an: Wir sind ein Betrieb mit ca. 20 Servern. Vor ca. 2 Jahren sind wir mit einer Firma fusioniert, die nur eine "ein Mann EDV-Abteilung" hatte. Kurz nach der Datenübername ist leider deren Administrator verstorben. Eine Dokumentation von Servern, Netzwerk Software, Lizenzen oder Passwörtern gibt es nicht. Das einzige was ich habe sind ca. 300 verschiedenste Medien (QIC, DAT, DLT, LTO und auch MO Medien) die mehr oder weniger beschriftet sind und ein paar Softwareverpackungen die weder Medien noch Lizenzkeys beinhalten. Die Hardware hab ich jetzt mal zum laufen gebracht, aber wie stell ich fest mit welcher Software die Backups gemacht wurden? Ich habe mal habe mal Brightstore / ARCserve in der Version 7.0 installiert (auf einem Win 2k Server) weil das von der Zeit ca. hinkommt und weil ich auch solche Schachteln gefunden habe, aber das einzige das mir die Software nach dem einlegen des Bandes anzeigt ist "Firmanname-as" und als Format Code kann man "Fast Seek" auslesen. Das Systemeigene NTBackup hab ich natürlich auch schon ausprobiert, das liefert mir das gleiche Ergebnis :-( Veritas Backup Exec werde ich morgen mal ausprobieren, aber raten ist hald keine tolle Lösung. Atlan |
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#2 |
Inventar
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![]() Die Sicherungen wurden unter Windows erstellt oder eventuell unter einem anderen OS?
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#3 |
Master
Registriert seit: 20.12.1999
Beiträge: 636
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![]() Ich nehme mal an Windows, Novell ist eher unwahrscheinlich.
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#4 |
Inventar
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![]() Unix?
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#5 |
Master
Registriert seit: 20.12.1999
Beiträge: 636
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![]() nein, war nie im Einsatz
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#6 |
Inventar
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![]() Welche Server mit welchen OS waren denn im Einsatz?
Bzw. wennst zurück rechnest können 97-00 folgende OS in Verwendung gewesen sein: - NT 3.51 - NT 4.0 - Win95/98 - Windows 2000 (aber erst sehr spät 99) Der Rest ist erst nach 2000 gekommen. Unix und Novell kommen deiner Meinung nach also auch nicht in Frage. Ich hab noch ein Brightstore Arcserve 6.x (irgendwie so, eine uralte Version auf alle Fälle) herumliegen. [edit:] Falscher Zusammenhang Unix und Novell - Satz umgebaut |
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#7 |
Super-Moderator
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![]() 1997, da war war nt4 mehr oder weniger noch fast brandneu. läßt sich herausfinden welches server os verwendet wurde?
möglichkeiten die mir so einfallen: *) backup tool von win95 => nt4/w2k können diese backup nicht restoren *) backup tool von nt4 => ich bin mir nicht sicher ob ntbackup von w2k diese bänder einlesen kann du könntest nt4/win9x in einer vm installieren, scsi geräte können in der vm verwendet werden. edit: viel zu langsam ![]() |
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#8 |
Inventar
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![]() NT 4.0 Backups kannst mit 2000 nicht zurücklesen.
Für W2k hat M$ von Arcserve zugekauft (mit dieser schrulligen Wechselmedienverwaltung). |
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#9 |
Master
Registriert seit: 20.12.1999
Beiträge: 636
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![]() ich habe in der Zwischenzeit nachgeforscht.
Als Betriebssystem kommen Windows NT 4.0 / Novell 4.x / Novell 3.x / Windows NT 3.51 in Frage (Reihung nach Wahrscheinlichkeit). Als Sicherungssoftware wurde ARCServe oder die Betriebssystemeigene Sicherungssoftware verwendet. Ich hab auch mit dem Support von ARCServe (CA) telefoniert und sie haben mir versichert das alle alten Daten eingelesen werden können, aber nicht zwischen Windows und Novell :-( Also werde ich als nächstes einen Novell 4.x Server aufsetzen (Atlan, wann hattest du das letzte mal Novell zwischen den Fingern? … Oh Gott ist das lange her … 1998?) |
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#10 |
Master
Registriert seit: 20.12.1999
Beiträge: 636
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![]() Problem gelöst
![]() Der Restore mit ARCserve 7.0 für Windows hat funktioniert! Es war ein typisches Worst Case Problem. Die Backupsoftware hat ein Problem mit der Aktualisierung des User Interface. Das man importierte Bänder auch angezeigt bekommt muss man das User Interface gelegentlich neu starten. 2 Bänden waren defekt, und es hat etwas gedauert bis ich die Software richtig bedienen konnte. Das Handbuch war nur mäßig hilfreich, hat ja auch nur 70 Seiten (zum Vergleich: das Backup Exec Handbuch hat über 1000) Eines hab ich noch gelernt. Wenn du nicht weißt mit welcher Software das Backup geschrieben wurde, hast du schlechte Karten. Der Header den die Software schreibt ist in keiner weise genormt und sogar vom Medium abhängig. Die Medien altern schneller als man es ihnen zutraut. Die DDS2/3 Bänder aus dem Jahr 1999/2000 funktionieren einwandfrei, wogegen es bei den Bänder von 1996 viel trauriger ausschaut (Ausfallsquote über 50%) und das obwohl die Bänder in einem Datentresor gelagert werden. thx an alle die versucht haben zu Helfen Atlan |
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