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Home Cockpit - Das Forum für die "Bastler" Cockpitbauer tauschen Pläne, Erfahrungen, Meinungen über den Bau von Homecockpits aus...

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Alt 06.08.2004, 15:06   #1
DeLaPlata
Gast
 
Beiträge: n/a


Idee die "optical mouse" auf den Kopf gestellt !

Hiermit wird der Entwurf, an einem Joystick-Hebelende eine LED anzubringen,
und in der darunter liegenden CCD-Ebene (senkrecht zur Hebelachse) die
X/Y -Position auszuwerten, ad acta gelegt.

Trotzdem war das Posten dieser Idee insofern hilfreich, als es eine Zuschrift
mit Hinweis auf die Optical Mouse provozierte.

Der Vorteil "der auf den Kopf gestellten Optical Mouse" liegt darin, dass dem
in X/Y beweglichen Joystickhebel für die Wegmessung keine elektrische Energie
zugeführt werden muss, und von dort auch keine Signalleitungen zurückkommen.
(die Button-Signale klammern wir hier mal aus).
Wer schon gebrochene Drähte im Joystick suchen und reparieren musste,
sieht sicher deutlich den Vorteil, der sich ergibt, wenn die Elektronik und die
Sensor-Verdrahtung auf dem feststehenden inneren Boden der Joystick-Basis
untergebracht werden können.

MECHANISCHER AUFBAU: ein Bild wäre natürlich von Vorteil, aber ich denke
die versierten Bastler hier können sich das im folgenden Beschriebene auch
ohne Hilfe eines Bildes vorstellen. Wir schneiden also gedanklich aus einer
Billardkugel einen quadratischen Sektor heraus, dessen Winkel den möglichen
Auslenkwinkeln des JS-Hebels entsprechen.Wir "kleben" den Sektor so an das
untere Ende des JS-Hebels, dass Sektor-Achse und Hebel-Achse "fluchten".
Der Ausschnitt der Kugeloberfläche hängt nunmehr über der Bodenfläche der
JS-Basis. Und jetzt der Trick: die von ihrem Gehäuse befreite Maus wird
auf dem Rücken liegend, -also mit dem "Objektiv" nach oben auf die Kugelfläche
zielend -, am Boden der JS-Basis "befestigt". Der Auswerte-Elektronik ist es
vollkommen egal, ob die Maus über die reflektierende Fläche gleitet (wie bei
normaler Anwendung der Maus), oder ob sich die reflektierende (Kugel-) Fläche
über den Sensor hinweg bewegt. Der Kugel-Radius muss so gewählt werden,
dass die Kugelfläche in allen erlaubten Positonen des JS-Hebels in gleichem
Abstand über dem Sensor "schwebt".

Hier beende ich die Beschreibung wg. Zeilenbeschränkung.

Es "müssten" noch ein paar Worte zur Elektronik-Anpassung Maus<=>USB
geschrieben werden.

rico
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Alt 06.08.2004, 21:44   #2
mbessler
Veteran
 
Registriert seit: 27.01.2003
Beiträge: 234


Standard Re: die "optical mouse" auf den Kopf gestellt !

"MECHANISCHER AUFBAU: ein Bild wäre natürlich von Vorteil, aber ich denke
die versierten Bastler hier können sich das im folgenden Beschriebene auch
ohne Hilfe eines Bildes vorstellen. Wir schneiden also gedanklich aus einer
Billardkugel einen quadratischen Sektor heraus, dessen Winkel den möglichen
Auslenkwinkeln des JS-Hebels entsprechen.Wir "kleben" den Sektor so an das
untere Ende des JS-Hebels, dass Sektor-Achse und Hebel-Achse "fluchten".
Der Ausschnitt der Kugeloberfläche hängt nunmehr über der Bodenfläche der
JS-Basis. Und jetzt der Trick: die von ihrem Gehäuse befreite Maus wird
auf dem Rücken liegend, -also mit dem "Objektiv" nach oben auf die Kugelfläche
zielend -, am Boden der JS-Basis "befestigt". Der Auswerte-Elektronik ist es
vollkommen egal, ob die Maus über die reflektierende Fläche gleitet (wie bei
normaler Anwendung der Maus), oder ob sich die reflektierende (Kugel-) Fläche
über den Sensor hinweg bewegt. Der Kugel-Radius muss so gewählt werden,
dass die Kugelfläche in allen erlaubten Positonen des JS-Hebels in gleichem
Abstand über dem Sensor "schwebt".
"

Waere es nicht besser, die Maus intakt zu lassen ? Bei der opt. Maus die ich mir nur zum Zwecke des Umbaus als super genauer joystick(bzw. throttle Ache) gekauft habe, sitzt ne linse im Boden teil des Gehauses, alles andere ist fest mit der Platine verbunden.

Evtl kann es sein dass die Andordnung LED/Linse/CCDchip somit nicht mehr original bleibt und man evtl dann den eigenbau justieren muss. Ich weiss nicht wie empfindlich diese Anordnung ist.


"Es "müssten" noch ein paar Worte zur Elektronik-Anpassung Maus<=>USB
geschrieben werden.
"

Entweder
- so lassen wie es ist und via USB oder PS/2 an den rechner anklemmen, wie ne normale Maus und alles andere mit software
- oder mit nem microcontroller interfacen. Zwei Moeglichkeiten sehe ich hier:
- uC und Maus via PS/2 verknubbeln.
- direkt das quadratur signal von dem chip direkt mit uC auswerten. Da muesste man die opt. samplerate ermitteln.

Ich habe meine Maus grad mal auseinandergenommen, und es scheint kein HDNS-2000 chip drinne zu sein. Bin grad am Recherchieren nach datenblatt zu meinem chip.


Ach ja, da faellt mir noch was ein:
man kann den HDNS-2000 glaub ich auch direkt ansprechen, z.B. als mini digital kamera. Man kann die CCD bilddaten runterladen.


Manuel
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Alt 06.08.2004, 22:01   #3
mbessler
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Registriert seit: 27.01.2003
Beiträge: 234


Standard

Ok, ich hab jetzt die Daten zu der Maus die ich hab:

Es ist eine Typhoon 40150 Maus. Das war die billigste Maus die ich finden konnte.

Der CCD/DSP chip ist ein Agilent ADNS-2610
http://we.home.agilent.com/USeng/nav...883756/pd.html

Der USB/PS2 chip ist ein Holtek HT82M22A:
http://www.holtek.com.tw/docum/computer/82m22a.htm

das interface zwischen beiden chips ist ein Zweidraht interface, also wohl syncron, scheinbar bi-directional.

Jemand hat mit diesen chips schon gebastelt:
http://www.kronosrobotics.com/gl/art...857&mode=print


Manuel
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